Kapitel 27

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Stella zeigte Astoria das Zimmer und schluckte dann. Die Erinnerung, Das sie hier gefoltert wurde, saß noch tief in ihren Knochen.

Astoria sah sich um, sie bemerkte gar nicht das es Stella gerade nicht gut ging.

Stella war nur froh das Astoria nichts bemerkte. Sie schluckte es runter, so gut sie konnte.

Stella: ,,Hier ist der Raum mit den Büchern."

Astoria drehte sich zu ihr und hob die brauen, als Stella den Raum öffnete.

Astoria: ,,Wow..das sind verdammt..viele Bücher..sind das alles Tagebücher?"

Stella: ,,Ich weiß es nicht. Ich hatte ja nur das.",sie hob das Buch hoch, was sie Astoria schon gezeigt hatte und Stellte es zurück.

Astoria sah sich die Regale an: ,,Stella..weißt du was da oben steht?",sie deutete auf eine Innenschrift, die sie nicht lesen konnte.

Stella sah nach oben: ,,Nur wer ehrgeizig ist, ist würdig. Nur wer klug, ist kann anführen. Nur wer abwarten kann, wird Sieger sein."

Astoria hebt die brauen: ,,Das sind..die Eigenschaften der Slytherins. Ehrgeiz. Schlau sein. Und dadurch das wir uns immer erst selbst erhalten wollen. Abwarten und abwägen. Aber was hat das mit den Büchern zu tun?"

Stella: ,,Ich schätze, das heißt, dass ich jedes Buch lesen muss um zu lernen und zu verstehen. Und ich muss so ehrgeizig sein, alle zu lesen und nicht nur die wichtigsten."

Astoria nickt nur: ,,Ich schätze dann hast du noch einiges zu tun..Okay ich helfe dir. Du liest in Ruhe die Bücher und schreib wichtige Dinge auf. Achte auf die unauffälligen Dinge, sie sind scheinbar die wichtigen. Und ich kümmer mich um den Viel Saft Trank."

Stella lächelt: ,,Man kann sagen was man will, über uns. Wenigstens weiß ich das ich dir vertrauen kann."

Astoria lächelt nur freundlich: ,,Das ist lieb. Ich vertrau dir nämlich auch."

Stella nickt nur langsam, nimmt das zweite Buch heraus: ,,Wir sollten langsam wieder zurück gehen."

Astoria  nickt: ,,Du hast recht. Aber wie kommen wir hier wieder raus, ohne Schlange?"

Stella lächelt: ,,Es gibt mehrere Eingänge.. und Ausgänge.. "

Astoria lächelt nur.

Stella grinst und geht vor, sie sucht den Ausgang, zum verbotenen Wald, damit sie von da aus, zurück zum Schloss gehen können. Beim letzten mal hatte sie ihren Stab nicht dabei. Aber heute schon.

Stella findet den Weg dann doch recht schnell. Astoria folgt ihr nur.

Plötzlich überkam Stella ein ungutes Gefühl. Sie Umklammerte ihren Stab. Astoria war genauso eine Schlange wie sie. Was ist, wenn sie es nur darauf abgesehen hat, rum und Ehre bei Tom alias Voldemort zu bekommen. Und sie nur so tut als sei sie ihre Freundin. Sie wollte wirklich glauben, ihr trauen zu können, doch ihr Bauch versuchte ihr in diesem Moment etwas anderes zu sagen.

Stella blieb  stehen: ,,Wieso tust du das?"

Astoria sah sie an: ,,Was denn?"

Stella drehte sich zu ihr und sah ihr in die Augen: ,,Wieso versuchst du mich in diese Richtung zu lenken?! Wieso sagst du mir ich könnte stärker sein als Dumbledore oder Voldemort?!"

Astoria schluckte, kalter Schweiß, rutschte ihre Stirn hinunter: ,,Stella. Ich bin deine Freundin."

Stella: ,,Freunde versuchen nicht, den anderen zu kontrollieren. Ich habe ein mieses Gefühl, Astoria. Ich glaube, entweder, das du ein doppeltes Spiel spielst, oder aber das du versuchst mich zu kontrollieren, falls ich eines Tages die stärkste Hexe sein sollte, die es je gab! Denn wer die Kontrolle hat, hat die eigentliche Macht,  nicht wahr?!"

Astoria sah Stella an: ,,Stella..Ich.. "

Stella: ,,ANTWORTE MIR ENDLICH!UND DAS EHRLICH!",sie spürte das sie langsam Paranoid wurde, aber sie konnte ihr nicht vertrauen. Das sagte ihr das Gefühl.

Astoria schluckte: ,,Ich hab Vater alles von dir erzählt. Er will sich in die Gunst von Voldemort Stellen. Damit wir noch mehr ansehen erlangen."

Stella grinste kurz: ,,Du hast mir etwas bei gebracht. Astoria."

,,Unterwirf Sie..",zischelte es.

Astoria sah Stella nur an, sie hatte ihre Maske aufgesetzt. Stella machte ihr Angst. Sie hatte keine Ahnung das sie so sein könnte. Hatte sie gedacht, das Stella wirklich so naiv sein könnte.

Stella grinste nur als sie die Schlange hörte, sagte aber nichts zu Astoria, die Schlange würde irgendwann ihr ass sein.

Stella straffte ihre Schultern, hielt den Zauberstab auf Astoria und sprach selbstbewusst und ohne Furcht jenen Zauber aus, mit dem Sie gequält wurde: ,,Crucio"

Astoria schrie lauthals auf, Stella bekam Gänse Haut von ihren Schreien: ,,Ich dulde niemanden, der versucht sich über mich zu Stellen!"

Stella spürte die Macht die sie besaß, zum ersten mal intensiv. Ja sie würde irgendwann, Lord Voldemort besiegen. Sie musste den Schatten nutzen, um ihn diesem zu wachsen um irgendwann zu zuschlagen.

Astoria wurde irgendwann bewusstlos, erst da hörte Stella mit dem Zauber auf.

,,Komm raus. Ich habe dich gehört.",sprach sie auf Pasel.

Der kleine Basilisk kam heraus, schlängelte sich wie eine Katze um ihre Beine.

Stella grinste breit: ,,Du bist wohl erst geschlüpft. Zeig mir den Schnellsten Weg, den man als Mensch hier ins Schloss gehen kann."

Die Schlange zischte nur, Stella sprach den Schwebe Zauber, um Astoria mit zu nehmen und folgte dann dem kleinen Basilisken.

,,Hast du einen Namen?",fragte Stella.

,,Nein. Aber du darfst mir einen geben.",antwortete die kleine.

Stella sah sie an lächelte kurz: ,,Vinja."

Die Schlange nickte nur: ,,Gefällt mir. Besonders da ich ein Weibchen bin."

Stella grinst nur und nickt. Ehe sie durch einen Geheimgang, im Kerker rauskommt: ,,Danke Vinja. Bis zum nächsten mal. Tu solange niemanden etwas. Außer er oder sie ist in der Kammer ohne mich."

Vinja nickt nur und schlängelt sich zurück.

Stella bringt Astoria ins Schlaf Zimmer. Da alle beim Abend essen sind, erwischt sie auch niemand.

Danach geht sie erstmal selbst zum Abendessen, sie setzt sich zu Draco. Welcher nur lächelt: ,,Wo ist Astoria?"

Stella: ,,Sie fühlt sich nicht gut und hat sich schlafen gelegt."

Draco nickt nur und gemeinsam, haben sie noch einen schönen Abend.

Draco's vergessene SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt