Kapitel 33

707 30 1
                                    

Stella dachte gut darüber nach, wie sie es wohl schaffen würde, an die Haare von Granger zu kommen. Sie grübelte, vielleicht beim Abendessen wenn alle beschäftigt sind. Dachte sie. Oder sie raus locken, das würde sie mit Sicherheit schaffen. Aber was dann? Sie durfte nicht vergessen, das Granger ziemlich klug war.

Sie würde es schon irgendwie schaffen und zwar ohne Astoria.

Stella war nach draußen gegangen und spazierte etwas über Hogwarts, sie war in Gedanken und bekam nicht mehr viel um sich herum mit. Plötzlich lief sie in jemanden hinein: ,,Aua!"

Sie war in Harry reingelaufen welcher die Brauen hob: ,,Tut mir leid..ich war auf dem Weg zum Quidditch."

Stella hält sich den Kopf: ,,Argh. Potter! Du meinst du bist auf dem Weg zum Quidditch, Pass beim nächsten mal besser auf!"

Harry verdrehte die Augen: ,,Immer diese Slytherins..",murmelte er und lief weiter.

Stella hielt sich den Kopf: ,,Also wirklich!"

Hermione und Ginny kamen dann auch schon hinterher und liefen ebenfalls Harry nach.

Stella grübelte kurz und legte den Kopf schief. Vielleicht sollte sie auch zum Training gehen. Sie grinste breit, vielleicht würde sie so eine Chance bekommen. Sie folgte den beiden Mädchen, zu der Tribüne.

Ginny und Hermine unterhielten sich über die Dementore, die demnächst über Hogwarts zur Sicherheit schweben würden.

Stella verdrehte die Augen und seufzte, nichts worüber sie sich Gedanken machte.

Hermine zog ihre Jacke aus, um sich drauf zu setzen. Stella grinste nur und sah sich die Jacke von unter der Tribüne an. Dann fand sie es, eine lange gelockte Haarsträhne.

Stella schlich sich darauf hin wieder weg und grinste breit, als sie wieder zum See wollte. Sie setzte sich auf die Bank und war wieder ins Grübeln gekommen.

Sie dachte an Blaise Zabini, an das Medallion was er ihr geschenkt hatte um genau zu sein. Ihr Herz machte einen kurzen Satz, doch sie wollte nicht so fühlen. Sie wollte nicht auf ihren Vater hören, sie wollte nicht verstoßen oder getötet werden und sie wollte auf gar keinen Fall etwas fühlen.. kurz dachte sie darüber nach, ob es vielleicht einen Zauber gäbe, der es ihr ermöglichen würde nichts mehr zu fühlen. Dann wurde sie aber aus ihren Gedanken gerissen.

,,Stella! Da bist du ja!Ich hab dich überall gesucht..",riss Draco sie aus den Gedanken.

Stella sieht ihn nur ernst an: ,,Wieso? Was ist denn passiert?"

Draco: ,,Vater ist hier..er will uns beide sehen!"

Stella schluckte, stand auf und ging mit Draco mit, die Haarsträhne fest in ihrer Hand.

Draco's vergessene SchwesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt