Angst um Sammy/Inspektion

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Cas

In der Nacht wache ich immer auf, nicht weil Lyra weint, sondern weil ich so nervös wegen dem Jugendamt bin. Ich weiß auch nicht wieso, da sie ja weiß das wir Jäger sind, aber ich kann es nicht abstellen. Ich könnte es nicht verkraften sie wieder zu verlieren. Dean weiß wie aufgeregt ich deswegen bin, weshalb er gestern immer wieder versucht hat mich zu beruigen. Zugegeben - gestern Abend hat er es geschafft - wenn ich daran denke muss ich lächeln und kuschel mich enger an die Brust meines Freundes. Im  schlaf legt er einen Arm um mich.  Seine Präsens beruigt mich und ich schlafe wieder ein. 

Sam

Gegen sechs Uhr morgens wache ich auf. Ich ziehe mich um und gehe nach Lyra schauen. Sie liegt in ihrem  Bettchen und schläft wie ein Baby. Ich schließe leise die Tür und mache Frühstück für uns. Ich setze mich mit meinem Computer an den großen Tisch, während ich frühstücke. Ich schaue, ob ich einen neuen Fall finde. Ich finde etwas, das auf einen rachesüchtigen Geist deutet, und fange an zu recherchieren. 

Dean 

Ich wache auf, und schaue auf die Uhr. Es ist 6:33 Uhr. Cas liegt mit seinem Kopf auf meiner Brust. Mein Arm liegt um ihn. Ich lächel ihn an, und gebe ihm vorsichtig einen Kuss auf seine Stirn. Ich löse mich  vorsichtig von ihm und lege ihn behutsam auf ein paar Kissen. Ich gehe ins Bad und dusche mich schnell, danach ziehe ich mich an und gehe ins Kinderzimmer. Lyra sitzt in ihrem Bett und kuschelt ihr Kuscheltier. Ich lächel übers ganze Gesicht.

,,Guten Morgen meine Kleine Prinzessin" Sie schaut mich lächelnd an und nimmt den Hasen in eine Hand und streckt ihre beiden Arme nach mir aus, damit ich sie hochheben kann. Ich nehme sie auf den Arm und wechsel ihr die Windel, bevor wir in den Aufenthaltsraum, mit dem großen Tisch gehen. Wir betreten den Raum und sehen Sam auf einem der Stühle sitzen. Er sitzt  an seinem Computer und scheint beschäftigt zu sein. 

,,Morgen Sammy"

,,Guten Morgen" antwortet mein Bruder abwesend,während ich in die angrenzende Küche gehe um Lyra eine Flasche zu machen.

,,Ein neuer Fall?"

,,Ja wahrscheinlich, sieht nach einem Geist aus."

Ich setze mich mit meiner Tochter auf den Stuhl, der Sam gegenüber steht, und füttere sie. 

,,Sollen wir ihn übernehmen?" 

,,Wir nicht, aber wenn es ein Fall ist, werde ich mich darum  kümmern"

,,Auf keinen Fall Sam"

,,Wieso nicht?!"  

,,Es ist zu gefährlich"

,,Du hast selbst gesagt, das immer mindestens einer hier bleiben muss"

,,Ja sagte  ich aber du wirst ganz dicher nicht alleine jagen gehen"

,,Dean ich bin Erwachsen!"

,,Das ist mir egal Sam! ich muss dich beschützen, also gehen wir entweder zusammen oder ich gehe alleine."

Cas

Als ich aufwache, schaue ich neben mich und sehe, das Dean nicht neben mir liegt, weshalb ich mich anziehe und ins Kinderzimmer gehe. Lyra ist auch nicht da, weshalb ich in den Aufenthaltsraum gehe. Ich höre Die Brüder laut diskutieren und gehe rein. 

,,Was ist los?"

,,Sam will alleine einen rachesüchtigen Geist bekämpfen"

,,Sam das ist gefährlich einer von uns sollte mitkommen"

,,Wie ihr wollt...Im Kühlschrank ist noch Essen für euch" sagt Sam nun und recherchiert weiter. 

,,Danke, Dean hast du auch Hunger?" 

Mein Freund nickt, während er unsere Tochter weiterfüttert und ich hole uns das Essen, und stelle einen Teller vor Dean und den anderen neben ihn. Ich setze mich neben Dean, vor den Teller. 

,,Soll ich sie nehmen?" fragt Sam nun.

