Erste Worte

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,,Endlich bist du da" sagt Dean zu seinem jüngerem Bruder. 

,,Ich musste dich jede halbe Stunde anrufen, sei  nicht so überrascht" lacht Deans Bruder ihn an. 

,,Das musste sein Sammy, wir wissen immer noch nichts über die Person, die Cas am Spielplatz gesehen hat"

,,Es geht mir gut Dean" 

,,Noch" sagt Dean ernst, und Sam erkennt, das er diese Diskussion niemals gewinnen kann. 

Cas

Ich höre Sam durch  die große Bunkertür kommen. Ich nehme Lyra, die ihn wohl ebenfalls gehört hat und zur Kinderzimmertür zeigt, auf den Arm und  gehe mit ihr zu den anderen.

,,Hallo Sam"

,,Hey Cas, Heyy meine Kleine" lächelt Sam uns an. 

Lyra streckt ihre kleinen Arme zu ihrem Onkel aus, welcher seine Tasche abstellt um sie auf den Arm zu nehmen. Beide sehen so glücklich aus, das ich lächeln muss. Ich schaue zu meinem Freund uns sehe, das es ihm genauso geht. Sie kuschelt sich an seine Schulter und er streichelt ihr den Rücken während er ihren Kopf vorsichtig küsst. 

Wir setzen uns an den Tisch und Dean macht uns das Essen von gestern warm. Er stellt jedem einen Teller hin und setzt Lyra in ihren Hochstuhl, der zwischen uns steht. Dean füttert sie und isst nebenbei. Wir unterhalten uns über den vergangenen Fall und überlegen, ob jemand eine Idee für den nächsten hat. 

,,Wann wurde zuletzt eingekauft?" fragt Sam, als wir die Küche aufräumen. 

,,Ähm...." überlegt Dean.

,,Das sollten wir wieder machen" stelle ich fest, als ich die fast leeren Schränke sehe.

,,Ja! das ist das was ich sagen wollte" sagt Dean Selbstsicher zu seinem Bruder, Dean grinst dabei, weshalb ich lächel. Er sieht so süß aus, wenn er grinst. 

,,Jaja, sollen wir das später machen?" lächelt Sam, der glücklich ist wieder bei seiner Familie zu sein. 

,,Gerne" antworte ich.

,,Okay, aber ich fahre" 

Dean

Cas und Sam überredeten mich lange, das wir alle fahren. Ich war eigentlich dagegen, da ich Angst um Lyra habe, vor allem jetzt, Cas sah diese Gestalt, die die beiden eindeutig angestarrt hat. 

Ich packe gerade Lyras Tasche, Sam stellt solange seine Tasche von der Jagt in seinem Zimmer ab und packt sie aus. Cas macht Lyra fertig. Wir treffen uns am Auto. Ich setze Lyra in ihren Kindersitz und schnalle sie an. Ich setze mich natürlich auf den Fahrersitz. Sammy setzt sich wie immer auf den Beifahrersitz und Cas setzt sich nach hinten, neben unsere Tochter. Bevor ich den Motor starte drehe ich mich zu den anderen um.

,,Wir müssen genau aufpassen..."

,,Ja Dean, es wird alles gut. Was soll schon passieren?" fragt Sam mich.

,,Keine Ahnung...aber falls etwas ist..." Ich gebe Cas und Sam jeweils eine Pistole und ein Messer. ,,können wir uns verteidigen." 

,,Bist du sicher das das nötig ist?" fragt Cas mich.

,,Es ist nötig, ich sage ja nicht das wir sie brauchen, wir sollten sie aber dabei haben, falls wir sie wirklich brauchen sollten."

Cas

Dean sieht beruigt aus, weshalb keiner mehr etwas dazu sagt. Während der Fahrt schaut Lyra aus dem Fenster, sie sieht so begeistert aus. Sie grinst und brabbelt aufgeregt, während sie immer wieder zu mir schaut, und wieder raus. Sie zeigt begeistert auf alles, was sie sieht. Wir sollten später nochmal mit ihr in den Park. Ob Dean es erlauben wird?...

,,Dean?"

,,Ja?"  fragt er, während er sich auf die Straße konzentriert.

,,Wir sollten später mit Lyra auf den Spielplatz gehen." 

,,Auf keinen Fall, Cas...." 

,,Dean schau mal" unterbreche ich ihn ruhig. 

Er schaut erst zu mir und dann zu unserer Kleinen Prinzessin. Sie schaut ganz aufgeregt nach draußen, wie eben auch. 

,,Sie sieht so glücklich aus." lächelt Dean. ,,Okay, aber wir gehen zuerst einkaufen" 

,,Danke, sie wird sich freuen" 

,,Ja wird sie" antwortet Dean lächelnd.

,,Auf jeden Fall" sagt Sam lächelnd, der sich umgedreht hat, um sie anzusehen. 

Ich sehe, das Dean die ganze fahrt über lächelt, und uns durch den Spiegel immer wieder anschaut. Wir kaufen für Lyra neue Kleidung, ein paar Bilderbücher und Spielsachen für den Spielplatz. Wir bringen alles nach Hause und räumen alles ein. Danach fahren wir, selbstverständlich immer noch bewaffnet, zum Spielplatz. Lyra sitzt mit ihrem neuen Spielsachen hin und spielt. 

Dean

Cas und Sam setzen sich neben Lyra und spielen mit ihr. 

,,Ich schaue mich mal um" 

,,Pass auf dich auf" scherzt Sam

,,Soll ich mitkommen?" Cas meint das immerhin ernst.

,,Nein alles gut, passt auf die kleine Maus auf" 

Ich küsse Cas und Lyra und streichel unsere Tochter ihre mittlerweile längeren Braunen Haare. 

,,Bin gleich wieder da" 

Nachdem ich alles mehrmals überprüft habe, setze ich mich wachsam neben die anderen und spiele mit ihnen. Cas hatte recht, sie sieht so unfassbar glücklich aus, das mir das Herz schmilzt. Sie ist so süß. Gegen Abend fahren wir nach Hause. 

Zuhause angekommen essen wir etwas. Sam ist wegen der Jagt müde und legt sich nach dem Essen hin. Wir suchen uns ein Bilderbuch aus. Wir setzen uns zusammen auf den Breiten Sessel und Lyra sitzt auf uns beiden, jeweils auf einem Bein. Ich halte das Buch vor sie damit sie es genau sehen kann.

,,Das ist ein Pferd" ich deute auf ein Pferd 

,,Das ist ein Haus, sowie unser Bunker" ich erkläre ihr genau was was ist. Sie sieht sehr interessiert aus. 

Nach ein paar Minuten sehen wir ein Bild von einer Familie: Mama, Papa und Kind. 

,,Das ist die Mama, das ist der Papa, und das das Kind" Ich zeige dabei auf die jeweilige Person. 

,,Papas" sagt Lyra auf einmal lächelnd, sie zeigt auf Cas und mich, mit jeweils einer Hand. 

,,Ja! sehr gut!" Mir schießen die Tränen in die Augen.

,,Ja wir sind deine Papas" Cas fängt auch an zu weinen. 

Lyra grinst, ich nehme Cas in den Arm und drücke sie vorsichtig an uns.


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