Kapitel 20

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Endlich begann Stellas zweites Jahr an Hogwarts, an sich hatte sie sich riesig darauf gefreut.

Auf der anderen Seite, wusste sie jetzt wer ihre Familie war. Nur das sie sich das alles etwas anders vorgestellt hatte.

Vom Fenster aus sah man bereits Hogwarts, ehe der Zug am Bahnhof in Hogsmeade zu stoppen begann.

Stella sah aus dem Fenster und freute sich direkt.

Draco: ,,Komm Stella, wir gehen raus. Unser Gepäck wird und nach gebracht. Wie immer."

Stella nickte nur lächelte kurz sanft und folgte Draco nach draußen auf den Bahnsteig.

Blaise Zabini kam direkt zu Draco und grinste breit: ,,Malfoy. Schon gehört? Potter wurde von einem Dementor angegriffen, im Zug."

Draco grinste sofort schief: ,,Ernsthaft Zabini?! Dann kann sich Potter dieses Jahr wohl auf was einstellen!"

Stella hob die brauen, beließ es aber dabei. Betrachtete Zabini jedoch genau. Schlecht sah er ja nicht aus. Aber Stella wusste nicht genau ob sie ihn gut finden würde.

Draco: ,,Achso. Blaise. Das ist meine kleine Schwester. Stella Malfoy. Und nein sie ist nicht adoptiert. Sondern sie ist meine direkte Blutsverwandte."

Stella machte nur einen Knicks wie sie es in den Ferien über gelernt hatte.

Zabini hob die brauen an, machte eine leichte verbeugung: ,,Hallo, Stella. Ich wurde bereits darüber informiert, das du meine Verlobte sein wirst. Nun ja. Ich nehme an, wir haben ein ganzes Jahr Zeit uns kennen zu lernen. Wie alt bist du noch gleich?"

Stella: ,,Ich werde im Oktober 12."

Zabini nickt nur: ,,Das wird schon passen. Ich muss erstmal weiter. Wir sehen uns in der großen Halle."

Stella atmet nur durch.

Draco sieht sie an: ,,So schlimm war es doch gar nicht. Komm. Wir sollten uns auch auf den Weg machen."

Stella nickt wieder nur und folgte Draco. Nach wie vor wusste sie nicht was sie von Blaise halten sollte, außer das er ziemlich arrogant schien.

Draco: ,,Magst du Zabini?"

Stella seufzte: ,,Ich weiß es noch nicht Draco. Er ist arrogant. Und.. Vater würde kein Nein akzeptieren.."

Draco sah sie an: ,,Ja ich weiß.. aber..so ist es besser. Wenn du dich weigern würdest..würde sich ganz Slytherin gegen dich stellen.."

Stella hob den Blick: ,,Einschließlich dir?",fragte sie vorsichtig.

Draco versuchte eine Maske auf zu setzen, was eher verkrampft wirkte: ,,Ich..hören wir auf darüber zu reden. Halt dich einfach an das was Vater verlangt und mach keine Probleme!"

Stella sah in einem kurzen Augenblick etwas, von dem sie es nie gedacht hätte, es an ihm zu sehen. Furcht, Ja. Draco hatte Angst. Doch wieso und wovor genau wusste sie nicht.

Draco murmelte: ,,Wenn Vater nicht sein würde..wäre alles anders.."

Stella kam sofort ein Gedanke, ein Gedanke, der eben doch gut zum Haus Slytherin passte. Sie könnte ihren Vater töten. Draco würde dann das Oberhaupt der Familie Malfoy sein. Und ihn konnte sie manipulieren. Stella verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder. Sie wollte ihren Vater nicht töten. Obwohl er ja auch sowas in der Art erwähnte, sollte sie je einen Blutsverräter lieben.

Stella seufzte, sie wollte unbedingt nochmal in die Kammer. Aber sie wusste nicht ob sie diese auch gefahrlos öffnen könnte. Sie wusste nicht wie viel Harry, Dumbledore erzählt hatte. Das könnte sie nur herausfinden, indem sie sich mit ihm anfreunden würde.

Doch Draco hatte recht. Sollte auch nur ein Slytherin davon Wind bekommen, wäre sie eine Aussätzige. Wieder schüttelte sie kurz den kopf.

Sie riss sich aus ihren Gedanken, gerade rechtzeitig, denn Gemeinsam hatte sie mit Draco die Große Halle betreten. Als Stella Astoria von weitem sah, freute sie sich sofort und ging zu ihr, sie setzte sich zu ihr: ,,Hey Astoria."

Astoria: ,,Stella. Es ist so schön dich zu sehen. Jetzt verbringen wir ein gutes Jahr in Hogwarts okay?"

Stella nickte nur. Kurz darauf bat Professor Dumbledore um Ruhe, da die nächsten Erstklässler nun die Große Halle betraten. Dann hielt Dumbledore seine Rede. Wie jedes Jahr. Er erklärte noch einmal warum es jetzt Dementoren auf dem Schulgelände gab. Sirius Black, war darauf die Antwort. Dann hieß er alle Willkommen. Stellte Professor Lupin vor. Und jeder der Schüler durfte, darauf endlich zugreifen.

Draco's vergessene SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt