Angst

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Cas

Ich kann kaum aufhören Dean anzusehen, Ich sitze neben dem Bett, auf einem Stuhl und halte vorsichtig seine Hand. Mein Hemd ist rot vor Blut, weshalb ich mich kurz gewaschen habe und mir eins von Deans T-Shirts angezogen habe. Über einem Stuhl gegenüber des Bettes hängt mein Hemd und der Trenchcoat. Ich schaue von Dean zu dem Stuhl gegenüber von uns, und wieder zurück. Sam lässt uns etwas alleine, aber da ich weiß wie schwer es auch für ihn ist, hole ich ihn. 

,,Bist du sicher?"  fragt er traurig, aber hoffnungsvoll 

,,Ja, klar."

,,Danke." 

Wir gehen zusammen in unser Gästezimmer, in dem Dean liegt. Ich habe ihn mit einem Waschlappen so gut wie möglich zu waschen, er sieht schon viel besser aus, und die Blutung ist nicht mehr so stark, aber er blutet noch, was mir Sorgen bereitet. Ich hole Sam einen Stuhl und stelle ihn auch neben das Bett, damit er vor Aufregung nicht umfällt. Sam sieht so fertig aus, er  steht vor dem Bett und schaut seinen Bruder einfach nur an, stille Tränen laufen ihm sie Wange herunter. Ich lege ihm eine Hand auf die Schulter. 

,,Soll ich euch alleine lassen?"

Sam nickt stumm und ich gehe zu Bobby. 

,,wie geht es ihm?" 

,,Unverändert, Sam ist bei ihm." 

,,Das ist gut, wenn die Nähte nicht reißen, passiert ihm nichts." 

,,Danke Bobby." 

,,Glaubst du Lyra hat was mitbekommen?" 

,,Die Aufregung sicherlich, aber sie hat nichts gesehen, nach deinem Anruf hab ich sie mit ihren Spielsachen in mein Schlafzimmer gebracht." 

,,Okay, danke. Ich werde mal nach ihr sehen." 

Ich gehe in Bobbys Schlafzimmer, Lyra hat sich in sein Bett gekuschelt und kuschelt ihren Hasen, als ich näher komme, sehe ich das sie weint. 

,,Hey kleine" 

,,Papi!" freut sie sich und kommt zu mir gesprungen, um mich zu umarmen. 

,,Was ist denn los Süße?" frage ich besorgt, das sie etwas gesehen hat. 

,,Wo Papa?" fragt sie traurig.

,,Papa schläft, die Arbeit war anstrengend."

Sie nickt traurig.

,,Es wird alles gut, okay?" 

,,Ja, Papi." Sie hat sich etwas beruhigt. 

,,Sam! Cas!" höre ich Bobby rufen 

,,Ich muss zu Onkel Bobby, es wird alles gut, ich hab dich lieb Süße." 

,,Ich dich lieb, Papi" 

ich gebe ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und gehe schnell zu Bobby. 

,,,Was ist los?" frage ich 

,,auch eine Jägerin, Jodie hat sie hergebracht." Antwortet mir Sam schnell. 

Wir, Jodie, Sam und ich, tragen die verletzte Jägerin auf die Couch. Sam, Bobby und Jodie kümmern sich sofort um ihre Verletzungen. 

,,Was kann ich tun?" frage ich. 

,,Du könntest Lyra aus dem Schlafzimmer holen, damit wir sie auf das Bett legen können." Antwortet Sam mir. Ich gehe sofort zu ihr. 

,,Hallo Süße, komm mal mit." 

,,Papa?" 

,,Noch nicht, wir können gleich zu ihm, okay?" 

Ein Geschenk Gottes - Destiel-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt