Sechzehn

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Samantha

Anfangs konnte ich mit den Gesprächen nichts anfangen da sie um das Spiel handelten, das siebzigste was ich wusste wahr was ein Tor ist, und was ein Aus ist.
„ sogar Samy hat euch Supportet!"
Strahle Hanna über den ganzen Tisch weshalb Julian verstummte.

„ echt jetzt?"
Hinterfragte er Hanna, auch der Rest wurde ruhiger, mir wahr dass etwas unangenehm da alle zu mir sahen.
„ Nein hab ich nicht..."
Nuschelte ich leise jedoch schlug mir Stella gegen die Schulter.

„ hör auf zu lügen wir haben gesehen wie du gesprungen bist nachdem Julian dass Tor machte und deinen Kreischen habe ich auch empfangen!"
Es kamen uhhhhs über den Tisch da wurde Julian einfach rot.
„ sie hat also unsere Jule supportet...!"

Auch mir wurde dies nun zu viel, jedoch musste ich ja auch nicht unbedingt lügen es wahr ja nur vor Freude denke ich...

„ naja ich wahr so mitgezogen von diesem Ball und all dem Spiel auch wenn ich keinen einzigen Pfiff verstand- naja dann hast du dieses Tor geschossen und dann kam dieser Kreischen aus mir ich wusste selbst nicht was dass wahr... ich fand das Spiel ganz gut absehbar... und ich find dich ja auch garnicht mehr so übel wie anfangs, ihr seid ja alle keine solche schnösel..."
Julian begann mit Lächeln und brachte ein „ dass ist sehr gut" aus sich.

„ wir sind auch keine schnösel, wir sind Kinder, geben wir offen zu, es hab schon Sprüche von den Trainern über uns- ich dachte die Jungs werden erstmal erwachsen bevor sie in die Champions League kommen- naja wir sind eben nicht die Art gruppe welche mit ihrem Geld angibt, außer Jadon- gell Jadon?"
Dieser schmunzelte und brachte mich zum Lächeln, er sah noch sehr jung aus also musste man dafür auch Verständnis bringen, die können dass noch nicht so gut, mit Geld umgehen.

„ Julian ist sogar der einzigste der noch ganz normal lebt."
Lächelte Marco zu mir weshalb der blonde zu ihm sah.
„ ich hab auch Luxus im Leben."
Beschwerte er sich und bekam ein seufzen von seinem Kapitän zurück.
„ ich wollte ihr nur einen noch besseren Eindruck von dir geben Jule, also bitte, ich weiß selbst dass du es gut hast."
Sie lachten etwas und blickten zu mir, die sind schon hohl oder?

Ich bekam mein Essen, hatte mir extra was thailändisches bestellt, ich nahm die die erste Gabel und bemerkte dass dies wie bei meiner Mutter früher schmeckte.

Geschockt richtete ich mich auf und blickte um mich, tatsächlich lief meine Mutter hinter der Theke wieder zurück in die Küche.
„ verdammt wir müssen gehen Stella!"
Schoss es aus mir, geschockt sahen alle zu mir als ich aufstand, automatisch stand Julian auch auf und stoppte mich.

„ was ist los?"
Frage er ruhig nach, mein Blick floh auf seine Hand welche mein Gelenk hielt.
„ meine Mutter ist hier und wenn sie sieht dass ich bei Fußballern bin bin ich Geschichte- wir hatten der Familie geschworen nie wieder mit einem Fußballer in Kontakt zu treten... wenn doch, wird man von der Familie verbannt weil es eine Schande ist..."
Seine Hand lies mich los, ich sah wieder zu ihm auf wobei seine Augen glänzten, Stella und Hanna gingen an ihm vorbei Richtung Ausgang.

„ tut mir leid..."
Hauchte ich und lief schnell nach draußen, im auto atmete ich laut ein und aus, sah wie Julian noch durchs Fenster zu mir sah und die Welt nicht mehr verstand.

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