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„Wow, du hast eine schöne Wohnung."

„Danke. Möchtest du das Schlafzimmer sehen?"

„Heißer Brei ist nichts für dich, oder?"

„Lieber heißer Freund."
Leo legt seine Hand an Konrads Hüfte und zieht ihn dicht an sich. Seine Augen fixieren Konrads Mund, während er sich selbst über die Lippen leckt.
„Geht es dir zu schnell?"

„Nein, ich finde, es ist genau richtig."
Konrad schiebt seine Finger in die weichen Haare in Leos Nacken und nähert sich seinem Mund noch etwas an. Er kostet Leos schnellen, süßen Atem und lässt seine Lippen einmal zart über Leos fahren.

Leos Griff an Konrads Hüfte verstärkt sich unwillkürlich und er schluckt hart.

„Weißt du, etwas müssen wir doch noch klären."
Konrads Stimme ist nur ein heiseres Flüstern, seine Lippen noch immer nur Millimeter von Leos entfernt.

„Egal."

„Egal?"

„Die Antwort auf deine Frage. Es ist mir egal."

„Du weißt doch gar nicht, was ich fragen möchte."

„Doch."

„Was denn?"

„Ob ich lieber Top oder Bottom bin."

„Nein."

„Nicht?"

„Nein, ich wollte wissen, auf welcher Seite des Bettes du liegen willst."

„Oh. Nicht an der Tür."

„Was ist das denn für eine Antwort? Gibt es nicht nur rechts oder links?"

„Es gibt die Seite zur Tür und die andere. Ich nehme die andere."

„Warum das?"

„Damit der Mörder mich nicht zuerst kaltmacht."

„Der Mörder könnte ums Bett herumgehen."

„Die Mühe macht er sich nicht."

„Okay, das müssen wir später nochmal ausführlicher besprechen. Egal?"

„Ich mag beides. Und mit dir ganz besonders."

„Wow."

„Was?"

„Bist du sauer, wenn ich das Gleiche sage?"

„Das heißt, wir können uns nicht einigen?"

„Das heißt, wir hören jetzt auf zu reden und sehen, was sich ergibt. Ich bin mir sicher, dass am Ende irgendwer in irgendwem drinsteckt."

„Ein wahrer Romantiker."

„Scheiß auf Romantik."
Konrad überbrückt das winzige Stück zwischen ihren Lippen und saugt Leos Unterlippe genüsslich in seinen Mund.

Leos Augen schließen sich lustvoll und er kann das leise Stöhnen, das seiner Kehle entkommt, nicht zurückhalten.
Noch fester zieht er Konrads Hüfte an sich, lässt ihn spüren, wie erregt er jetzt bereits ist.

Konrads Kuss wird verlangender, dringender und seine Zunge schiebt sich drängend in Leos Mund. Leidenschaftlich erkunden ihre Zungen sich, reiben sich aneinander, so wie ihre Hüften, die allmählich ein Eigenleben entwickeln zu scheinen.

Mit einem frustrierten Seufzen nestelt Leo an Konrads Hemd herum, versucht die widerspenstigen Knöpfe zu lösen, während Konrads Lippen sich nun seinem Hals widmen.

„Dumme Knöpfe", brummt Leo, als er Konrads Oberkörper endlich freigelegt hat und den störenden Stoff seines Hemds von dessen Schultern streift. Sofort beginnen seine Hände ehrfürchtig über die weiche, glatte Haut zu streicheln, wollen alles erkunden und erfühlen und Konrad wimmert leise an Leos Hals, als dieser seine erhärteten Brustwarzen kitzelt.

Konrad macht sich ebenfalls an Leos Hemd zu schaffen, gibt die Fummelei jedoch nach dem zweiten Knopf auf und reißt ruckartig an dem Stoff.

„Was tust du?"

„Ich will dein Hemd aufreißen."

„Das war teuer."

„Mir egal, ich kaufe dir ein Neues. Wieso sitzen diese Knöpfe so fest?"

„Meine Mutter hat sie festgenäht. Knöpfe an neuen Hemden gehen immer leicht ab, darum näht sie sie immer fest."

„Warum hast du kein neues Hemd an? Dann würde ich jetzt nicht wie ein Trottel dastehen."

„Nun.."
Leo streicht einmal fest über die deutliche Ausbeulung in Konrads Schritt.
„Wie ein Trottel steht er nicht da, dessen bin ich mir sicher."

„Mach so weiter und ich komme, bevor ich diese Klamotten los bin."

Leo reibt weiterhin fest über die Beule, fährt mit seinen Fingern die Konturen von Konrads Erektion durch den dichten Stoff seiner schwarzen Jeans nach und legt seine heißen Lippen an Konrads Ohr.
„Ich würde gern sehen, wie du kommst."

„Aaaah."
Konrads Kopf fällt in seinen Nacken und er stöhnt laut auf. Seine Hüfte schiebt sich rhythmisch vor und zurück, das Gefühl von Leos Hand in seinem Schritt ist unbeschreiblich, aber nicht genug.

Leos andere Hand löst zielstrebig die Knöpfe von Konrads Jeans und als er seine Hand in Konrads Boxershorts schiebt und dessen heiße Länge fest umfasst, stockt Konrads Atem und Leo spürt heiße Flüssigkeit an seinen Fingern.

Konrads Gesicht ist verzogen zu einem Ausdruck aus Leidenschaft und Verzweiflung und Leos Lippen schnappen gierig nach seinen.

„Oh Gott.."
Konrad ringt noch immer um Luft, während Leos Lippen kleine Küsse an seinem Kiefer verteilen.
„Das sollte so nicht.. ich kann eigentlich auch.."

„Schhhht."
Leo löst sich von ihm und blickt ihm verlegen schmunzelnd in die Augen.
„Du bist zumindest gekommen, weil du berührt wurdest."

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