Draco's vergessene Schwester

Kapitel 38

P.o.V. Hermine

Hermine sah von weitem den Streit zwischen Blaise und Stella. Sie seufzte: ,,Habt ihr jetzt gesehen, was ich meine?! Sie wird gedrängt so zu sein.."

Ron: ,,Na und? Sie gehört zu den Reinblütern und hält sich für etwas besseres."

Hermine schlug Ron gegen den Arm: ,,Du bist auch ein Reinblüter, Ronald Weasley! Außerdem habt ihr bemerkt das sie..Keine Freunde hat? Nichtmal mehr Astoria..sie ist ganz allein."

Harry: ,,Hermine, du machst dir zu viele Sorgen um nichts..Außerdem habe ich gerade andere Sorgen.. Du weißt, was Sirius getan hat oder?! Und er wurde in Hogsmeade gesichtet.."

Hermine: ,,Harry, du hast es doch Mr.Weasley versprochen. Das du nicht nach ihm suchen würdest!"

Harry: ,,Ist mir egal! Hermine!Er hat meine Eltern getötet! Er ist schuld daran!"

Hermine seufzte, sie konnte ihn von nichts abbringen das wusste sie, also wie sollte sie dann jemand anderem helfen können. Zumal diejenige ihre Hilfe gar nicht wollte...

P.o.V. Stella:

Stella rannte voller Angst vor ihren Gefühlen zum Mädchenklo. Sie machte den Wasserhahn an und bestritzte ihr Gesicht mit Wasser. Sie versuchte ruhig zu atmen.

Wieso hatte sie solche Angst? Warum glaubte sie, sie könnte ihre Gefühle kontrollieren. Irgendwas..musste es da geben..irgendwas.. oder sie würde sich selbst alles vergessen lassen..das würde aber ihr Problem mit Voldemort nicht verbessern..

Stella biss sich auf sie Unterlippe und atmete durch.

Sie war sich sicher, das sie Blaise liebte..ohne es zu wollen. Aber sie wollte auf keinen Fall..ihrem Vater die genugtuung geben, das zu tun was er von ihr erwartete.

Stella sah sich im Spiegel an. Sie sah wirklich nicht gut aus. Sie hatte bestimmt 2 Kilo abgenommen, da sie nicht mehr viel aß und ihre Augen waren rot durch ihre Müdigkeit. Außerdem hatte sie inzwischen Tiefe Augenringe. 

Stella wusste einfach nicht mehr wohin, weder mit ihren Gedanken, noch mit ihren Gefühlen.

Nachdem sie sich beruhigte, ging sie aus dem Bad raus und grübelte wieder. Als sie weiter gehen wollte, sprach sie jemand von hinten an.

,,Sie scheint etwas zu bedrücken..Miss Malfoy.."

Stella drehte sich um und sah Snape in die Augen, sie schluckte die Tränen hinunter die aufsteigen wollten: ,,Nein..Sir..",log sie.

Snape sah sie an, es war als könnte er durch sie durch sehen, er musterte sie: ,,Gab es ein Problem, mit anderem Schülern?"

Stella schüttelte den Kopf erneut und sah runter.

Snape: ,,Draco hat mir erzählt, das er sich Sorgen um Sie macht. Und ich schätze, das diese Sorge nicht ungerechtfertigt ist.. folgen Sie mir bitte."

Stella sah ihn an, einem Professor und dazu noch ihrem Hauslehrer, konnte sie diese Bitte nicht verweigern also folgte sie ihm.