Odinsons

Kapitel 23

Als ich aufwachte, lag ich in einem Raum der sehr modern und komplett weiß war. Erst dachte ich ich wäre tot aber dann sah ich in zwei grüne Augen. "Du bist wach", war das einzige was er sagte und schloss mich dann in eine Umarmung. Ich erwiderte diese doch dann vielen mir die Bilder von Wanda ein und ich wusste plötzlich wieso Hela hier war. Die Bilder und Puzzle fügten sich und ich fing an Tränen in die Augen zu bekommen. Hela war hier um sich an mir zu rächen denn ich hatte sie damals eingesperrt, sie wird alle Bewohner und alle anderen töten und ich werde es schuld sein. Ich stieß Loki von mir weg, ich musste hier weg, weg von ihm und soweit wie es geht weg von Asgard. Ich musste Hela aufhalten aber ich konnte es nicht auf Asgard denn es würde komplett zerstört werden. Ich würde sterben um sie aufhalten zu können. "Was ist los?", fragte Loki verwirrt und sah die Tränen in meinen Augen. "Ich kann nicht- ich muss hier weg", ich stand auf und lief aus dem Raum. Ich trug immer noch meinen Anzug und lief verwirrt durch die Gänge.
An den Raumschiffen blieb ich stehen, ich könnte mir eins nehmen und hier weg fliegen. Loki rief meinen Namen und suchte mich, ich musste mich beeilen. Als ich mir ein großes rotes aussuchte und einsteigen wollte wurde ich von einer Hand gepackt und mit Wucht zurück gezogen so dass ich gegen einen Körper prallte. Loki hatte seine Hand auf meinem Nacken und die andere um meine Tallie. Dann drückte er mich gegen das Schiff und zwei Sachen liefen an uns vorbei. "Was ist los?", "nichts",war meine Antwort und ich wollte ihn von mir wegstoßen aber er bleib weiter stehen und rührte sich kein Stück. "Lass mich durch", "nein"
Ich versuchte ihn wegzustoßen und wurde wütender, "wieso kannst du mich nicht einfach gehen lassen?! Wieso musst du den ganzen scheiss so viel schwerer machen?!", ich schlug auf ihn ein aber er zickte kein bisschen, dann schnappte er sich meine Hände bevor ich wieder auf ihm landen konnte und heilt sie in der Luft fest. "Wovon redest du?", mein Gott wieso konnte er mich nicht einfach los lassen und muss alles schwerer machen. "Du hast keine Ahnung wer ich bin, was ich alles getan habe oder wieso Hela hier ist!", schrie ich ihn an. Er regte sich nicht und gab keine Reaktion, ich versuchte mich los zu ziehen aber er hielt mich fest. Ich ging an wütend zu werden und wusste nicht was ich mit meiner Wut machen sollte, dadurch fing ich an zu weinen und versuchte mich weiterhin hysterisch loszureißen. "Lass mich los! Lass mich los bitte! Lass mich los", "tut mir leid y/n", meinte er was mich verwirrt und ich inne hielt, dann spürte ich seine Hand auf meinem Kopf und wie er versuchte in meinen Kopf einzudringen. Ich fiel auf die Knie und kämpfte gegen ihn an, es war schmerzvoll und ich wollte das er aufhörte, "hör auf! Hör auf! Bitte! Tu mir das nicht an!", schrie und bettelte ich. Er hörte nicht auf und ich sah nur noch verschwommen durch meine Tränen aber ich sah das es ihm wehtat, ich spürte wie er mein Kopf  sanft auf seine Beine legte und immer noch versuchte hineinzukommen. Ich fing an zu schreien vor Schmerz, "y/n bitte. Mach es nicht schwerer als es ist", hörte ich von ihm, "ich kann nicht- AHHHHHH", dann wurde es schwarz und ich sah tausende Bilder in meinem Kopf. Es war intensiver als sonst und ich durchlebte alles noch einmal. Ich fand mich in einem Palast wieder und stand neben Hela. Neben ihr sah ich eine weitere Person, ich war das, es Schein so als würde mich keiner mitbekommen. "Also wollte ihr euch uns anschließen oder lasst ihr es?", fragte Hela mit einem grinsen. "Wir werden uns dir niemals anschließen", sagte der Mann auf dem Thron. "Wie ihr wollt, y/n?", sagte sie und ich nickte. Dann umfüllte ein roter Schleier den Saal und alle die dort drin waren außer Hela und mir schnappten nach Luft. Ich hatte ihnen die Luft genommen und sie sackten zu Boden. Hela und ich verließen den Raum und hinter uns vielen alle um. Sie waren tot.
Das war genug, ich schmiss Loki mit aller Kraft aus meinem Kopf und als ich klar sah und hörte, hörte ich ihn nach Luft schnappen. Wie aus dem nichts hatte ich wieder ganze Kraft. "Y/n-", "nein. Nur weil du mich nicht los lassen kannst. Jetzt kennst du mein wahres ich. Hoffentlich bist du jetzt glücklich, ich bin es nicht. Du hast keine Ahnung wie es sich anfühlt all das nochmal zu durchleben", dann stand ich auf und ging.

Ja ich weiß sehr kurzes Kapitel. Dennoch hoffe ich es gefällt euch. Ich arbeite grade ein einer zweiten Geschichte ihr könnt da mal gerne vorbei schauen. Nur dauert es dadurch wahrscheinlich ein bisschen bis ein neues Kapitel rauskommt :)