Kapitel 12

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POV Kai

Nachdem wir dieses Meeting hier also beide zusammen  beendet hatten, fuhren wir mit totalen Glücksgefühlen aber auch Ängsten zurück zu mir nachhause.

An meiner Haustür konnte ich mich schon einfach nicht mehr zurückhalten und fiel regelrecht über Julian her. Ich drückte ihn gegen die Tür und küsste ihn verlangend und doch trotzdem leidenschaftlich.

Kurz löste ich mich von ihm um die Tür auf zuschließen. Ich ziehe ihn dann rein und drücke ihn nun gegen die nächst gelegene Wand nur um meine Lippen wieder auf seine drücken zu können. Julian erwiderte und seufzte zufrieden in den Kuss, was mich auf lächeln ließ.

,,Weißt du worauf ich jetzt Lust habe?", raunte ich mit tiefer Stimme in Jules Ohr. ,,Keine Ahnung", antwortete er gespielt unwissend. ,,Auf dich", entgegnete ich ihm. Ich packe seine Hand und zog ihn mit mir ins Schlafzimmer.

Ich schubste ihn leicht und er fiel rückwärts auf mein Bett. ,,Oho da kann es jemand gar nicht mehr abwarten!", lachte Julian leicht. ,,Du bist einfach zu heiß", antwortete ich und beugte mich über ihn nur um erneut unsere Lippen zu vereinen.

Meine Hände wanderten unter sein Shirt nur um es ihm auszuziehen. Julian tat dieses mir gleich und zog mein Shirt aus. Unsere Kleidungsstücke flogen nach einander irgendwo auf den Boden des Raumes bis wir nur noch von Boxershorts bekleidet waren.

Langsam aber sicher spürte ich Julians Glied an meinem was mich leicht zum Aufkeuchen brauchte. Ich drückte mich mit Absicht gegen ihn, was auch ihm ein keuchen entlocken ließ.

,,Bist du dir sicher das du das willst?", fragte ich ihn sicherheitshalber nochmal. ,,Ja", antwortet er. ,,Gut!", meinte ich und zog ihm die Boxershorts von seinen Beinen.

Ich nahm seine Länge in meine Hand und fing an meine Hand auf und ab zu bewegen. Julian keuchte erneut in den Kuss was mir eine Anregung dazu gab ein bisschen schneller zu werden.

Dann hörte ich einfach auf. ,,Was..?", fing er an, stoppte dann aber als ich ihm 2 Finger hin hielt. Er wusste sofort was zu tun war und befeuchtet diese mit seinem Mund. Nachdem ich dachte es wäre genug platzierte ich meine Finger an seinem Eingang.

,,Du musst dich jetzt voll und ganz entspannen. Vertraue mir einfach", sagte ich sanft zu ihm. Er nickte still und vorsichtig drang ich in ihn ein. Er keuchte auf und ich warte kurz bis ich anfangen konnte scherenartige Bewegung zu vollführen.

Nach einiger Zeit nahm ich noch einen dritten Finger dazu und als ich erneut dachte es sei genug, entzog ich meine Finger wieder und entledigte mich auch meiner Boxershorts. Mein Glied platzierte ich an seinem Eingang.

Vorsichtig und langsam drang ich in ihn ein. Julian stöhnte einmal laut auf. ,,W-warte..", bat er mich. ,,Entspann dich, dann tut es weniger weh", sagte ich sanft. Eine kurze Zeit verblieben wir in dieser Position bis er mir sein Okay gab, meine Bewegungen fortzusetzen.

Langsam bewegte ich mich. Julians keuchen war anfangs eher schmerzverzerrt aber das änderte sich nach einiger Zeit auch wieder. Sein stöhnen war nun lustvoll was mich dazu antrieb noch einen Zahn zuzulegen.

Ich beugte mich erneut über ihn um ihn zu küssen. Julian stöhnte lustvoll in diesen Kuss und ich nahm nun auch sein bestes Stück wieder in die Hand. ,,Ich glaub ich sehe Sterne", sagte Julian dann unter seinem stöhnen. Dann musste ich wohl seinen besonderen Punkt gefunden haben.

