Kapitel 14

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„Ach Liebes! Es tut mir ja so leid euch allen so einen schrecken eingejagt zu haben!" entschuldigte sich Magret Mayer, unsere älteste Nachbarin zum bestimmt fünften mal. Ihre Wohnung lag im Untergeschoss unsere Hauses und wurde gerade von den Feuerwehrleuten aufgeräumt.

Die Ursache des Feueralarms wurde damit mit auch geklärt. Anscheinet hatte Margret aus versehen Ihren Herd angestellt, als sie dabei war Ihre Wäsche auf der Kücheninsel zu falten. Ohne das es Ihr bewusst war, stellte sie den Plastik Korb auf dem Herd ab und verlies die Küche. Danach ging alles ganz schnell.

Doch wie durch ein Wunder wurde Niemand verletzt. Magret hatte Ihre Wohnung durch die Terrassen Tür verlassen und das Feuer das in Ihrer Wohnung ausgebrochen war ist nicht auf anderer Wohnungen übergeschlagen.

„Es ist ja alles nochmal gut gegangen" gab ich zurück und strich ihr mit der Hand über den Arm. Sie hingegen ergriff meine Hand in Ihren beiden kalten und sah mich eindringlich an.

„Was alles hätte passieren können. Ich möchte mir das garnicht vorstellen." Sie schüttelte ungläubig Ihren Kopf und ich musst mir ein kleines grinsen verkneifen, denn Sie trug gerade Ihre Lockenwickler und ich fand das es nichts süßeres gerade gab.

„Und jetzt stehen alle wegen mir hier in der kalte, ich bin ja so ein Schussel manchmal."

„Ach Magret, wir sind einfach alle nur froh das niemandem etwas passiert ist." gab ich zurück und versuchte Ihre kühlen Hände mit meine warmen zu wärmen.

Ich blickte auf dem Parkplatz um wo alle meine Nachbarn in kleinen Grüppchen standen und sich unterhielten. Mein Blick fand Xavier fast sofort der bei James und seinem Mann Patrik stand, die gerade zu einem Feuerwehrmann sprachen. Er hob seinen Kopf und blickte zu mir und Magret rüber. Ich hab ihm ein kleines Lächeln das er war nicht erwiderter, aber ich könnte schwören das sein Intensiver blick mehr Bedeutung hatte.

„Er ist ein ziemlich hübscher, oder?" fragte Magret neben mir und ich löste meinen Blick von Xavier um zu Ihr rüber zu schauen. Ich zuckte nur leicht mit den schultern und schling meine Arme um meine Mitte um die wärme die Xavier Pulli mir gab zu halten.

„Also bitte, ich weiß das du nicht blind bist liebes. Dieser junge Mann ist wirklich Gutaussehen. Auch wenn ich sagen muss, das sein intensiver Blick einen schon ziemlich einschüchtern kann."
„Das auf jeden Fall" gab ich zurück, ohne wirklich darüber nachzudenken.

„Vielleicht solltest du Ihn mal auf ein Date fragen" Meine Augenbrauen zogen sich zusammen als mein Blick Ihren Traf.

„Ich denke nicht das ich sein Typ bin."sagte ich nur zurück und sie gab mir einen leicht verwirrten Blick.

„Aber, seit Ihr nicht gerade zusammen in seinem Wagen vorgefahren?"

„Naja, mir ging es vorhin nicht so gut und er hat mir da nur geholfen."

„Aha." sagte Magret und ich könnte schören das sie das sie eigentlich sagen wollte

Bist du eigentlich dumm"

Die Sache ist auch, dass ich manchmal das Gefühl habe Ihn zu nerven. Er sagt es zwar nicht, aber ich habe das einfach so im Gefühl." Ich schüttelte den Kopf und ein kleines lachen entfloh mir. Ich hatte es noch nie laut gesagt, aber so fühlte ich mich wirklich. Auch wenn ich die ganze Zeit versucht hatte Xavier zu befreunden, ist dort immer noch die kleine Stimme in meinem Kopf die mir sagt das ich Ihn besser in Ruhe lassen sollte.

„Ich hätte dich nicht so dumm eingeschätzt, liebes" ein Kopf schnellte zu Magret, die diesmal diejenige war die mit dem Kopf schüttelte.

„Wir stehen hier jetzt noch nicht einmal seit 5 Minuten und er hat schon 4 mal hier rüber geschaut. Seine Augen kleben quasi an dir" Ich zog die Augenbrauen zusammen und blickte zu Xavier rüber der sich immer noch mit einem von der Feuerwehr unterhielt und als ob er meinen Blick spüren könnte drehte er seinen Kopf in unserer Richtung.

Daisy DarlingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt