Kapitel 7

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„Bitch! Was zur Hölle?!" schrie Lynn als ich Ihr von meinem gestrigen Abend erzählte.

Sie schrie, was mich dazu brauchte die Hände über die Ohren- und meinen Kopf auf meine Kücheninsel zu legen.

Nachdem ich mich Heute Nacht in Xaviers Badezimmer zurecht gemacht hatte, war ich zurück ins Wohnzimmer gegangen um Xavier dort schlafend auf der Couch vor zu finden. Apollo lag vor dem braunen Ledersofa und hatte mich mit seinen großen Hunde Augen beobachtet. Ich wollte Xavier wirklich wecken und Ihm sagen das er sich in sein Bett legen soll, denn der Mann war viel zu groß für sein Sofa gewesen. Doch auf der anderen Seite, wollte ich Ihn auch nicht stören. Ich hatte Ihn schon geweckt und wegen mir war seine Nacht so chaotisch gewesen.

Also nahm ich die die graue Wolldecke von dem Sessel in dem er zuvor saß und legte sie über seine schlafende Form bevor ich in seinem Schlafzimmer verschwand. Nachdem ich die Schlafzimmertür hinter mir geschlossen hatte, lief ich um das riesige Bett herum. Xavier schlief anscheinet auf der rechten Seite seines Bettes, denn die Bettdecke dort war nach hinten geschlagen und das Kissen schien ein wenig zerdrückt zu sein. Was mich dazu brachte auf die Linke Seite zu laufen und mich dort zwischen die kühlen Laken zu legen. Ohne wirklich darüber nachzudenken drückte ich meine Nase etwas näher an das dunkle Kopfkissen und Atmete tief ein. Es roch ziemlich stark nach Waschmittel, was darauf schließen lies das es eher selten benutz wurde.

Oder, er hat es einfach gerade gewaschen du Genie.

Ob er wohl eine Freundin hatte die normalerweise hier schlief? Oh Gott sollte ich dann überhaupt hier sein?

Mein Kopf schnellte von dem Kissen hoch, und ich blickte mich unschlüssig im dunkeln Zimmer um. Nichts deutet darauf hin das er eine Freundin hatte. Keine Klamotten die irgendwo lagen und ich war mich auch sehr sicher gewesen das in seinem Zahnputzbecher keine zweite Zahnbürste stand, oder? Ich rutschte aus dem Bett raus, doch bevor ich die Zimmertür erneut öffnen konnte um zu überprüfen das wirklich nur eine Zahnbürste im Bad stand, hielt ich innen.

Daisy, verdammt nochmal, leg dich wieder ins Bett. Selbst wenn er eine Freundin hat, Ihr habt nichts verbotenes gemacht. Er ist im Wohnzimmer und du in seinem Bett.

Na, so gut hört sich das trotzdem nicht an.

Doch ich versuchte auf meine Innere Stimme zu hören und schlich zurück ins Bett, wo ich nach ein paar Minuten eingeschlafen war.

Bis mich dann heute Morgen, zu einer viel zu frühen Zeit muss ich anmerken, mein Handy vibriert hatte.

Zu meinem Glück hatte Xavier auch ein iPhone, weshalb ich mein Handy auf seiner Seite laden konnte. Andererseits hätte ich wahrscheinlich viel zu lange Geschlafen und hatte Lynn trotzdem verpasst. Ich musste zugeben das sein Bett ziemlich bequem gewesen war.

Lynn saß mir nun gegenüber, immer noch in Ihrem Partyoutfit und immer noch ziemlich hübsch. Auch wenn ihrer Haare etwas durcheinander waren, und ihr Make-Up die letzten paar Stunden nicht überstanden hatte.

Ich nahm ein Schluck von meinem heißen Kaffee als sie erneut sagte:

„Ich kann das nicht glauben... Du verbringst die Nacht bei deinem anscheinet Gut aussehenden Nachbarn und du sagst mir da ist nicht gelaufen?" Sie blickte mich mit hochgezogenen Augenbrauen aus und hob dann Ihre Hand um auf mich zu zeigen.

„Du hast seine Klamotten an, verdammt noch mal!" Ich lachte und schüttelte den Kopf.

„Wenn du wüsstest. Ich schwöre dir, als er mir gesagt hatte das Ich bei Ihm auf dich warten kann sah es beinahe so aus als ob ihm diese Aussage schmerzen bereitet hätte." Ich lachte und legte den Kopf gegen die Sofa lehne.

Daisy DarlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt