As my life changed...

day four

"Hey, Frischling. Aufwachen, Kleine. Du hast lange genug geschlafen",weckte mich eine sanfte Stimme aus dem Tiefschlaf. Blinzelnd öffnete ich die Augen und sah zu meinem Erstaunen Jack. Er saß da, in Jogginghose und weißem Tshirt. Er lächelte leicht, was kaum mehr ein leichtes heben des rechten Mundwinkels war. Aber auch diese kleine Geste ließ sein sonst so kaltes Gesicht gleich viel freundlicher wirken. "Na, gut geschlafen, Dornröschen?",fragte er. Ich nickte gähnend und drehte mich auf die Seite, so dass ich ihn besser sehen konnte. "Was machst du hier?",fragte ich. Müsste er nicht noch auf der Krankenstation liegen? "Ich wurde früher entlassen. Musste jedoch versprechen keinen Sport zu machen." Mein Mentor verdrehte die Augen. "Sagen wir's so: Ich bin noch von der Schule größtenteils befreit. Sie wollten mich nur loswerden." Ich grinste und schlug die Decke zurück. "Wie viel Uhr haben wir?" Jack sah auf seine Uhr. "14:06 Uhr." Ich riss die Augen auf und rannte zum Schrank, den ich hektisch durchwühlte. "Scheiße, Jack! Ich muss in die Schule!" Er schüttelte nur den Kopf und setzte sich auf die Fensterbank. "Ich sagte dir gestern schon, dass du dich etwas ausruhen sollst." Ich drehte mich um, eine Jeans in der Hand. "Du sagtest nur, dass ich nicht Laufen gehen soll." Jack grinste wölfisch. "Gut, dass ich meine Conections habe. Du brauchst nicht nur mehr Ausdauer, sondern auch dringend Hilfe in Mathe." "Ja, ich weiß." Ich seufzte. Dieses Thema verfolgte mich echt. "Siehst du. Zieh dich an und komm dann in die Bibliothek. Du weißt ja , wo die ist, oder?" Ich nickte und Jack stand auf. "Gut, dann komm da hin. Und bring deine Mathesachen mit." Er verschwand aus meinem Zimmer und ich lief kopfschüttelnd in mein Bad, um mir die Zähne zu putzen.Danach zog ich mich schnell an, schnappte mir meine Mathesahen und lief die Treppen hinunter in den 2. Stock. Hier waren alle technischen Räume. Also mit Computern und einer riesigen Bibliothek, die eigentlich das gesamte Stockwerk einnahm. Ich öffnete die schwere Holztür. Sofort umpfing mich der vertraute Büchergeruch. Zu tausenden standen sie hier in Regalen. Der Boden war ein dunkelroter Teppich, der die Schritte dämpfte. Kein anderer Mensch war hier zu sehen. "Da bist du ja",durchschnitt Jacks Stimme die Stille und ich zuckte zusammen. "Komm",meinte er und drehte sich wieder um. Eilig folgte ich ihm durch die Regalreihen und eine kleine Treppe hoch zu einem Podest. Hier oben lagen hunderte Kissen und Sitzsäcke. Ein kleiner Tisch war ebenfalls vorhanden. Auf ihm standen Brötchen, Marmelade, Schokolade, Gummibärchen und viele andere Süßigkeiten. Insgesamt also sehr gemütlich. "Setzt dich und iss was", sagte Jack und ließ sich in einen der Sitzsäcke plumpsen. Ich setzte mich neben ihn und nahm mir ein Brötchen mit Nutella. In der Zeit durchstöberte Jack das Mathebuch. "Machen wir es so: Du scheinst sehr große Lücken zu haben, weshalb wir das ganze Buch bis zum jetztigen Thema durcharbeiten. Immer, wenn eine Antwort richtig ist, darfst du ein Stück Schokolade oder ein Gummibärchen. Ist sie falsch, musst du einmal durch dir Bibliothek rennen. Aber außen rum. Dadurch hast du deinr Laufzeit, aber auch Spaß." Ich nickte. Das war doch eine gute Idee, oder nicht? "Lass uns anfangen",meinte ich kämpferisch. Jack schmunzelte leicht und schlug das erste Kapitel auf: Lösen von Gleichungen!

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Wir lernten den ganzen Tag lang und ich muss zugeben, dass es mir echt Spaß gamacht hat. Jack war ein guter Lehrer und so hatte ich die meisten Aufgaben auch richtig. Klar, ich musste auch öfters laufen, aber nicht jeder ist perfekt. Irgebdwann haben wir es so gemacht, dass ich bei einen Fehler 2 Runden laufen musste, dann 3,4.... Und nach kurzer Zeit hatte ich weder Seitenstechen, noch musste ich eine Pause machen. Ich konnte jetzt 10 Runden surch die Bibliothek rennen, ohne Probleme. Das war ungefähr so viel, wie die Hälfte des Morgenlaufes. Also knapp 3 Kilometer. Jap, die Bibliothek war gigantisch groß.

Zufrieden klappte icb das Mathebuch zu und strahlte Jack an. "Das hast du sehr gut gemacht. Morgen noch einmal, da beginnen wir aber mit 10 Runden laufen." Er streckte mir die Hand entgegen und zog mich hoch. "Danke, Jack",meinte ich und umarmte ihn kurzerhand. Jack versteifte sich, legte jedoch nach ein paar Sekunden seinen Arm um mich und drückte mich leicht. "Nichts zu danken, Frischling. Na komm, ab ins Bett mit dir, es ist schon spät." Ich riss die Augen auf, stöhnte und klatschte mir mit der Hand an die Stirn. "Ich muss noch Hausaufgaben machen." Zu meiner Verwunderung schüttelte Jack nur den Kopf. "Deal: Du darfst dich ausruhen erst einmal, musst jedoch zwei Wochen nachsitzen. Ich auch." Mein Gesicht erhellte sich und ich jubelte. "Dann gute Nacht, Jack." Ich umarmte ihn noch einmal schnell und lief dann in mein Zimmer, wo ich mich sofort ins Bett legte und zufrieden mit mir und der Welt einschlief.

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Sry ist kurz und ich bin auch nicht ganz zufrieden. Bald wird es aber spannender, versprochen :)