Vorbereitung

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Dean 

Cas, der die ganze zeit neben mir war umarmte mich als er das hört. Ich bin mir immernoch nicht sicher, was ich davon halten soll. Einerseits mag ich Kinder gerne und hätte in einem normalen Leben auch sehr gerne welche aber andererseits sind wir Jäger. Ich kann die Vorstellung das meiner Tochter wegen meinem Job etwas passiert nicht ertragen. Als ich auflege, lasse ich mich in die Arme meines Engels fallen, der mich immernoch umarmt. Er kennt meine bedenken aber ich sage sie ihm trotzdem immer wieder. 

,,Cas wir sind Jäger..." ich lege meinen Kopf auf die Schulter meines Freundes 

,, Es gibt immer einen Weg das Kinder von Jägern auch eine schöne Kindheit haben können. Kinder sind Geschenke Gottes, du solltest dich auch darüber freuen." flüstert er mir zu während er mir einen leichten Kuss auf meine brauen Haare gibt. 

,,Ich weiß ich weiß tue ich ja auch aber diese Sorgen die ich mir mache..was wenn wirklich etwas passiert?" 

,,Wir schaffen das Dean" 

,,Danke Schatz" ich löse mich langsam aus seiner aufmunternden Umarmung  und küsse ihn liebevoll. Mein Engel erwiedert. Wir lösen uns vorsichtig wieder voneinander. 

Sam 

Deans Stimmung war die letzen Tage sehr angespannt, fast schon verzweifelt. Er versuchte es wie immer nicht zu zeigen aber ich kenne ihn zu gut.  Cas schien fröhlich. Ich fragte die beiden mehrmals ob etwas los ist aber Dean wollte mir nichts sagen, und Cas sagte er sagt es nur wenn Dean es will.  Ich überlege was der Grund sein könnte, komme aber nicht darauf. Ich hoffe sehr das sie es mir bald sagen. Ich werde von Dean aus meinen Gedanken gerissen, da dieser mich ruft. 

,,Sam! komm mal"

Also lief ich in den Aufenthaltsraum. 

,,Ist alles okay?" 

,,Ja...Nein..ich habe eine Tochter" sagte Dean mit einer Mischung aus Freude und Angst

,, Oh mein Gott Dean das ist toll!" sagte ich und umarmte ihn 

,,wieso sagtest du das nicht alles okay ist? das ist eine tolle Nachricht." Ich weiß das Dean gerne Kinder hätte

,,Wir sind Jäger Sam. Sie soll bei uns wohnen, das ist zu gefährlich" 

,,Dean es gibt einen Weg auf sie aufzupassen. Es kann immer einer hier bleiben wenn die anderen auf die Jagt gehen" Ich sehe meinen Bruder aufmunternd an 

,,Siehst du? Sam sagt das auch" sagte Castiel, der fröhlich lächelt ,zu Dean.

,,Vielleicht habt ihr recht..wir sollen sie in den Nächsten Tagen abholen. Jody hat eine Freundin beim Jugendamt. Sie will wenn wir das Zimmer fertig gemacht haben vorbeikommen. Sie weiß das wir Jäger sind und möchte uns helfen" 

,,Das wird funktionieren"  Ich bin so glücklich darüber das ich Onkel bin, und umarme meinen Bruder nochmal 

,,Wir sollten mit dem Kinderzimmer anfangen, wir sollten das Zimmer neben unserem Nehmen damit wir schnell zu ihr können wenn sie weint." 

,,Das ist eine gute Idee Cas, lass uns die Möbel kaufen gehen. Sam könntest du schonmal anfangen das Zimmer auszuräumen?" 

,,Ja klar mache ich" 

Cas

Ich wusste, das Sam so reagieren würde, weshalb ich Dean immer gesagt habe, das er mit Sam reden soll. Aber mein Freund wollte es nicht tun bevor er weiß ob Lyra wirklich seine Tochter ist. Nun sitzen wir im Auto um Möbel und Vorräte zu kaufen.  Wir hätten sie auch direkt abholen können, aber Dean war der Meinung, das wir erst das Zimmer machen sollten. Dean parkt vor einem Möbelladen ein paar Orte weiter. Wir gehen hinein. Wir bleiben vor mehreren Zimmer sets stehen. 

,,Welche sollten wir nehmen? Ich finde das und das sehr süß" Dean zeigt auf ein Set mit Grau-Rosa Möbeln und auf ein Rosanes mit Blümchen. 

,,Ich finde das mit den Grau-Rosanen Möbeln schöner"" 

,,Dann nehmen wir das" sagte Dean und wir tragen die einzelnen Kartons mit den auseinandergebauten Möbeln zum Impala. Da wir keinen Platz mehr haben bringen wir die Möbel erstmal zum Bunker um danach noch Kinderwagen, Spielzeug und andere Vorräte zu holen. Nach ein paar Stunden arbeit ist das Kinderzimmer fertig. Wir sind alle zufrieden damit uns wir freuen uns sehr Lyra kennen zulernen. 

Dean  

Das Kinderzimmer sieht sehr süß aus. Ich bin Sammy und Cas unglaublich dankbar für ihre Hilfe. Wir werden sie morgen abholen da es schon zu spät ist. Jody sagt wir können sie morgen bei Bobby abholen. Die rechtlichen Sachen habe ich mit ihr bereits am Telefon geklärt ich muss nur noch ein paar Sachen unterschreiben.  Ich sitze an Cas angekuschelt auf unserem Sofa. Sam sitzt uns gegenüber auf seinem Lieblingssessel.  Wir tranken jeder ein Bier während wir darüber sprechen was wir Lyra alles beibringen wollen. Nach einer Weile geht Sam in sein Zimmer um zu schlafen. 

,,Wir sollten auch schlafen gehen Schatz. Wir fahren morgen früh los" 

Müde nickt mein Engel und steht auf. Ich nehme seine Hand und wir laufen zusammen in unser Schlafzimmer. Im Schlafzimmer angekommen machen wir uns Bettfertig. Ich ziehe mir also eins meiner Schlaf T-Shirts an und lege mich ins Bett. Cas zieht sich auch eins meiner T-shirts an und kuschelt sich an meine Brust. Er ist so süß. 

,,Danke das du mir hilfst das bedeutet mir sehr viel Cas" 

,,Das ist doch Selbstverständlich. Wir sind zusammen und ich liebe dich. Lyra werde ich auch lieben." 

,,Ich liebe dich Engel, sie wird es auch tun du bist jetzt schon ein toller Vater." 

,,Aber du bist doch ihr Vater Dean." 

,,Ja schon...aber wenn du willst würde ich dich gerne auch als Vater eintragen lassen." 

,,Wow danke. Ja sehr gerne" freute sich mein Engel und ich küsse ihn liebevoll. 

Nach einer Weile schläft er ,, ich liebe euch" murmelnd auf mir ein. Ich lächel und flüster ihm ins Ohr das wir ihn auch lieben und decke uns zu. 

Ein Geschenk Gottes - Destiel-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt