kisses (ArthitKongpob)

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Arthit P.O.V
Nervös stehe ich im Bad und sehe in den riesigen Spiegel. Was ein mist, das ausgerechnet er jetzt hier in dieses Restaurant kommen musste. Kongpob hat heute, genau wie ich, ein sehr wichtiges Geschäftsessen. Nun, seines lief noch. Meines war vorbei. Wir unterhalten uns noch etwas über Freizeit und Familie und so. Und dann kommt er rein. Mit einer weiblichen Begleitung und setzt sich an den Tisch mit den ganzen Anzugträgern. Die waren nur vier Tische von uns entfernt. Von wegen Geschäftsessen. Gut, irgendwo ist es ein Geschäft aber er hatte mir gesagt, nein er hatte mir hoch und heilig versprochen die Mafia abzugeben. Ich will doch nur ein friedliches Leben und nicht immer mit der Angst eine Mission erfüllen. Die Angst er kommt nicht mehr zurück. Aber er hat es nicht gehalten. Er hat die Mafia nach über zwei Jahren immernoch. Und bitte. Heute Abend sieht er echt heiß aus. Sein schwarzes, seidiges Hemd steht drei Knöpfe offen und zeigt im Ausschnitt seine gebräunte Haut während der rest, zwar bedeckt aber dennoch irgendwo gezeigt wird. Das Hemd ist nämlich sehr eng anliegend und wirklich dünn vom Stoff. Du kannst durchsehen wenn du dich darauf konzentrierst. Nun stehe ich hier also im Bad und denke an Kongpob.

Dritte Person
In seinen Gedanken merkt der ehemalige Head Hazer nicht das die Tür geöffnet wird und Kongpob eintritt. Mit sanften Augen sieht er seinen Freund an. Mit dem schlechten Gewissen ihn weiterhin anzulügen läuft er auf ihn zu. Da schreckt der Schwarzhaarige Ingenieur aus seinen Gedanken und will sich sein Gesicht waschen. Ein Blick in den Spiegel lässt ihn innehalten. Wie hypnotisiert starren sich die beiden lover in die Augen. Langsam, fast schon lasziv, leckt der ehemalige Hazer über seine Lippen und schlägt die Augen nieder. In einem unerklärlichen Rausch der Lust und des Verlangens, welches er vorher nicht verspürte, dreht er sich um und sieht seinem Freund tief in die Augen. Langsam, sichtlich darauf bedacht den jüngeren zu provozieren, legt der andere seinen Kopf in den Nacken und öffnet seine Lippen einen Spalt. Aus halbgeschlossenen Augen sieht er Kongpob seitlich an. "Hör auf! Sonst wirst du es bitter bereuen, mein Liebling.", knurrt Kongpob sichtlich angetan. Leise stöhnt Arthit als er sich gegen den Rand des Waschbeckens lehnt. Das Restaurant hat in den Bädern, kleiderhaken angebracht, damit man nicht immer hin und her laufen muss. Das Problem dieser Haken war, das sie nicht Hakenförmig waren, sondern eher die Form eines kleinen Zylinders haben. Nun. Gegen ebenso einen hat sich Arthit nun gedrückt und natürlich ist dieses Gefühl, für einen Bottom wie ihn, himmlisch.

Arthit P.O.V
Langsam und gefährlich gefasst schreitet mein Freund auf mich zu. "Süßer Zufall das wir uns in diesem Restaurant treffen, Baby.", haucht er. Ich nicke nur. "Mein Geschäftsessen dauert leider noch etwas. Wartest du dann oder fährst du direkt nach Hause.", haucht er und mir fährt eine Gänsehaut den Rücken hinab. "Geschäftsessen? Ich denke du weißt nicht das ich selbst mal in deiner Mafia war. So haben wir uns kennengelernt, Kongpob.", knurre ich leise. "Du hast uns gesehen?", fragt er unsicher. Ich nicke bloß. Gestresst fährt er sich durch die Haare. "Ich kann mein Baby nicht so einfach aufgeben. Bitte versteh das.", bettelt er leise. "Warum haben wir dann diesen Deal gemacht? Warum- Du hast gewusst das ich sonst nicht austreten würde. Du mieses Miststück. Nimm mich wieder rein.", knurre ih aufgebracht. "Nein!", zischt er. "Nein?" "Nein! Denkst du ich lasse dich irgendwo erschießen? Bist du irre? Was denkst du was ich für ne Angst um dich habe wenn du auf ner Mission wärst.", faucht er. "Ach. Aber ich nicht? Sag mal... hast du dir je darüber Gedanken gemacht was mit mir passiert wenn du nicht mehr bist? Hast du? Soll ich dann einfach weiterleben? Mich von jemand neuem vögeln lassen? Hm? Ist es das was du willst? Kannst du gern haben.", schreie ich. Vielleicht hätte ich die letzten Sätze nicht sagen sollen. Kongpob's Augen werden mit einem Schlag dunkler und mit einem leisen Knurren stürzt er sich auf mich. Durch diesen verdammten Kleiderhaken stöhne ich unwillkürlich auf. Gierig und vor allem besitzergreifend presst er seine Lippen auf die meinen. Sofort erwieder ich den stürmischen Kuss. Atemlos lösen wir uns und keuchen lege ich meinen Kopf auf seiner Brust ab. "Tut mir leid. Ich hätte es dir nicht verheimlichen sollen.", murmelt er. "Mir tut leid das ich überreagiert hab. Schließlich weiß ich das nicht seid heute.", seufze ich. Sanft gibt er mir einen kleinen Kuss. Schmollend sehe ich ihn an und lachen drückt er mir noch einen Kuss auf die Lippen.

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