Teil 11 Nähe

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-Reader's Sicht-

Gestern kam ich von einer Mission mit Itachi wieder und deshalb liege ich grade noch in meinem Bett. Es war ziemlich anstrengend und auch verdammt nervig. Wir mussten einen Jinchuuriki fangen und es tat mir schon leid, da ich wusste, dass mir genau das selbe passieren würde, wenn meine Identität raus käme. Wir hatten mittlerweile schon mittags, aber ich wollte nicht aus meinem Zimmer. Meine Gedanken schweifen nach Konoha. Wie ich es vermisse dort zu sein und eine Nudelsuppe mit Kakashi und den anderen zu essen. Sogar die nervige Seite von Naruto fehlte mir. Es ist lange her, dass ich Sie alle gesehen hatte. Mittlerweile wahrscheinlich schon ein Jahr. Nur Shizune sah ich in unregelmäßigen Abständen, da Pain mir den Auftrag erteilte Informationen zu den Jinchuuriki von Chimei-teki zu finden. Der Leader wusste natürlich nichts von Konoha und Shizune. Besser war das wahrscheinlich auch. Zudem dachte ich an die frühere Zeit mit Itachi. Unser Verhältnis war wieder ähnlich geworden, eher sogar ein wenig besser und langsam habe ich ein seltsames Gefühl, dass sich in mir breit macht, wenn ich mit ihm bin.

Mir war total langweilig und durch all den Stress und mein durcheinander in mir, fühlte ich mich heute eher nachdenklich. Ich seufzte und stand auf. Bevor ich hier in meinem Zimmer versäuere, konnte ich auch wieder zu Itachi gehen. Also verließ ich meinen Raum und klopfte an seinem Zimmer an. Ohne auf eine Antwort zu warten trete ich ein. Er liegt auf seinem Bett und liest ein Buch. Ich laufe auf ihn zu und werfe mich einfach auf ihn. Er keucht ein wenig vor Schmerz auf und legt sein Buch weg. Fragend sieht er mich an und ich nuschel ein:,,mir ist langweilig und es geht mir heute nicht so gut", in seine Brust. Er nickt und legt seine Arme um mich. Er riecht verdammt gut und sein warmer Körper wirkt wie ein Trost auf mich. Ich schaue ihm in sein wundervolles Gesicht, seine vollen Lippen, die so zart wirken, seine Augen die mich jedesmal in den Bann zogen.. Einfach alles an ihm schien perfekt zu sein. Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Brust und höre seinem Herz beim schlagen zu. Ich seufzte. Es fühlte sich gut an ihm so nah zu sein, seine Nähe tat mir verdammt gut und ließ meinen Körper mit einem wohlig warmen Gefühl durchfluten. Ich mochte ihn, dass wusste ich, langsam stellte ich mir die Frage ob es nur mögen war und jedesmal wurf ich diesen Gedanken von mich, da ich mir nicht sicher war.

In 2 Tagen hatten wir wieder eine Mission, die äußerst Gefährlich werden würde, nicht nur das. Wir müssten auch weiter als sonst laufen, da wir Umwege nehmen müssen, sowohl auf dem hin als auch auf dem Rückweg. Diesmal wird Kisame jedoch nicht an der Mission teilnehmen, da er selbst einen wichtigen Auftrag verfolgte.

Itachis Hand riss mich aus meinen Gedanken, die anfing meinen Kopf zu Kraulen. Ich blickte dem Uchiha in seine Augen und musste schmunzeln. Wir gerne ich ihm doch einen Kuss auf die Lippen drücken würde ohne, dass er dazu etwas sagen durfte. Wenn das so einfach wäre. Ich schaute ihm abwechselnd von den Lippen zu den Augen und neugierig betrachtet er mich. Ich denke er hat meinen Gedankengang bemerkt, denn er setzte sich mit mir auf, sodass ich jetzt zwischen seinen Beinen auf meinen Knien saß und uns nur noch weniger Millimeter voneinander trennen. Ich konnte seinen Atem auf meinem Gesicht spüren und lief langsam rot an. Erst sahen wir uns noch in die Augen, aber schlossen sie fast zeitgleich und einen klitzekleinen Moment später lagen unsere Lippen aufeinander. In mir explodierte alles förmlich und das warme Gefühl in mir, wurde zu einem starken Kribbeln. Seine Lippen waren weich und schmeckten gut. Der Kuss dauerte wenige Augenblicke an, bis wir uns wieder voneinander trennten und ich ihn mit roten Wangen ansah. Ein wenig unangenehm war mir diese Situation schon und keiner von uns schien zu wissen, was er nun sagen wollte. Vielleicht sogar zu unserem Glück klopfte es an der Tür und bevor die Person hineinkommen konnte, setzte ich mich normal hin und wenige Sekunden danach stand Kisame im Raum. Ich versuchte meine roten Wangen zu verstecken und Kisame deutete Itachi an, dass er kurz unter 4 Augen mit ihm sprechen muss.

Sieben Siegel // Itachi x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt