Draco eilte Gemeinsam mit Stella zu seinem Vater, der sie beide sehen wollte.
Lucius sah sie beide ernst an: ,,Ich schätze.. du weißt worum es geht Draco."
Draco hob die brauen, er hatte keine Ahnung.
Lucius seufzt: ,,Bei dir geht es um Astoria und bei dir um Blaise. Ich möchte wissen, wie es läuft. Da im nächsten Jahr ein Ball ansteht."
Draco sah Lucius an: ,,Es kann doch aber nur einen Ball geben..wenn das Trimagische Turnier statt findet."
Lucius verzieht nicht eine Mine aber Stella konnte ein kurzes zucken in seinem Mundwinkel sehen: ,,Das ist richtig. Draco. Und ihr beide werdet euch benehmen. Du wirst den kommenden Sommer viel zu tun haben, Stella. Wir sehen uns zu Weihnachten. Und auch da feiern wir es gemeinsam mit Familie Zabini und Familie Greengrass."
Stella nickt nur leise, sie hat ihre Maske aufgesetzt, durch die nur wenige Blicken können. Aber sie hasste es wie ihr Vater mit ihr sprach. Als wäre sie ein dummes kleines Mädchen das keine Ahnung vom Leben hätte. Das würde er noch bereuen. Dachte sich Stella.
,,Ich habe noch ein Anliegen. Ihr zwei werdet euch von den Dementoren fern halten! Verstanden! Besonders du Stella.",meinte Lucius.
Stella nickte nur wieder und merkte wie angespannt sie war.
,,Dann dürft ihr beide jetzt gehen."
Draco und Stella standen nur auf und gingen. Draco warf vor der Tür einen besorgten Blick zu Stella, welche noch immer die Maske auf hatte.
Draco: ,,Stella..ist alles gut?"
Stella schnaubte nur und wurde noch wütender: ,,Ja alles bestens?! Was sollte schon sein?!"
Draco hob die brauen und erkannte den Sarkasmus in ihrer Stimme, also hörte er auf zu Bohren und beließ es dabei. Er ging in den Gemeinschafts raum, während Stella sich mit Theodore Nott traf.
Theodore sah Stella an: ,,Ist alles in Ordnung?"
Stella schnaubte: ,,Warum fragen das Momentan alle?!"
Theodore widmete sich dem Trank während er antwortete: ,,Die Magie um dich herum brutzelt förmlich.. du magst zwar deine Emotionen mit einer Maske verbergen können aber deine Magie verrät dich deutlich.."
Stella hob die brauen ihre Magie.. verrät sie? Sie grübelte selbst kurz. Einmal hatte sie die Magie von jemand anderen gespürt.. Ein einziges mal..und das war, kurz bevor Tom Riddle sie gefoltert hatte.
Stella wurde direkt mulmig, sie schüttelte sich einmal kurz. Ihre Magie hatte sich wieder beruhigt.Theodore: ,,Ich denke du kannst morgen loslegen..der Trank braucht doch noch eine Nacht.."
Stella nickte: ,,Okay..Ich danke dir.",schnell verschwand Stella wieder. Sie ging so schnell sie konnte in das Schlafzimmer der Mädchen, als sie sich auf ihr Bett schmeißen wollte, viel ihr ein gerolltes Pergament auf, mit einer grünen Schleife umwickelt.
Stella nahm es und öffnete es, es war ein Brief an sie.
,,Liebe Stella,
Ich weiß das dir die Umstände nicht gefallen.. Ich werde dir dennoch immer ein guter Freund sein. Draco hat bereits angemerkt, das es dir nicht gefällt was dein Vater verlangt. Aber vielleicht, finden wir ja doch zu einander. Triff dich Heute Abend mit mir, im Gemeinschafts Raum. Ich habe eine kleine Überraschung für dich.Blaise Zabini"
Stella las den Brief und war ganz und gar in ihn vertieft, so sehr, das sie nicht mal bemerkte, wie rot sie wurde und schon gar nicht, das ihr eine Träne die Wange hinunter lief.
Sie wurde durch die anderen Mädchen die kicherten aus dem Brief rausgerissen. Schnell zog sie die Vorhänge zu, wischte sich die einzelne Träne weg und drückte den Brief heimlich an sich.
Noch nie hatte sich jemand auf diese Weise um sie geschert, ja sie war erst 12 aber sie fühlte sich lange nicht mehr so klein.
Sie dachte erneut an das Heim, wie sie gehänselt wurde. Wie sie misshandelt wurde. Und jetzt, ganz plötzlich, hatte sie ihre Familie. War eine Hexe und hatte jemanden gefunden, der sie mochte.
Stella wollte diese Gefühle nach wie vor nicht, doch sie waren da.. Sie musste eine Lösung für das Problem finden.. um jeden Preis wollte Sie ihre Gefühle los werden..
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Draco's vergessene Schwester
FanficAbraxas Malfoy, ist der einzige der weiß was mit Stella geschehen ist. Niemand mehr Weiss wer sie ist, noch das sie existiert hat. Einzig und allein der Hass auf Muggel blieb. Bis sich eines Tages alles ändern sollte.