Kapitel 9

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Als ich meine Augen aufschlug, sah ich ein helles Licht dann gewöhnten sich meine Augen an die Helligkeit. Ich sah mich um und sah ein wunderschönes Zimmer. "Y/n du bist wach" hörte ich Thors stimme, ich versuchte mich aufzusetzen und spürte die Schmerzen an meiner Tallie. Es legten sich zwei Hände an meine Hüften und halfen mir mich aufzusetzen. "Langsam kleine, deine Wunde ist zwar wie aus Magie geheilt aber die Schmerzen sind noch da", ich nickte und fuhr mit mit den Händen durch die Haare, ich sah das ich ein T-Shirt anhatte welches Thor gehörte, es saß mir wie ein Mini Kleid. "Möchtest du etwas essen ?" Fragte er mich. "Gerne" war meine Antwort woraufhin er verschwand. Ich stand schnell auf, ich spürte die schmerzen in dem Moment wo ich aufstand aber ignorierte sie. Ich lief aus dem Zimmer und den weiten Gang bis zu einer schwarzen Tür entlang, dann sah ich mich um und ging in das Zimmer hinein. Ich sah Loki grade aus dem Bad heraus kommen nur mit einem Handtuch um, "y/n? Was machst du hier?" Er sah mich überrascht an, scheisse ich wusste selber nicht wieso ich hier hin gekommen war, ich stand nur da und starrte ihn an, seine Muskeln waren so göttlich. In dem Moment war mir alles egal und ich lief auf ihn zu ich sprang auf seinen Arm woraufhin er mich auch sofort festhielt, ich sah ihm in seine grünen klaren Augen und presste meine Lippen auf seine, welches er sofort erwiderte, es war ein leidenschaftlicher Kuss und wir landeten auf seinem Bett. Er wanderte mit seinen Lippen an meinen Hals und mir entfuhr ein Stöhnen, ich fuhr mit meinen Händen in sein Haare worauf er meine Hände in seine verschränkte und sie über meinen Kopf legte dort hielt er sie fest. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, "warte Loki. Stop wir können das nicht tun" damit ließ er auch sofort von mir ab, und sah mich an "aber du hast doch-" "ich weiß. Aber ich hätte das nicht tun sollen, Loki ich bin verlobt" sagte ich verzweifelt ich wusste es war falsch auch wenn ich ihn wollte.
"Y/n bitte. Heirate ihn nicht. Ich.. wir können mit meinem Vater reden und-" "LOKI! DAS IST DAS PROBLEM WENN WIR MIT IHM REDEN WIRD ER DICH EINSPERREN OKAY?! Er wird dich in den Kerker werfen und wir werden uns nie wieder sehen und... und-" "y/n ICH VERSTEHE DAS PROBLEM NICHT?!" "DAS SCHEISS PROBLEM IST DAS ICH DICH LIEBE- UND DAS SO VERRÜCKT DAS ICH NUR AN DICH DENKEN KANN UND SCHEISSE" ich raufte mir die Haare und sah in das überraschte Gesicht von Loki. Ich fing an zu weinen und er nahm mich in den Arm. "Loki ich hab doch nur Angst dich zu verlieren, dass du-" "y/n Ich liebe dich auch" ich sagte nichts mehr und kuschelte mich nur noch näher an ihn, ich weinte immer noch bei der Vorstellung ihn zu verlieren. Die Tür schwing auf und Thor kam herein, "Bruder ich möchte mit MEINER VERLOBTEN sprechen" diese Wörter betonte er so das ich den Schmerz in Loki's Gesicht sehen konnte, er ließ mich los und verließ das Zimmer.
" y/n, immer wenn ich meinen Bruder sehe bist du an seiner Seite, Ich weiß das er dich liebt aber ist das auch anders rum so?" Er sah mich fragend an. "Thor.. es tut mir so leid... ich... ich...ich liebe ihn, aber ich liebe auch dich und ich.... ich kann mich nicht entscheiden" er atmete laut und wütend aus. "Es ist okay. Ich bin dankbar für deine Ehrlichkeit, es wird von mir alles wie vorher sein. Ich muss jetzt gehen" damit verließ er das Zimmer, als er die Tür öffnete sah ich Loki dort fassungslos stehen, er sah mich mit Tränen in den Augen an, Thor und er sahen sich nichtmal an, Loki kam auf mich zu und packte mich fest an den Armen. Die Tür ging wieder zu und er sah mich verzweifelt an "DU LIEBST IHN, WIESO?! WIESO TUST DU MIR DAS AN" schrie er mich an, ich erschrak mich und hatte Tränen in den Augen. "Loki bitte ich.... es tut mir leid.... autsch du tust mir weh....." er ließ mich los und sah erschrocken aus, "y/n.... es tut mir leid.... ich wollte nicht..." ich umarmte ihn und spürte wie er zögerte meine Umarmung zu erwidern, tat dies dann aber doch. Ich spürte wie ihm Tränen über die Wangen liefen, ich zog ihn noch mehr an mich heran.

*eine halbe Stunde später*

Als eine der Bediensteten mir mein Zimmer zeigte und mir sagte dass Odin mich zu einem Abendessen genau wie den Rest der Familie eingeladen hatte begab ich mich fertig zu machen. Ich nickte und sie verließ den Raum danach ging ich erst einmal duschen und sah in den prachtvollen Kleiderschrank um mir ein Abendkleid auszusuchen. Ich wählte ein schwarzes Kleid mit einem Schlitz am Bein.

OdinsonsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt