Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen geweckt und war sehr glücklich als mir bewusst wurde wo ich war. Ich lag in Daniels Armen und wusste, dass ich genau dort für immer sein möchte. Ich beobachte Daniel wie er noch friedlich neben mir schlief und selbst dabei einfach sexy aussah. Die Erinnerungen an letzte Nacht kamen mir wieder ins Gedächnis und ich musste grinsen, denn es war einfach wunderschön. Ich hatte keine Angst gehabt und Daniel war sehr darauf bedacht gewesen mir nicht weh zu tun. Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte bewegte sich Daniel und öffnete seine wundervollen Augen. ,,Morgen mein Engel" sagte er ,,Morgen" antwortete ich nur und Daniel zog mich dichter zu sich. Wir blieben noch eine ganze Weile im Bett liegen bis wir schließlich aufstanden und Frühstück machten. Ich hatte auch schon mächtig Hunger. Doch vorher gingen wir beide noch duschen, was ebenfalls eine Ewigkeit dauerte, da wir beide einfach nicht voneinander loskamen. So kam es das wir es in der Dusche noch einmal miteinander trieben und es diesmal anderes, aber genauso schön war. Diesmal war es noch leidenschaftlicher und Daniel war nicht so darauf fixiert, ob ich es wirklich will oder ob ich schmerzen haben könnte. Wir waren beide verrückt nacheinander und es konnte gar nicht schnell genug gehen. Nach der sehr langen dusche zog ich mir frische Sachen an und ging dann zu Daniel in die Küche. Wir genossen noch unser Frühstück und die Ruhe bevor Ella wieder Nachhause kam. Da noch Zeit war bevor sie kam wollte ich ihren Lieblingskuchen backen und zwang Daniel mir zu helfen. Wir backten zusammen Brownies und veranstalteten eine riesen Sauerei in der Küche. Ich weiß auch nicht wie wir es geschafft haben einen Teig zustande zu kriegen, da Daniel mich immer wieder ablenkte und mich mit küssen überhäufte, aber nach einer dreiviertel Stunde hatten wir die Form im Ofen und eine super verunstaltete Küche. Da klingelte es an der Tür. ,,Ich geh schon." rief ich zu Daniel nach oben. Da er sich gerade ein neues T-shirt anziehen muss, weil es beim backen ein paar Flecke abbekommen hat. Nichts ahnend ging ich fröhlich an die Tür. ,,Hallo Kate, was machst du den hier?" fragte mich ein verwunderter Joe (Herr Williams). Ich stand wie versteinert da und konnte mich weder bewegen noch irgendetwas sagen. ,,Ich bin schon da mein Engel." hörte ich nur Daniel hinter mir sagen, aber auch ihm konnte ich nicht antworten.
Sichtweise Daniel:
Ich hörte nur wie es unten an der Tür Klingelt und Kate mir zu rief, dass sie schon mal an die Tür geht und Ella empfängt. Ich zog mir noch schnell ein sauberes T-shirt über und war dann auch schon unten. Dort sah ich Kate in der Tür stehen und legte ihr von hinten einen Arm um die Taille. Ich merkte, dass sie verkrampft war und sah dann auch den Grund. An der Tür war nicht wie erwartet meine Schwester und Ella nein es war Joe. ,,Hey Mann. Ich wollte dir nur die Unterlagen vorbei bringen von der Skifahrt, aber wie ich sehe hast du Besuch." sagte er und war sichtlich verwirrt. Ich musste es ihm jetzt sagen, da es offensichtlich war. Lügen würde auch nicht funktionieren, da weder Ella da war noch es Sinn macht das ich Kate Engel nannte und sie so vertraut berührte. ,,Komm rein Joe ich glaube wir müssen uns unterhalten." sagte ich. Kate signalisierte ich, dass alles in Ordnung kommt und sie sich keine Sorgen machen muss. Ich wollte nicht, dass sie jetzt Panik bekommt. Am liebsten hätte ich sie sofort in den Arm genommen und nie wieder losgelassen, aber das wäre bevor ich nicht mit Joe geredet habe keine so gut Idee. Joe und ich gingen in mein Arbeitszimmer und Kate verschwand in der Küche. Ich hatte gerade die Tür geschlossen, da fing Joe an auf mich einzureden. ,,Was hast du dir dabei gedacht etwas mit einer Schülerin anzufangen, noch dazu eine die du unterrichtest. Ich hoffe für dich, dass es noch nicht so lange geht, so kannst du es schneller beende. Man Daniel du kannst dir doch nicht solche Fehler erlauben. Du könntest deinen Job verlieren. Denk doch mal an Ella und deiner Zukunft. Ist es dir das Wert und was will sie, dafür das sie schweigt? Bessere Noten?" ratterte Joe runter und hielt mir einen sehr belehrenden Vortrag. ,,Joe beruhig dich mal. Ich liebe Kate und werde das mit uns auf keinen Fall beende. Wir haben uns zurückgehalten, aber es geht nicht. Sie war mir gleich an meinem ersten Tag aufgefallen und dann war sie plötzlich auch noch Ellas neue Babysitterin. Es war Schicksal, aber ich möchte nicht ohne sie leben Joe. Ich bin mir bewusst wie riskant es alles ist und wie falsch es vielleicht auch sein mag, aber ich kann mir einfach alles mit ihr vorstellen." erzählte ich ihm. ,,Oh man dich hat es ja mächtig erwischt. Ich werde natürlich nichts sagen, aber ihr müsst vorsichtig sein. Diesen Rat gebe ich dir einfach als den bester Freund. Empfindet sie wie du?" fragte er noch ,,Ja das tut sie, aber wenn du willst bleib doch noch ein bisschen. Ella müsst gleich da sein und wir haben Kuchen gebacken." bot ich ihm an. ,,Ja klar gerne." sagte er und ich war sehr erleichtert. ,,Aber sag mal Joe du bist doch nicht nur gekommen wegen den Unterlagen, denn die hättest du mir auch morgen geben können." hakte ich nach, da ich ihn mittlerweile zu gut kannte. ,, Ja Daniel du kennst mich dann einfach doch zu gut. Ich bin wieder single. Die Frau die eigentlich perfekt gewesen wäre. Ist zurück zu ihrem Ex. Echt mies. Wir hatten gestern unser viertes Date und da hat sie dann alles beendet. Ich bin nur gekommen weil ich gehofft habe wir unternehmen etwas zusammen." erzählte mir Joe seine Lage. ,, Oh man das ist mies, aber die Richtige kommt noch." sprach ich ihm gut zu. Wir verließen gerade mein Arbeitszimmer als es wieder an der Tür klingelt. Kate kam aus der Küche und sah mich und Joe immer noch ängstlich an. Ich lächelte sie aber an und ihre Miene hellte sich auf. Ich ging auf die zu und umarmte sich fest bis es erneut Klingelte. Damit nicht wieder irgendwas schief gehen konnte öffnete ich die Tür und vor mir stand dann endlich meine Prinzessin gemeinsam mit meiner Schwester und Cousine.
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Are we really going to be happy together?
JugendliteraturEr rette ihr das Leben und doch war sie danach verloren. Sie verlor sich in allem. Sie verlor sich in seinen Augen und vorallem verlor sie sich in ihren eigenen Gefühlen für ihn. Es war verboten und das war es was sie wusste und weshalb sie ihre Gef...