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„Ist nicht Wochenende?"

„Ist es."

„Warum weckst du mich?"

„Ich habe dich geweckt?"

„Ich spreche doch mit dir, also bin ich wohl wach. Dabei ist es noch dunkel."

„Das tut mir leid."

„Dass es noch dunkel ist?"

„Dass ich dich geweckt habe, das war nicht meine Absicht."

„Du reibst dich an mir."

„Ja, das.. lässt sich leider nicht vermeiden."

„Warum nicht?"

„Weil ich wachgeworden bin und dann hast du mir im Schlaf deinen hübschen Hintern entgegengestreckt und ich musste mich an dir reiben."

„Ohne Bescheid zu geben?"

„Ich wollte dich nicht wecken."

„Nun bin ich ja wach."

„Darf ich mich weiter an dir reiben?"

„Nein."

„Oh."

Konrad raschelt herum.

„Was tust du?"

„Ich habe deine Boxershorts ausgezogen."

„Ich habe sie doch noch an."

„Nein, ich meinte deine Boxershorts, die ich bis eben anhatte."

„Und jetzt bist du nackt?"

„Ja."

„Oh."

„Du klingst etwas gequält, Leonard."

„Bin ich auch."

„Weshalb?"

„Weil du gesagt hast, ich darf mich nicht an dir reiben. Aber jetzt bist du nackt und ich würde mich noch viel lieber an dir reiben als vorher schon, obwohl mir nicht klar war, dass ich das noch mehr wollen könnte und-"

„Leonard?"

„Ja?"

„Du plapperst."

„Entschuldige. Ich bin hart und dann setzt mein Hirn manchmal aus."

„Ist entschuldigt."

„Danke."

Leichte Vibrationen lassen Konrad verwundert die Stirn runzeln.

„Leonard?"

„Ja?"

„Holst du dir gerade einen runter?"

„Muss ich die Frage beantworten?"

„Sonst hätte ich sie nicht gestellt."

„Ich höre auf, okay?"

„Das wäre nett."

„Entschuldige bitte."

„Leonard?"

„Ja?"

„Ziehst du deine Boxershorts bitte aus?"

„Warum?"

„Weil ich gern hätte, dass du auch nackt bist."

„Um mich noch mehr zu quälen?"

„Nein, es ist praktischer."

„Praktischer wofür?"

„Für Sex."

„Du möchtest gern Sex?"

„Oh Gott, ja. Könnten wir es jetzt tun?"

Leo raschelt herum und presst sich dann erneut von hinten an Konrad, seine Lippen an Konrads Hals. Seine Hand wandert langsam nach unten und legt sich um Konrads heiße Länge.
„Darf ich?"

„Ahhh.. ja, aber nicht zu lange."

„Warum nicht?"

„Weil ich sonst gleich komme und ich will dich in mir, wenn das geschieht."

Augenblicklich zieht Leo seine Hand weg und rollt sich auf die andere Seite des Bettes.

„Was ist jetzt? Habe ich was Falsches gesagt?"

Leo wühlt hektisch in der Schublade seines Nachttisches.
„Nein, ganz im Gegenteil. Ich suche nur.. wo ist es denn?"
Triumphierend holt er eine kleine Tube hervor und rollt sich zurück zu Konrad.
„So.. nicht vorher kommen."

Konrad kichert.
„Okay, Chef."

„Das habe ich eher zu mir selbst gesagt."
Leo öffnet die Tube und kurz darauf spürt Konrad seine kühlen, mit Gel benetzten Fingerspitzen an seinem Eingang. Keuchend windet er sich unter Leos Berührungen, streckt sich ihm noch mehr entgegen und stöhnt leise.

Leos Lippen fahren heiß über Konrads empfindliche Haut am Hals, hier und da beißt er zärtlich zu, während seine Finger Konrad sanft und rhythmisch an den Rand des Wahnsinns bringen.

„Oh Gott, bitte. Ich kann nicht mehr warten."
Provokant streckt Konrad Leo seinen Po noch weiter entgegen, winkelt sein Bein leicht an und spürt bereits Leos geschwollene Spitze an seinem Eingang.

Leos Fingerspitzen bohren sich angestrengt in Konrads Hüfte, als er sich quälend langsam in ihn schiebt.

Beide stöhnen synchron auf und Konrad greift erregt nach hinten, um seine Finger in Leos Haaren zu vergraben.

Schwer atmend beginnt Leo, in ihn zu stoßen, seine Bewegungen tief und fest.
„Du fühlst dich so gut an, Konrad."

„Ahh."
Konrads Griff in Leos Haaren verstärkt sich und er stöhnt laut auf, als Leo diesen einen Punkt in ihm trifft, der ihn sprichwörtlich Sterne sehen lässt.

Leos Stöße werden immer schneller und härter und viel zu schnell erstarrt er plötzlich und kommt pochend in Konrad, seine Lippen fest an dessen Schulter gepresst. Seine Finger wandern nach vorn, umfassen Konrads geschwollenen Penis und allein diese Berührung genügt, auch Konrad wimmernd seinen Höhepunkt erreichen zu lassen, heiße Spritzer auf dem Laken vor sich verteilend.

„Zählte das auch schon zur Challenge?"
Konrad versucht noch immer zu Atem zu kommen.

„Ich sage, das war nur eine erste Übung dafür."

„Und wenn, war es auch ein klares Fotofinish."