-Kathy-
Geschockt sah ich meine Mutter an, als mir bewusst wurde, dass Jack immernoch auf mir lag. Dieser starrte wie paralysiert meine Mutter an. Ich schlug ihn leicht gegen die Brust und er stand auf und zog mich mit hoch. Unsicher sah er mich an und ließ mich komplett los. Ich ssah wieder zu Mum, die mich mit verschrenkten Armen musterte. "Habe ich dich so aufgezogen? Als jemand, der mit jedem Jungen in die Kiste steigt?" Warum dachte sie das von mir? Ich war zu geschockt, um ihr zu antworten. "Und wer bist du überhaupt? Und was machst du hier?",fragte sie Jack. Er streckte sofort die Hand aus. "Ich bin Jack, Ma'am. Ich bin Kathys Freund und verbringe mit ihr hier die Ferien." "Sagt wer?" "Ich und jetzt lass die Kinder in Ruhe",kam es von Dad, der ebenfalls in den Garten kam und Mum streng ansah. Er sah kurz zu uns und ruckte leicht mit den Kopf. Jack nahm meine Hand und zog mich sanft weg und in mein Zimmer. Ich war immernoch zu verwirrt um alles zu verarbeiten. Super, meine Mutter hällt mich für eine Schlampe. Genau das, was sich alle Mädchen wünschen. Ich schluchzte laut auf und schlang die Arme um mich. "Hey, nicht weinen. Bitte, nicht weinen." Jack nahm mich in den Arm und hielt mich fest. Am seiner Brust konnte ich so viel weinen, wie ich wollte. Nach einer Zeit drückte mein Freund mich leicht zurück und küsste jede Träne weg. "Nicht weinen, Süße. Das ist es nicht wert. Und verzeih mir, aber deine Mutter ist die grässlichste Frau, die ich kenne." Damit brachte er mich zum lachen. Ich sah zu ihm hoch und lächelte leicht. "Danke." Er küsste mich auf die Stirn. "Dafür nicht."-
"Kommen wir zurück zu deinen Training",begann Jack und stellte sich im Garten gegenüber von mir. "Stell dir folgende Situation vor: Du bist irgendwo, meinetwegen auf einer Mission, und musst etwas sehr zerbrechliches fangen. Fängst du es falsch, fällt es auf den Boden oder ähnliches, geht es kaput. Also musst du es gut fangen können, richtig? Wir üben sowas jetzt. Da wir aber kein hochteures Glas nehmen können, nehmen wir" er holte etwas aus einem Eimer vor ihm "Wasserbomben. Efekt: sie platzen leicht und es macht Spaß. Hast du eine gefangem, musst du da hinten in den Eimer treffen. Ob sie dann platzen oder nicht, ist eigentlich egal. Alles verstanden?" Ich nickte und stellte mich richtig hin. Jack nahm die erste Wasserbombe und warf sie mir von unten zu. Leicht fing ich sie und warf sie direkt weiter. Ab da warf Jack schneller und fester, mit dem Erfolg, dass er mich nach kurzerzeit lachend durch den Garten jagte. Kreischend wich ich der Bombe aus, die aber ein amderes Ziel fand. Mandy. Die Bombe platzte genau an ihrer Stirn und das Wasser lief ihr übers Gesicht und verunstalltete die Schminke. Geschockt sah sie uns an, drejte sich um und stöckelte auf ihren High Heels ins Haus. Jack und ich lachten, bis er umfiel und ich noch mehr lachen musste. "Ihr Gesicht! Hast du ihr Gesicht gesehen!?",brachte ich irgenwie hervor. "Peinlich, wenn man hohe Schuhe anzieht aber nicht auf ihnen laufen kann",keuchte Jack und wichte sich die Lachtränen weg. "Ich denke, wir lassen das heute mit dem Training. Geh lieber und zieh dich um, nicht, dass du mir hier krank wirst." Grinsend schüttelte ich den Kopf und ging hinein.
-Jack-
Es war kühl, aber angenehm. Der Rasen war leicht nass, doch es störte mich nicht. Um mich herum zirpten die Grillen und die Sterne funkelten. Es waren so viele und jedes Mal fanden meine Augen einen neuen Stern. Es war mitten in der Nacht und Kathy schlief schon. Ich konnte nicht, warum auch? Ich war nicht müde. Dann ging ich immer nach draußen und beobachtete die Sterne. Draußen im Wald waren es deutlich mehr, aber schließlich waren wir hier in einer Stadt, umgeben von Lichtern. Es war überhaupt ein Wunder, dass man welche sah. Ich verschrenkte die Armw hinter meinem Kopf und blickte weiter nach oben.
