Kapitel 16

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POV Julian

Wir hatten gestern also tatsächlich noch unseren Spaß gehabt. Und Kai hatte sogar zugegeben, dass es garnicht mal so ungeil gewesen war und er es sogar nochmal wiederholen würde.

Da er diesmal noch am schlafen war, weckte ich ihn sanft auf. "Aufstehen Darling.", sagte ich immer wieder und schon nach dem 3 mal fing er an sich still zu strecken. "Raus aus den Federn wir haben heute noch einiges zu planen.", kündigte ich an. "Hö, was ist den jetzt wieder passiert?" "Das wirst du erfahren, wenn du jetzt aufstehst!", dass überzeugte ihn schon aufzustehen.

Er nahm sich neue Klamotten raus, und machte sich gerade auf ins Badezimmer zu gehen als ich ihn stoppte. "Hey falls du jetzt duschen gehen willst, warte noch ebend damit.", bat ich ihn. "Warum soll ich warten?" "Ich will mitkommen!" "Du willst mit mir gemeinsam duschen gehen?" "Ja genau." "Nee Jule lass mal gut sein." "Bitte?!", sagte ich und zog einen Schmollmund. "Boar ja dann meinetwegen komm halt mit aber beeil dich!" "Ich will nur noch schnell das Bett neu beziehen und dann komm ich." "Das Bett kannst du auch nachher machen." "Nein und jetzt diskutier nicht wieder mit mir sonst dauert es noch länger.", sagte ich nocheinmal bevor er die Augen verdrehen und seinen Weg weiter ins Bad fortsetzen konnte.

Nachdem ich das Bett frisch bezogen hatte, dass hatte es nach gestern und den anderen Solos von Kai, von denen er mich erzählte auch ziemlich nötig, schnappte ich mir ebenfalls neue Klamotten zum Anziehen und lief zu meinen Freund ins Bad.
Ich erschrak mich als ich ihn regungslos auf dem Boden legen sah. Sofort kniete ich mich neben ihn und rüttelt an ihm. "Jule alles gut ich leb noch!", sagte Kai und mir viel ein riesen Stein vom Herzen. "Mach das nie wieder hast du mich verstanden? Aber warum liegst du überhaupt auf dem Boden?" "Naja, du hast mir eindeutig zu lange gebraucht also habe ich mich auf dem Boden gelegt weil der schön kühl ist.", beendete er seinen Satz und ich musste grinsen. "Können wir dann?", war es wieder mein Freund der sprach. "Yessir können wir."

Ich hatte es gerade mal geschafft mein T-shirt auszuziehen, als Kai schon komplett nackt neben mir stand. Daran mich weiter auszuziehen war garnicht mehr zu denken, weil ich ihn einfach anstarren musste. Seine Bauchmuskeln. Seine V-Line. Seine gut sichtbaren Adern überall auf seinem ganzen Körper. Einfach alles an diesem Körper. Er ist Perfekt.
"Ich werde bald 80 wenn du nicht langsam aufhörst mich anzustaren.", erwischte er mich. "Was ich weiß garnicht was du meinst." "Julian du stehst jetzt schon 3 Minuten ohne dich zu bewegen da und starrst mich an." "Ja sorry." "Es tut mir ja auch sehr dolle leid, dass ich so heiß bin aber ich kann da halt auch nix für." "Du bist manchmal so ein arrogantes und selbstverliebtes Arschloch!", sagte ich worauf er nur mit den Schultern zuckte, ich mich dann schnell fertig auszog und dann zusammen mit ihm in die Dusche stieg.

Jeder machte halt das, war er immer unter der Dusche tat, wobei ich aufpassen musste, dass ich nicht irgendwie eine Latte bekommen würde weil, puh unter der Dusche sieht Kai halt nochmal anders Scharf aus.

Nachdem wir beide eigentlich fertig waren in der Dusche und ich eigentlich raus wollte, zog Kai mich nacher zu sich und legte beide seiner Arme in meinen Nacken. Dann begann er wieder mich verlangend aber leidenschaftlich zu küssen. Ich zog meinen Kopf einwenig zurück. "Nein Kai warte, es ist schon schwer genug mich gerade zu beherrschen!", sprach ich woraufhin er seine Arme immernoch in meinem Nacken legte genauso wie seinen Kopf.

Wir standen sicherlich mehrere Minuten einfach nur da in dieser Position und ließen das warme Wasser über unseren Körper laufen als, aufeinmal das Wasser kalt wurde. "Ah man das ist kalt mach das wieder aus!",schrie ich regelrecht. "Ach kaltes Wasser ist kalt? Hätte ich ja jetzt nicht gedacht.", lachte er und schaltete das Wasser aus um die Dusche zu verlassen.

Wir beide hatten uns nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen, dann zusammen unsere Zähne geputzt und standen jetzt beide vor dem Kleiderschrank von Kai um uns Klamotten raus zu suchen. Wir endschieden uns wieder mal für T-shirt+Hoodie mit einer einfachen Jogginghose.
Als ich vor dem großen Spiegel, der an Kais Schrank angebracht war, stand und mich darin betrachtete, sah ich an meinen Hals zwei dunkel rote Flecken und ich fragte mich wie diese dort hin gekommen waren.

Eigentlich können die nur von Kai sein!

"Schatz warum hast du das schonwieder gemacht? Du weißt doch, dass ich das überalles hasse!", meckerte ich ihn an. "Was meinst du diesmal?", fragte er und ich zeigte auf die betroffene Stelle an meinem Hals. "Upsi...", kam nur aus ihm heraus. "Warum machst du das immer?" "Keine Ahnung. Vielleicht solltest du mich beim Duschen besser im Auge behalten und mich nicht mehr so nahe an dich ran lassen.", nachdem er das gesagt hatte, konnte ich nicht anders als die Augen zu verdrehen.

Als wir im Schlafzimmer fertig waren, gingen wir in die Küche weil wir beide Hunger hatten. Wir waren eigentlich nicht die besten Köche, weswegen wir uns eigentlich nur einen Salat machen wollten, weil man da nicht ganz so viel Falsch machen kann. Also gesagt getan, ich wusch das ganze Gemüse und Kai fing schon an dies zu schneiden.

Wir hatten alles fertig gemacht und auch schon den Tisch gedeckt, setzten uns dann wieder an den Tisch der in der Küche stand und fingen an zu essen. Es war die ganze Zeit Stille bis ich wieder anfing zu reden. "Bae was hältst du eigentlich davon an den Wochenenden mal zu unseren Familien zu fahren und ihnen von uns zu erzählen?" "Das ist ja mal voll die gute Idee. Aber wie willst du das machen?" "Ja vielleicht machen wir das so das wir dieses Wochenende zu meiner Familie nach Bremen fahren, dann die Woche über wieder zu mir nach Dortmund gehen und darauf das Wochenende fahren wir nach Aachen zu deiner Familie." "Ja eigentlich ist das echt logisch!", sagte er und aß seinen Salat weiter.
"Weißt du eigentlich das wir das mit dem Salat voll gut hinbekommen haben?", sagte er darauf hin. "Ja bei einem Salat kann man ja auch nicht so viel falsch machen und das ganze Haus abfackeln." "Naja du weißt ja bei uns ist alles möglich wenn wir versuchen zu kochen oder ähnliches." "Aber um wieder auf das Thema Familie zu kommen, dann würde ich meine Mum ebend anrufen, damit wir uns dann auch darauf vorbereiten können und zurück nach Deutschland fliegen können." "Perfekt mach das.", sagte er und ich lief schon raus um meine Mum anzurufen.

Worte die alles Verändern- BravertzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt