Ich befolgte also seinen indirekten Befehl und setzte mich auf sein Bett. Und es war eines der ersten Male, dass ich nicht genau deuten konnte, was er dachte. Ich beobachtete ihn, folgte seinen Schritten und sah zu, wie sich seine Muskel anspannten, als er eine neue Flasche Scotch aus seinem Regal holte. "Du wirst noch zum Alkoholiker." Lachend ließ er die dunkle Flüssigkeit in ein Glas laufen. "Du bist nur neidisch, weil du nichts verträgst."
Er trank gleich zwei volle Gläser auf einmal aus, gesellte sich anschließend zu mir und schaltete das letzte Licht aus. Schützende Dunkelheit breitete sich im Raum aus und ließ mich befreit durchatmen. "Leg dich hin, Liebes. Es war ein anstrengender Tag." Also legte ich mich hin, zog mir die Decke bis unter die Arme und starrte an die Decke. Eine Weile sagte niemand etwas. "Was machen wir jetzt Negan?" Er bewegte sich neben mir, drehte sich höchstwahrscheinlich auf die Seite. "Schlafen." "Du weißt, was ich meine. Wir sind eingeschlossen." "Mach dir da jetzt keinen so großen Kopf drum. Wir werden morgen den Rat zusammenrufen und eine Lösung finden." "Und dann?" Seine dunkle Silhouette erschien genau neben mir und ich spürte, wie uns nur die Decke voneinander trennte. "Dann, Athena, dann werden wir Rick dasselbe antun. Nur wird es für ihn endgültig sein." Plötzlich wie süchtig nach ihm, stellte ich mir vor, dass er mich genauso ansah, wie ich ihn. "Wie endgültig?" "Du willst wirklich wissen, wie endgültig?" Ich spürte, wie seine Hand langsam zu mir unter die Decke kam, sich unter mein Shirt schlich und auf der nackten Haut meines Bauchs Platz nahm. "Ja. Ja, will ich. Sag es mir." "Psssht. Schließ deine schönen Augen." Mit Gänsehaut am ganzen Körper ließ ich ihn gewinnen und schloss die Augen. "Sherry ist nichts im Gegensatz zu dir. Und ich glaube auch nicht, dass ich mit ihr einen scheiß Beißer ausweiden hätte können.", raunte er mir ans Ohr und ließ seine Finger sanft über meinen Bauch streichen. Ich musste bei dem Gedanken wirklich grinsen, wie sie sich mit einem Messer in der Hand in die Hosen machen würde. "Und Rick. Oh Rick lassen wir leiden." Sein Atem prallte an meinem Hals ab. Er war mir so nah. Langsam gingen seine Finger über den Rand meiner Unterhose und verschwanden unter dem Stoff. Ich atmete versetzt tief ein und meine Gänsehaut erreichte ein unbeschreibliches Level. "Negan.", flüsterte ich heiser aber er hauchte mir nur einen Kuss auf den Hals. "Psssht." Seine Finger strichen mit Druck über meinen Kitzler und ließen mich lustvoll aufstöhnen. Das reichte ihm aber nicht. Kurz darauf drangen zwei seiner Finger in mich ein. Meine Hand griff fest in das Lacken und unter seiner immer schnelleren Bewegung drückte ich meinen Kopf in das Kopfkissen und stöhnte unglaublich erregt. "Stöhn meinen Namen, wenn du kommst.", raunte er mir ins Ohr, bewegte seine Finger fester und fing an meinen Hals intensiv zu küssen. Mir wurde immer heißer, als würde in mir ein Feuer brennen, das nur er löschen konnte. Mein Höhepunkt war nicht mehr weiter entfernt und er wurde immer schneller. Seine sanften Lippen an meinem Hals brachten mich um den Verstand und als er anfing an meinem Hals leicht zu saugen, spürte ich wie ich von Glücksgefühlen nur so überflutet wurde. "Negan. Fuck. Negan.", stöhnte ich laut und griff nochmal fest in das Laken. Mein Brustkorb hob und senkte sich stark. Langsam ließ er seine Finger aus mir gleiten und strich wieder zu meinem Unterleib nach oben. "Gutes Mädchen.", seine Stimme kam mir näher, seine Hand fasste meine Taille und schloss den Abstand zwischen uns fast, "Du gehörst mir."
Ohne darüber nachzudenken, legte ich meine Hand auf seine Brust und legte meine leicht verschwitzte Stirn an seine. "Sag es.", befahl er es mir. Natürlich dachte er, ich würde jetzt seine Worte widerholen. Aber nicht mit mir. "Ich gehöre-", flüsterte ich, kam seinen verführerischen Lippen grinsend näher, "Niemandem.", und ließ mich langsam wieder in mein Kissen fallen. Ich konnte es zwar nicht sehen, aber ich spürte sein Grinsen auf mir und wie es auf meiner erhitzten Haut brannte. "Das werden wir ja noch sehen."
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Butterflies From Hell || TWD Negan
FanfictionMit nichts als einer Rolle in diesem ganzen Spiel wurde ich zurückgelassen. Eine Mission - Ein Ziel. Der Anführer. Er oder meine Freiheit. Einer musste sterben. "Ich habe gelernt, stark zu sein." "Nein, du hast gelernt zu töten. Das ist etwas ganz a...