Pov Mimi
Ich wachte auf und machte mich fertig. Heute kommt Reiner wieder. Ich freute mich schon seit ein paar Tagen darauf ihn wieder zu sehen.
Timeskip: Reiners Besuch
Nervös saß ich auf meinem Bett und wartete darauf das die Tür sich öffnete. Genau das passierte nach wenigen Minuten auch. Sofort sprang ich auf und fiel Reiner in die Arme. "Aber aber. Nicht so stürmisch kleine." Sagte dieser neckend. Ich murrte und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. "Ich habe dich vermisst." Mirmelte ich als wir uns wieder lösten. "Ich dich auch Mimi." Antwortete er lächelnd. Ich grinste. "Und was machen wir jetzt?" Frag er Reiner und ich zuckte mit den Schultern. "Wie läuft es denn so im Waisenhaus?" Fragte ich schließlich.
"Najs wie immer. Armin ist ziemlich nieder geschlagen weil Mikasa jetzt im Gefängnis ist." Erklärte er und ich nickte. "Und wie geht es dir?" Kam von ihm. "Mir geht es soweit gut. Es ist besser geworden." Sagte ich. Es stimmte. Mir ging es besser seit Reiner da war. Seit ich mich verliebt hatte. "Das freut mich." Sagte Reiner lächelnd. Ich lächelte ihn ebenfalls an. Den Rest der Zeit kuschelten wir im Bett und unterhielten uns ein wenig über Gott und die Welt.
"Reiner. Es gibt bald Abendessen und ich muss davor noch duschen. Wir sehen uns bald wieder oder?" Fragte ich ihn. "Ja Prinzessin. Versprochen." Sagte er und küsste mich. Als wir uns gelöst hatten machte ich mich auf den Weg zu den Duschräumen. Dort angekommen zog ich mich aus und stellte das Wasser an.
Ich bin froh Reiner kennen gelernt zu haben. Aber... hat das mit uns wirklich eine Zukunft? Ich meine, ich bin in der Klapse. Funktioniert das überhaupt? Vielleicht hält er es gar nicht lange mit mir aus. Ich schüttelte den Kopf um diese Gedanken los zu werden.Ich begann mich zu waschen und hörte wie jemand in den Duschraum kam. Es war ein großer Raum mit mehreren duschkabinen also dachte ich mir nichts dabei. Jedoch spürte ich auf einmal eine Hand an meinem Rücken. Ruckartig drehte ich mich um und sah Reiner vor mir stehen. "W-" fing ich an doch der blonde ließ mich nicht aussprechen und küsste mich gierig. "Scht. Seil leise oder willst du das uns jemand hört?" Sagte er verführerisch als er sich löste. Ich schüttelte meinen Kopf und wurde in einen weiteren Kuss gezogen.
Der Blonde drückte mich an die Duschwand und verteilte sanfte Küsse an meinem Hals bis zu meinem Schlüsselbein. Er Strich quälend langsam über die Innenseite meines Oberschenkels. "Ah R-reiner." Keuchte ich. "Scht. Versuch leise zu bleiben." Sagte er sanft und küsste mich wieder. Ich spürte wie seine Finger immer höher wanderten und er schließlich mit dem ersten in mich eindrang. Ich unterdrückte ein stöhnen indem ich mir auf die Unterlippe biss.
Meine Augen waren geschlossen. Reiner verteilte wieder Küsse auf meinem Hals und biss leicht zu. Dann Drang er auch mit dem zweiten Finger in mich ein. "Ngh." Stöhnte ich. Der Blonde bewegte seine Finger in mir. "Entspann dich Mimi." Hauchte er in mein Ohr und ich nickte. Auf einmal entzog er seine Finger und ich öffnete meine Augen um ihn anzusehen. "Darf ich?" Fragte dieser und nun verstand ich. "J-ja." Keuchte ich. Ein wenig mulmig war mir dabei schon. Immerhin ist es mein erstes mal. Lange hatte ich nicht Zeit um darüber nachzudenken denn ich spürte schon wie er mich hochhob und in mich eindrang. "Ah!" Sröhnte ich laut auf doch wurde von Reiners Lippen auf meinen unterbrochen. Nach kurzer Zeit fing er an sich in mir zu bewegen und merkte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam.
"R-reiner. I-ch komme gleich." Stöhnte ich auf. "Ich auch." Keuchte Mein Gegenüber. Ich kam kurz darauf auch mit einem lauten stöhnen. Reiner tat es mir gleich.
Als wir beide unseren Atem wieder unter Kontrolle hatten duschen wie dann richtig und verließen die duschen. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür. "Was fällt dir eigentlich ein einfach so in den Frauenduschraum zu gehen?" Fing ich an. "Naja. Du wolltest duschen gehen und da hab ich mir halt gedacht ich kann das ganze ein wenig spannender machen." Sagte Reiner grinsend. Ich verdrehte spielerisch die Augen.
"Reiner. Es gibt in 5 Minuten Essen. Du musst leider los." Sagte ich zu ihm. Der Blonde nickte und küsste mich innig. "Ich werde dich vermissen Liebes." Sagte er und ich hielt in meiner Bewegung inne. Liebes. Mein Atem fing an immer schneller und abgehackter zu werden. "Hey. Mimi Was ist los?!" Fragte Reiner panisch doch ich war nicht in der Lage zu antworten.
"Mimi wo steckst du schon wieder!" Schrie mein Vater durch das Haus. Mama war wie so oft nicht zu Hause und mein Vater kam betrunken nach Hause. Ich schloss meine Tür ab und setzte mich in die Ecke meines Zimmers. "Mimi!" Rief er wieder doch ich gab keinen Laut von mir. Ich hörte wie er die Treppe nach oben lief und jetzt vor meiner Zimmertür stand. Die klinke bewegte sich nach unten doch die Tür öffnete sich nicht. Ich zog meine Knie an mich heran und fing an zu weinen. Ich hab Angst. "Mimi. Mach sofort sie Tür auf oder ich trete sie ein!" Schrie Vater. Ich wollte die Tür nicht öffnen doch tat es schließlich. Sofort flog die Tür auf und ich fiel zu Boden.
"Du kleines Miststück!" Schrie er wieder. Schon spürte ich einen stechenden Schmerz an meiner Wange. Eine Ohrfeige. Dann einen Schlag in den Magen. Wieder sank ich zu Boden. Er trat auf mich ein bis ich bewusstlos wurde.
Ich wachte auf mit Schmerzen am ganzen Körper. Er hat es schon wieder getan. Ich fing stumm an zu weinen. Dann hörte ich wie die Tür zu meinem Zimmer sich öffnete. Nein. "Oh Gott es tut mir so Leid Liebes. Du weißt das ich das nicht wollte. Verzeih mir." Sagte mein Vater wie jedes Mal. Er hatte seinen Rausch ausgeschlafen und nahm mich in den Arm. Ich fing wieder an zu zittern ind wollte von ihm weg doch er hielt mich fest in seinen Armen.
"Hey Mimi! Hörst du mich?" Hörte ich eine tiefe Stimme rufen. Es klang alles wie in watte gehüllt. Mein Atem ging immer noch schnell und ich spürte wie ich zitterte. "Mimi. Es ist alles in Ordnung. Du bist in Sicherheit." Hörte ich jemand anderes. Levi. Langsam nahm ich meine Umgebung wieder wahr. Ich war nicht zu Hause Bei meinem Vater. Ich war in der Psychiatrie. Bei Levi, Eren, Jean, Connie und Reiner.
Langsam beruhigte ich mich wieder und bemerkte das ich auf dem Boden saß. Ich schaute mich um. Reiner saß neben mir und hatte einen Arm um mich gelegt. Levi saß vor mir und schaute mich an. "Mimi. Wie geht es dir?" Fragte er. "E-es geht sch-schon wieder." Sagte ich leise und drehte mich zu Reiner. Ich drückte mich an ihn und legte meinen Kopf an seinen Hals. Ich fing an zu weinen und Reiner beruhigte mich so gut es ging.
Ich muss irgendwann eingeschlafen sein da ich am nächsten Morgen in meinem Bett aufwachte. Ich setzte mich hin und sah Reiner neben mir liegen. "Guten Morgen Mimi. Geht es dir besser?" Fragte er mit sorge in der Stimme. Ich nickte stumm. "Darf ich fragen was passiert ist." Fragte er. Ich nickte. "Ich hatte eine Panikatacke." Ich stockte. Ich muss es ihm eh irgendwann erzählen.
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Blind - Ereri FF
FanfictionEren lebte seit 4 Jahren in einem Waisenhaus. Doch was dort passiert war lies Erens Vertrauen in andere Menschen sozusagen verschwinden. Schließlich wird er in eine Psychiatrie eingewiesen. Da er durch dieses Ereignis blind wurde und keinen Sinn meh...