Ich machte weiter bis Julian sich verkrampfte, stöhnend kam und sich in meiner Hand ergoss. Auch ich kam kurze Zeit später laut stöhnend in ihm.

Ich entzog mich aus ihm, nahm ein Taschentuch aus der Schublade meines Nachttisches, um sein Sperma von meiner Hand zu wischen, bevor ich mich neben ihn auf dass Bett fallen ließ.

POV Julian

Wir beide sagten eine ganze Weile einfach gar nichts oder schenkten uns geschweige in irgendeiner Art und Weise Aufmerksamkeit. Doch als ich meinen Freund mehrmals tief ausatmen hörte und dieser sich auch bewegte, beschloss ich mich mal zu ihm umzudrehen.

Ich erschrak ein wenig, als er das selbe tat, weil er wahrscheinlich die selbe Idee wie ich hatte.

Wir schauten und einfach eine Zeit nur still an, bis ich mich räusperte und er mich daraufhin aufmerksam musterte. "Heute früh wo ich hier so voll alleine in deinem Bett lag, hab ich weiße Flecken auf deinem Bettlaken gefunden. Was hast du schon wieder angestellt mein Freundchen?", er zuckte mit den Schultern. "Dann bin ich aber jetzt mal gespannt auf deine Erklärung!", sagte ich woraufhin er ziemlich Rot wurde. "Ja ich weiß auch nicht wie ich dir das jetzt am besten erklären soll. Ich hatte wohl ein wenig Spaß mit mir selber." "Oh Gott  du bist echt anders Havertz!" "Ey ich bin doch auch nur ein Mann und habe meine Bedürfnisse! Außerdem weiß ich genauso gut wie du, dass du das auch machst und das sogar noch öfters als ich."

Fuck der ließt mich ja fast wie so ein Offenes Buch.

"Ja okay jetzt kann ich das ja auch nicht mehr vor dir leugnen. Aber was mich wirklich interessieren würde woher wissen sie das alles Herr Havertz?", fragte ich ihn neugierig. "Naja Sie müssen wissen wir waren bis vor kurzem noch beste Freunde." "Hm und warum betonen sie das waren so stark? Haben sie keinen Kontakt mehr oder wie darf ich mir das jetzt vorstellen?" "Naja der Herr Brandt hat mich für einen anderen echt super heißen Fußballer sitzen lassen." "Das tut mir ja mal ganze dolle leid für sie." "Jaja am Arsch.", entgegnete er mir und zeigte mir den Mittelfinger.

"Aber um jetzt mal wieder zurück auf das Laken zu kommen, du hättest es ja auch einfach wechseln, ein neues draufmachen und das hier jetzt in die Wäsche tun können.", fing ich wieder an. "Stimmt. Hätte ich machen können. Ich hab es aber nicht!" "Und warum nicht?" "Weil ich ja nicht wissen konnte, dass ich mit meinem ehemaligen besten und jetzt festen Freund hier liegen und in diesem Bett Sex haben würde." "Das ist keine Ausrede!" "Oh doch für mich ist es eine. Sogar eine sehr gute!", darauf konnte ich nur noch den Kopf schütteln.

Wir diskutieren noch eine Weile darüber, aber auch über Sachen, die Kai nicht ganz so peinlich waren, bis ihm einfiel, dass er endlich schlafen gehen sollte, weil er morgen sein letztes Spiel der Saison hätte.

Tolle Wurst.

Aber ich hatte ihm versprochen da zu sein und das letzte Spiel, was mein erstes wäre wo ich ihn hier live in London spielen sehe, mitzuverfolgen und für ihn da zu sein, egal ob es gut oder nicht so gut für ihn lief

. Okay ich gebe es ja zu, ich freute mich ihn endlich wieder  in real spielen zu sehen, aber es machte mich auch irgendwie ein wenig traurig.

Worte die alles Verändern- BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt