POV Julian
Ich hatte keine Ahnung wie lange wir hier jetzt schon saßen. Das einzige was ich wusste war, dass ich heute mal wieder mit dem Alkohol übertrieben hatte und komplett betrunken war. Aber nicht nur ich sondern auch ein paar meiner Teamkollegen hatten den einen oder anderen Drink zu viel gehabt. Der Rest, der noch dawar hatten dann nicht ganz so viel getrunken. Mit der Ausnahme von meinem Freund, der garnichts getrunken hatte.
Ich konnte ja mittlerweile nicht einmal mehr vernünftig sitzen, weil sich alles um mich herum drehte und boar das ist echt nicht geil. Ich lag da also so auf dem Boden rum, Kai saß neben mir, sah mich an und lachte mich die ganze Zeit aus, weil er nicht verstand wie man soviel trinken konnte. Aber man muss ja auch sagen, dass Kai ein ziemliches Opfer ist, was den Alkohol angeht. Er verträgt nämlich garnichts. Wirklich garnichts!
Nach vielleicht mal aller höchsten 3 Bieren, findet man ihn schon kotzent über der Kloschüssel hängen. Wenn das mal passiert, bin ich immer der erste der ihn auslachen muss, was er natürlich überhaupt nicht witzig findet, was ich aber vollkommen verstehen kann, weil das wirklich nd toll ist.
Ein Vorteil hat das ganze ja trotzdem dann für mich. Wenn ich zu viel getrunken haben sollte, so wie heute zum Beispiel, habe ich immer einen der mich nachhause kutschieren kann. Das ist aber auch der einzige Vorteil!Ich tastete neben mich um Kai zu finden, was nicht ganz so einfach war, wie ich es mir vorgestellt hatte, weil mein Orientierungssinn gerade komplett im Arsch ist. Dann irgendwann fand ich ihn und tippte ihn, so gut wie es ging mehrmals an. Er drehte sich zu mir um und ich versuchte ihm mit meiner Geste zu zeigen das er nähe zu mir kommen sollte. Das ganze hatte wohl recht gut geklappt, weil Kai genau das tat was ich von ihm wollte. "Können wir nachhause? Ich will schlafen!", war das was ich aus mir rausbrachte. "Können wir.", war darauf seine Antwort, dann strich er mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und küsste meine Stirn.
Ich wollte mich grade aufsetzen, als ich merkte das dies nicht funktionierte. "Kai hilf mir bitte. Ich kann nicht. Ich brauche dich!", meldete ich mich nochmal zu Wort. Daraufhin lachte er kurz auf,kam dann wieder näher zu mir, nahm mich im Brautstyle in seine Arme und stand inklusive mit mir zusammen auf.
Das was ich noch mitbekommen hatte, war das er uns beide entschuldigte, sich verabschiedete und dann die Treppen runterlief.
Danach war ich dann auch eingeschlafen.
POV Kai
Junge Junge Junge ich weiß echt nicht ob dieser Tag heute noch schlimmer hätte anfangen können und ob es nicht ein Wunder ist das ich es überhaupt hier hoch geschafft habe . Also wirklich echt schlimm!
1. Musste ich 10 Minuten lang Julians Autoschlüssel suchen, der dann in seiner Hosentasche war, wo ich schon 6× hineingeschaut hatte. Aber beim 7× habe ich ihn endlich gefunden, wo ich mir dachte: Kai warum bist du nur so dumm?
2. Hasse ich es im Dunkeln selber Auto fahren zu müssen. Einfach nicht nach fragen wieso, es ist halt einfach so.
3. Musste ich Juli ja auch wieder aus dem Auto rausbekommen und ihn hoch in seine Wohnung tragen, ohne das irgendwas passiert, und ohne das das gesamte Haus wach wird.
4. Dann kam "uns" auch noch die komische alte Nachbarin, die mich sowieso schon über alles hasst entgegen, fragte mich warum wir den noch so spät unterwegs sind und ob ich Hilfe mit dem "Herrn Brandt" bräuchte. Vorallendingen dann fragt die mich auch noch ganz frech ob ich dem irgendwelche Tropfen geben hätte um sonstwas mit ihm anzustellen, weil ich sonst ja nicht an ihn rankämme. So i mean Hallo was ist falsch bei ihr. Die soll sich mal schön um ihre eigenen Probleme kümmern, und mich plus meinen Freund inruhe lassen.Ich schloss also die Tür von der Wohnung auf, und lief direkt nachdem ich die Tür wieder hinter uns in das Schloss geschmissen hatte, in das Schlafzimmer um Jule dort endlich abzulegen.
Halleluja dachte ich mir.
Mein allerletzter Gang heute, ging also nochmal zum Abstellraum, wo ich bis vor kurzem noch garnicht wusste, dass es diesen hier überhaupt gibt, um einen Eimer zu holen um ihn direkt neben die Betthälfte, wo Julian immer schlief oder sonst was machte hinzustellen, falls er ihn in der Nacht gebrauchen würde.
Dann zog ich nach kurzer Pause erst noch Jule und dann mich bis auf die Boxershorts aus, um mich dann endlich, nach diesem Abend ins Bett zu legen und zu schlafen.
Doch mein Kopf wollte dies nicht wirklich zu lassen und ließ mich leider Gottes noch einwenig wach liegen, um dann nach 45 minütiger Diskussion mit mir selber, einzuschlafen um einen weiteren Scheiß Alptraum zu haben.
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Worte die alles Verändern- Bravertz
FanfictionJulian Brandt (25) und Kai Havertz (21) zwei die sich gesucht und gefunden haben. Das wird zumindest so gesagt. Stimmt das überhaupt? Ist das alles wirklich nur auf Freundschaftlicher Basis? Oder steckt da vielleicht doch mehr dahinter? ❗Die Handlu...