Jack
Durch die Sonne wurde ich wach. Jedich war ich nicht alleine. Kathy und ich hatten es geschaft, vollkommen verknotet zu schlafen. Meine Arme lagen immernoch um ihren Bauch und mein Kopf in ihrem Schoß. Sie saß mehr oder weniger im Schneidersitz und war zur Seite gekippt. Einen Arm hatte sie um meine Hüfte gelegt, der andere lag ausgestreckt unter ihrem Kopf. Irgendwie gemütlich. Vorsichtig löste ich meinen linken Arm und wischte über mein Gesicht. Eine kleine Salzachicht, hervorgerufen von den ganzen Tränen, bedekte meine Wangen. Ich wischte sie weg und sah zu Kathy. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich sie so friedlich schlafen sah. Sofort bereute ich wieder mein Verhalten der letzten Wochen ihr gegenüber. Warum habe ich mich so verhalten, wenn ich auch glücklich hätte sein können?
Sqnft und vorsichtig strich ich über ihre Wange. Ihre Haut war verboten weich, genau wie ihre Lippen. Ich würde sie fragen, das war mein Vorsatz für den Tag. "Kathy." Sie drehte nur ihren Kopf weg. Ich ließ sie komplett los, wobei alles in mir schrie, sie wieder in den Arm zu nehmen, und setzte mich neben sie. Vorsichtig küsste ich sie auf die Wange und ließ meine Lippen dort. "Na komm schon. Wach auf, Süße." Sie kuschelte sich nur an mich . Ich lachte, legte meine Arme um sie und küsste ihre Haare. "Na komm schon, Kathy. Es ist ein schöner Morgen."Kurz sah ich aus dem Fenster, wo die Sonne strahlend aufging und die Vögel zwitscherten. Dafür, dass ich vielleicht vier Stunden geschlafen hatte, war ich ziemlich gut gelaunt und hell wach. "Lass mich schlafen",murmelte Kathy. "Nein, ich muss dir was zeigen. Bitte. Öffne deine schönen Augen, Süße." Sie drehte sich auf den Rücken und öffnete ihre Augen. Das Grün in ihnen (habe ich mal ihre augenfarbe erwähnt?), strahlte und ich lächelte automatisch. Wie von selbst senkte sich mein Kopf und schon lagen meine Lippen auf ihren. Immernoch lächelnd löste ich mich von ihr. Gott, ich lächle wie ein Depp, nur wegen diesem Mädchen hier. Aber es war mir egal. "Guten Morgen",sagte ich. "Morgen",erwiederte sie und gähnte. Ihre Arme waren weiterhin um mich geschlungen und keiner von uns machte Anstallten, das zu ändern. Aber wir mussten wirklich mal los. "Na komm, mach dcih fertig und dann gehts los." Sie runzelte die Stirn. "Wenn du mir jetzt sagst, dass wir laufen gehen, schlag ich dich. Ich bin verdammt müde und deutlich zu faul. Außerdem ist Wochenende." Ich lachte nur. "Nein, wir gehen nicht laufen. Mach dich trotzdem jetzt fertig, bitte." Kathy nickte und stand auf. "Komm wieder, wenn du fertig bist, ich gehe nur kurz duschen", meinte ich und verschwand im Bad. Als ich wieder kam, saß Kathy auf meinem Bett und wartete. Sie hatte Eine Jogginghose und ein viel zu großes Tshirt an. Dazu noch ihre Laufschuhe. Ich fugr mir durch meine nassen Haare und ging zu ihr hin. "Mein Tshirt steht dir",meinte ich und reichte ihr die Hand. "Mir steht alles",erwiederte sie frech und nahm meine Hand. Ich zog sie hoch, ließ sie jedoch nicht los, sondern ging so mit ihr raus. Ich führte sie durch den Wald, zu einen Ort, den sie noch nicht kannte. Gut, Kathy kannte auch nur die verschiedenen Laufstrecken, aber die Geste zählt. "Wohin?",fragte Kathy, doch ich grinste nur und gab ihr einen Kuss auf die Wange, den sie lächeknd quitierte. "Wirst du sehen." Je näher wir dem Ort kamen, desto mehr stieg meine Freude. Schließlich konnte ich mich nicht mehr halten und rannte lachend los. Ich war wieder der kleine Junge, der den Ort zufällig entdeckt hatte. Hinter mir hörte ich Kathys Schritte. Wir gelangten auf eine Lichtung. Sie war größer und neben mir floss ein kleiner Fluss. Das Ganze war auf einem kleinen Hügel. Knapp 10 Meter unter ung es weiter. Der Fluss stürtzte sich diesen Hügel hinunter und bildete einen glitzernden Wasserfall. Und über all dem ging die Sonne auf. Lachend drehte ich mich um und lief rückwerts weiter. "Fang!",rief ich und warf Kathy mein Handy und meine Schlüssel