Dana
Wer war sie wirklich? Sie verschwieg etwas, das stand außer Debatte. Doch was? Und warum sah nur ich das? Warum kam sie mir bekannt vor? Ich war ihr nie vorher begegnet, also woher kannte ich sie bitte? Und woher konnte sie alles? Fragen über Fragen und keine Antwort.
Etwas Licht fiel in den Garten, eine Person näherte sich und setzte sich zu mir. Es war Kathys Dad. "Wunderschön, die Sterne, findest du nicht?" "Sie sind faszinierend. Ich frage mich immer aufs Neue, was hinter ihnen liegt. Hinter unserer Milchstraße und hinter unserer Galazie. Und ob wir das irgendwann herausfinden werden." Er nickte und sah mich an. Ein grinsen stahl sich auf sein Gesicht, was dem von Kathy sehr ähnelte. Sie kam deutlich nach ihrem Vater. "Wie kommt ein junger Mann wie du an so viele Muskeln? Was macht ihr Kerle heutzutage eigentlich?" Ich schmunzelte. "Ich bin schon sehr lange auf diesem Internat und habe viel trainiert. So ist das bei uns." Ich schwieg kurz. "Sie haben mir nie ihren Namen gesagt, Sir",meinte ich und sah zu ihm hoch. "Stimmt. Das hat einen Grund. Kathy hat mir erzählt, dass deine Eltern dich zurückgelassen haben." Ich schluckte hart. "Und irgendwie kam ich auf die hirnspinstige Idee, dass du mich, wenn du möchtest, auch einfach Dad nennen kannst. Dass ich für dich eine Art Ersatzvater werde. Natürlich nur wenn du willst. Du brauchst mich nicht zu siezen, Jack." Ich lächelte leicht. "Danke, Dad." Das Dad betonte ich noch mal, was ihn ebenfalls zum lächeln brachte. "Du bist wirklich ein gutherziger Mann." "Und du bist der beste Freund für meine Tochter, den ich mir wünschen konnte. Sie liebt dich wirklich sehr." "Ich sie auch. Kathy ist mein Leben. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde." "Pass immer auf meine Tochter auf, versprochen?" Ich nickte. "Versprochen. Ich lasse sie nicht mehr gehen." Kirz schwiegen wir. "Übrigens, danke noch mal, dass ich hier sein darf." "Gerne. Du bist hier immer willkommen." Er seufzte. "Weißt du, Jack, ich habe schon übrrlegt, ob ich Kathy wieder zu mir hole, also weg vom Internat. Aber dann habe ich gedacht, dass sie mich hassen würde, wenn ich sie von dir wegholen würde und habe es gelassen. Solange sie glücklich ist, bin ich es auch. Ich teile sie zwar nicht gerne, aber früher oder später ist es eben so weit." Er klopfte mir auf die Brust. "Pass immer auf meine Tochter auf, Jack. Ich geh wieder rein, gute Nacht." "Mach ich. Gute Nacht, Dad." Er lächelte noch einmal und verschwand dann. Ich blieb noch liegen, starrte weiter in die Sterne und blieb dort, bis die Wolken sich verfärbten. Ich beobachtete den Sonnenaufgang und sah lächelnd dem neuen Tag entgegen. Kathy war glücklich, ich war es auch.
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Heyho. Na, wie habt ihr diese Hitze überlebt? Mein Kopf war due ganze Zeit matschig und ich konnte mich kaum konzentrieren, weshalb auch das Kapitel jetzt nicht soo gut geworden ist.
Was sagt ihr dazu?
Übrigens find ich cool, dass hier auch einige Jungs mitlesen :D. Wenn euch das zu ka kitschig wird oder änhliches, sagt bitte Bescheid, ja? Oder wenn irgendjemand Tips oder Ideen hat, sagt sie mir ruhig, bin für alles offen.Soo, Frage: Wer ist hier am jüngsten/ältesten? Also ich bin 14 :) gibts jüngere hier?
Ok, Leute, ich werd dann mal schlafen. Bis bald und danke für eure Kommis unter dem letzten Kapitel❤
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As my life changed...
Action"Du musst lernen, den Schmerz auszuhalten. Du musst lernen, stark zu sein. Du musst lernen, so viel lernen, denn du bist nur ein unwissendes kleines Kind!" Er drehte sich um und ging zur Tür. mit der Hand auf dem Griff und dem Rücken zu mir sagte er...