Flucht nach Elaysa

Flucht

Ich bin am Arsch. Dieser Satz kreiste mir durch den Kopf, während ich durch diesen verdammten steinigen Gang raste. Ich hatte es wieder mal geschafft in Schwierigkeiten zu kommen.

Das der Preis für meine unsinnige Dummheit mein Leben sein würde ließ mich nicht stehen bleiben, obwohl ich Seitenstechen und vor Anstrengung brennende Beine hatte.

Ich hatte einfach noch nie viel Ausdauer gehabt, wobei ich glaube das selbst ein Faultier mehr Kondition hat als ich. Vor mir teilte sich der steinige Gang in eine Treppe nach oben und eine enge Wndeltreppe nach unten.

Ich blieb nur kurz stehen und folgte den Ausschilderungen Richtung Weinkeller und Küche die Wendeltreppe hinab.

'Wie kann man es schaffen ausversehen ein geheimes Gespräch einer Gang oder so ähnlich mitzuhören, dem Chef besagter Gang einen USB klauen und 300€ mitgehen lassen? Hast du gedacht du könntest einfach ungesehen aus der Burg verschwinden?'

Ich bedankte mich für die detaillierte Beschreibung meiner Dummheit bei meinem Gehirn, beziehungsweise der kleinen boshaften Stimme die mir diese Sachen immer wieder ins Gedächtnis rief. Unbewusst griff ich mit der rechten Hand in meine Hosentasche und umschloss den USB-Stick fester während ich versuchte so schnell und lautlos  wie möglich die Treppe runter zu hechten.

Meine Stimme witterte sofort ihre Chance und begann, aus mir unbekannten Gründen die Bauweise von mittelalterlichen Treppen runter zu beten:

'Die Treppen wurden so gebaut, dass der bewaffnete Ritter auf der Treppe leichter mit der rechten Hand, mit der das Schwert geführt wurde, zustoßen zu können während der unten an der Treppe Stehenden Angreifer im Nachteil wäre. '
Ich hatte nur noch Zeit die linkshändigen Ritter zu bemitleiden als ich fast über die nicht vorhandene Stufe gestolpert wäre.

'Die Treppe ist zu Ende' meldete sich mein Gehirn, wenn auch zu spät.
Der Gang sah dem ähnlich durch den ich gerade auf der Flucht vor den Wachleuten gerannt war.

Ich hätte fast über die klischeehafte Situation lachen: Eine mordsgefährliche Verfolgungsjagt durch eine mittelalterliche Burg.  Leider war es wirklich mordsgefährlich, denn wenn diese Leute mich in die Finger kriegten wäre ich geliefert!

Ohne groß darauf zu achten ob sich die Verfolger für die richtige Treppe entschieden hatten, öffnete ich eine schwere Holztür und schloss sie leise hinter mir.
Sofort schlug mir eine Hitzewelle entgegen, und ich schlug mir schnell die Hand vor den Mund um ein erschrockenes Japsen zu unterdrücken.

Die Hitze war überall, der ganze Raum flimmerte und ließ alle Gegenstände im Raum erglühen. Ich konnte durch die zu Schlitzen verengten Augen jedoch keine Quelle ausfindig machen, es war kein Feuer zu erkennen, und die Heizung die mir am nächsten war zeigte nur auf 2 .

Die dauerde und sich gefühlt ins unermessliche steigende Temperatur ließ jeden Atemzug schwer werden, und ich hatre Angst zu ersticken. Langsam wich die Hitze von mir, und kühle Luft füllte meine Lunge.
Viel Zeit mich über dieses Gefühl zu freuen blieb mir nicht, da hinter mir das eindeutige Klicken einer entsicherten Pistole erklang.

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So, das erste Kapitel ist da!
Ich wollte noch zwei Sachen anmerken:
1.Meine anderen Bücher sind erstmal pausiert, weil ich leider überhaupt keine Motivation dafür aufbringen kann. Sorry
2. Es könnte einige Überschneidungen was namen und Figuren angeht zu Artemis zweiten Teil von 'Widerstand' (Garde heißt es große Empfehlung meinerseits) geben, da ich einige Ideen zu Charaktere beisteuern durfte und ihnen hier eine zweite Bühne erstelle. Wann/Ob/Wie viel hier Updates kommen weiß ich nicht.
Ich würde mich über Kommentare freuen wie ihr das Kapitel und die Idee findet.
Meine Handlung ist natürlich unabhängig von Artys.

Okay damit wäre alles gesagt.
Bleibt gesund
Evi ❤ 💚

Ps: Seid frendlich und tolerant in den Kommentaren (wobei ich eh nie wirklich welche habe aber trotzdem sag ich es) wer hatet und beleidigt kann direkt gehen. Wer was gegen die Regenbogen-Comunity hat sollte diese Story besser nicht lesen. Ich hoffe ich hab nicht's vergessen.
Tschö❤🌿