zu. Dann drehte ich mich wieder um....und sprang den Wasserfall hinunter. Der Wind pfiff um meine Ohren, bevor er von dem rauschenden Wasser abgelöst wurde. Meine Füße berührten den sandigen Grund, so dass ich mich abstoßen und nach oben schwimmen konnte. Ich ließ mich treiben und zog mich dann an einen flachen Stein ans Ufer, der bis ins Wasser reichte. Tropfend saß ich da und grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich sah nach oben und winkte Kathy zu. Sie winkte zurück und sprang ebenfalls mit einem Kreischen. Lachend zog ich sie an Land, so dass sie auf mir lag. Kurzerhand küsste ich sie. So lagen wir einige Minuten da, beschienen von der aufgehenden Sonne, die einen wunderschönen und warmen Tag ankündigte. Vorsichtig löste sie sich von mir und setzte sich neben mich. Ich setzte mich so, dass ich sie ansehen konnte, mit einrm Fuß noch im Wasser baumelnd. Sanft strich ich ihr eine nasse Strähne hinters Ohr. Überall kribbelte es und mein Magen schien sich in einen Zoo verwandelt zu haben. Ich ließ meine Hand auf ihrer Wange und sagte: "Kathy Jakobi, ich habe mich in dich verliebt. Du hast mich dazu gebracht, wieder fröhlicher zu werden. Mein Verhalten der letzten Wochen tut mir aufrichtig leid, aber es war Selbstschutz. Doch da wurde mir immer klarer, dass ich mich in dich verliebt habe. Und dagegen werde ich nicht ankämpfen, wie so oft. Nein, ich werde dafür kämpfen. Und deshalb frage ich dich: Kathy Jakobi, erweist du mir die Ehre und wirst meine Freundin?" Hoffnungsvoll sah ich sie an. Sie legte den Kopf schief, so wie immer, wenn sie überlegte. Mit jedem Atemzug wurde ich unsicherer. Sie wäre meine erste Freundin, wirklich die Erste. Die Erste, der ich mein Herz schenken würde. Kaum vorstellbar, oder? Aber so war es nun mal. Unsicher zog ich langsam meine Hand weg und senkte den Blick. Es war unsinnig gewesen zu denken, dass sie mich auch lieben würde. Ich biss mir auf die Unterlippe und murmelte: "Du kannst auch Nein sagen." Es tat weh. Es tat weh zu wissen, dass ich sie jetzt verlieren würde. Auch als gute Freundin. Ich meine, wie sollte das noch funktionieren? Frustriert fuhr ich mir durch meine nassen Haare. Ich konnte ihr nicht mehr in die Augen sehen. "Jack?" Ich wagte es nicht auf zu sehen. Jetzt war es vorbei. Sie würde mir sagen, dass sie nichts für mich empfand. "Kommst du jetzt her und küsst deine Freundin oder nicht?",fragte Kathy. Abrupt hob ich den Kopf und sah in ihre leuchtend grünen Augen. Sie grinste mich an. Ich erwiederte es, stand auf, hob sie hoch und drehte mich mit ihr im Arm lachend im Kreis, bevor ich sie an mich zog und erneut küsste. Pures Glück und Liebe floss gerade anstatt Blut durch meine Adern. "Ich dachte schon, du würdest Nein sagen",murmelte ich an ihre Lippen. Fest hielt ich sie im Arm. Ich würde sie nicht gehen lassen, nie wieder. "Davon träumst du. So schnell wirst du mich nicht mehr los. Ich liebe dich, Jack",erwiederte Kathy an meiner Brust. Noch fester drückte ich sie an mich. "Ich dich auch, Kathy. Von ganzen Herzen. Ab jetzt bist du Meins. Und mit keinem werde ich dich teilen." Ich war so glücklich, wie seit Jahren nicht mehr.------
Awww.... Und noch mal, weil's so schön war... Ok, reicht . Tja, happy und so, Geschichte jetzt vorbei, war schön mit euch! :)
Ne Spaß. Die Geschichte ist noch nicht vorbei, keine Panik! War nur ein Scherz. Sie wird noch laaaange weiter gehen.
Wie hat euch dad Kapitel gefallen?Frage: Single oder Vergeben?
Ich: Single :D, everybody dance now!Jaja, gut gelaunt heute. But YOLO, stimmts? Das Leben ist zu kurz für schlechte Laune.
Das wars auch schon wieder von mir. Bis bald❤
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As my life changed...
Action"Du musst lernen, den Schmerz auszuhalten. Du musst lernen, stark zu sein. Du musst lernen, so viel lernen, denn du bist nur ein unwissendes kleines Kind!" Er drehte sich um und ging zur Tür. mit der Hand auf dem Griff und dem Rücken zu mir sagte er...