,,Ja gerne." sagt Dean und reicht Sam unsere Tochter. Er setzt sich wieder hin und wir fangen an zu essen.  Während des Essens reden wir noch über den Fall und über Frau Schmidt vom Jugendamt. Selbstverständlich merkt Dean mein Unbehagen, weshalb er seine Hand beruigend auf mein Knie legt. Es hilft tatsächlich. 

Dean

Nach dem Essen redeten wir noch lange über viele Themen. Da wir gestern viel aufgeräumt haben müssen wir nur die Betten machen, was ich im Schlafzimmer mache. Cas macht Lyras Bett. Danach setzen wir uns auf die Couch und Lyra spielt zwischen uns sitzend mit Kuscheltieren.  Ich bin auch aufgeregt, hab aber wenig Angst, das sie uns weggenommen wird,  da Frau Schmidt weiß das wir Jäger sind und uns helfen will. 

Am Mittag klopft Frau Schmidt und  ich mache ihr die Große Tür des Bunkers auf und schüttel ihr die Hand. Wir gehen gemeinsam in den Aufenthaltsraum, zu Cas und Lyra.  Cas schüttelt ihr ebenfalls die Hand. Sie setzt sich auf den Sessel, der gegenüber des Sofas steht, ich setze mich neben Cas auf das Sofa. Sam ist noch in der Küche gewesen und kommt rein, und reicht der Frau die Hand. 

,,Guten Tag"

,,Guten Tag, ich würde auch gerne mit ihnen reden."

,,Okay, gerne." sagt mein Bruder und setzt sich neben mich. 

,,ich habe nur ein paar allgemeine Fragen, dann würde ich mir den Bunker ansehen. Es dauert bestimmt nicht lange." 

Lyra brabbelt etwas und lächelt breit. Sie klettert auf meinen Schoß und kuschelt sich mit ihrem Hasen an der Hand an mich. Lächelnd lege ich einen Arm um sie, damit sie nicht fällt. 

,,Wie süß, sie scheint sich gut eingelebt zu haben. Wie war es am Anfang?"

,,Am Anfang war sie zurückhaltend aber jetzt spielt sie immer bei uns und lacht sehr viel. Die erste Nacht wollte sie nicht alleine schlafen, aber es funktioniert jetzt gut." antworte ich. 

,,Das ist oft so, es ist schön das es jetzt funktioniert. Wie laufen ihre Tage denn ungefähr ab?" fragt sie lächelnd in Cas seine Richtung. 

,,Dean und ich bringen sie abends ins Bett, nachdem sie gefüttert wurde, und wir sie umgezogen, und ihr die Windel gewechselt haben. In der Nacht stehen wir noch öfter auf, um nach ihr zu sehen. Der, der als erstes aufwacht nimmt sie mit in die Küche um sie zu füttern. Dann sind wir den ganzen Tag entweder hier und spielen mit ihr, oder in ihrem Zimmer. 

,,Okay, mir wurde gesagt, das Ihr  Bruder am meisten über Kinder weiß, haben sie gelernt wie man sich um ein Kind kümmert?" fragt sie Sam.

,,Ja schon ab dem ersten Tag hat er uns alles gezeigt wie man was machen soll."

,,Sehr gut dann würde ich mir gerne den Bunker ansehen."

,,Sehr gerne, soll jemand mitkommen?"

,,Ja Sie bitte."

Ich stehe auf und reiche Sam Lyra. Ich führe sie durch den Bunker. Als letztes kommen wir an Lyras Zimmer an. Wir gehen rein, und sie schaut sich um. 

,,Das Zimmer ist wunderschön geworden, Mister Winchester"

,,Danke, wir haben uns sehr viel Mühe gegeben."

,,Ja das sieht mann" 

Wir gehen zurück zu den anderen. Wir sehen Cas und Sam mit Lyra auf dem Sofa spielen. 

,,Sie haben eine wunderschöne Familie, ich habe keine bedenken"

,,Danke." sage ich lächelnd. Wir gehen nun ganz zu den anderen.  Frau Schmidt verabschiedet sich von uns und geht. Lyra streckt die Arme nach  mir aus und ich nehme sie auf den Arm, bevor ich mich wieder auf das Sofa setze.

,,Was hat sie gesagt??" fragt mein Engel aufgeregt. 

,,Sie sagte das sie keinerlei bedenken hat." sage ich und küsse ihn. 

,,Das freut mich." sagt mein Bruder.

,,Danke Sammy." sage ich lächelnd. 

Ein Geschenk Gottes - Destiel-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt