Die Unbekannte

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Unbekannte

Ich wache langsam auf. Ich liege wohl in einem Bett. Das letzte woran ich mich erinnern kann ist der Fall mit den Vampiren. Ich versuche zu erkennen wo ich bin, aber meine Augen haben sich noch nicht an die Umgebung gewöhnt. Wo bin ich nur? Ich versuche mich anders zu orientieren, tatsächlich kann ich etwas hören...Ich versuche genaustens hinzuhören und schaffe es nach einer Zeit endlich. Ich höre zwei Männerstimmen...und eine...Kinderstimme? Wo bin ich nur? Um zu sehen ob ich gefesselt bin bewege ich vorsichtig meine Arme, es klappt, das ist ein gutes Zeichen.  Ich taste nach meinen Waffe, leider sind sie weg. Ich muss ohnmächtig geworden sein.  Als ich versuche aufzustehen durchzieht ein stechender Schmerz meinen Körper. Der Schmerz ist so stark, das ich schmerzerfüllt aufstöhne. Ich presse mir meine Hand auf den Mund, in der Hoffnung, nicht gehört zu werden. 

Ich wurde offensichtlich doch gehört, denn augenblicklich kommt ein großer, braunhaariger Mann in das Zimmer gestürmt, gefolgt von einem kleineren, älterem Mann, beide bewaffnet. 

Als der größere sieht, das ich alleine bin, steckt er die Waffe weg. 

,,Wo bin ich?" frage ich sofort. 

,,In Sicherheit, wir fanden Sie nach der Jagt bewusstlos." antwortet der jüngere. 

,,Ich bin Sam, das ist Bobby." 

,,Ich bin Linda, Linda Brown." 

,,Schön Sie kennenzulernen, wie geht es Ihnen?" 

,,Gut, danke, ich würde gerne gehen." 

,,Sie sollten noch hier bleiben, Wir haben Ihre Wunden versorgt, aber die Nähte können reißen, wenn Sie sich nicht schonen." 

,,Danke, könnten Sie vielleicht die Waffe runternehmen? Ich bin offensichtlich entwaffnet worden." wende ich mich an den älteren Mann, der mich immer noch skeptisch anschaut. 

,,Wenn Sie irgendwas versuchen werde ich Sie eigenhändig erschießen, das ist ein Versprechen." Er packt die Pistole tatsächlich weg. 

,,Darf ich nach Ihren Wunden sehen?" fragt mich nun der jüngere, ich nicke. 

,,Wie lange Jagen Sie schon?" 

,,Was meinen Sie?" 

,,Ich hab Ihre Ausrüstung gesehen, es war sicher kein Zufall das Sie bei einem Vampirnest lagen."

,,Ich jage noch nicht lange, und Sie?" 

,,Seit der Kindheit." Der ältere schlägt den jüngeren plötzlich in die Seite. 

,,Wow, das ist heftig."  Ich frage lieber nicht nach, wie er dazu gekommen ist, das sind oft traurige Geschichten und offensichtlich will der ältere nicht, das Sam darüber redet.

,,Ihre Nähte sehen gut aus, Sie dürfen von mir aus aufstehen." 

,,Danke Sam." 

Cas

Die Jägerin ist offensichtlich aufgewacht, Sam und Bobby sind zu ihr gerannt, ich sitze mit Lyra bei Dean. Ich habe ein Komisches Gefühl bei ihr, ich kann es nicht definieren, aber ich werde herausfinden was das für ein Gefühl ist. Am wichtigsten ist das wir in Sicherheit sind, weshalb Bobby und Sam Pistolen bei sich tragen, nachdem sie die Jägerin in Bobbys Schlafzimmer getragen haben, haben sie auch mehrfach verschiedenste Tests gemacht um zu sehen ob sie wirklich ein Mensch ist. S

Dean scheint es schon viel besser zu gehen, jedenfalls Atmet er regemäßiger und ruhiger, Bobby sagt das er schon bald aufwachen wird. Die Blutungen haben auch nachgelassen, viele haben sogar aufgehört.

 Die Blutungen haben auch nachgelassen, viele haben sogar aufgehört

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Wen jemand bei mir ist, lasse ich es mir nicht anmerken, aber meinen Freund so zu sehen macht mich fertig.  Ich tue so als wüsste ich es nicht, aber Sam trinkt seit Dean bewusstlos ist immer, wenn er abends alleine ist. 

Dean

Ich spüre etwas, etwas an meiner Hand. Ich drücke meine Hand leicht zusammen, woraufhin ich ein überraschtes und freudiges ,,Dean!" höre. Es ist Cas, ich gebe mir die aller größte Mühe meine Augen aufzumachen, langsam schaffe ich es. Ich glaube es nicht. Neben unserem Bett sitzt Cas auf einem Stuhl, auf seinem Schoß sitzt Lyra. ,,Papa!" höre ich von ihr. 

,,Hey.." meine Stimme hört sich kratzig an. 

Lyra springt von Cas's Schoß auf den Boden und klettert vorsichtig zu mir um mich zu umarmen. Cas weint vor Freude und umarmt uns. Er küsst mich vorsichtig auf die Stirn, aber ich will ihn richtig küssen, weshalb ich  ihn zu mir ziehe, um ihn auf die Lippen zu küssen. 

Ich will die beiden noch näher an mich drücken, als ich den anderen Arm auch benutzen will, spüre ich einen stechenden Schmerz, ich ziehe schmerzerfüllt die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen ein. 

,,Dein Arm ist gebrochen, Bobby hat dir einen Gips gemacht." 

,,Wie lange war ich bewusstlos?" 

,,Sechs Tage." 

,,Geht es euch gut??" 

,,Ja Dean, bleib ruhig, alles gut." 

,,Und Sam und Bobby?" 

,,Ihnen auch, sie schauen gerade nach einer Jägerin, sie ist auch bei dem Fall gewesen, Sam und Bobby kümmern sich um ihre Verletzungen." 

,,Das ist gut." 

,,Papa Hasi geholfen!" höre ich unsere Glückliche Tochter.

,, ja" lächelt mein Freund 

,,Ja Süße." lächle ich ebenfalls. 

,,Dean!" höre ich meinen kleinen Bruder plötzlich rufen, welcher mich sofort in den Arm schließt. Ich lächle, er hat Tränen in den Augen. 

,,Alles gut Sammy."  flüstere ich ihm ins Ohr und drücke ihn mit einer Hand fester an mich. 

Als Sam sich an die Seite stellt, damit Bobby mich auch begrüßen kann schlägt mich dieser erstmal in die Unverletzte Seite, dann umarmt er mich feste. 

,,Wehe du machst mir nochmal so eine Angst!" 

Ein Geschenk Gottes - Destiel-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt