11. Kapitel

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Doch dann wurden wir in die Realität zurück geholt, denn Ella fing an zu weinen und wir fuhren ruckartig auseinander und er ließ meine Hand los.

Kate: ,,Ich glaube ich sollte mich jetzt auch auf den Weg nach Hause machen."
Daniel: ,, Ja und ich werde mich um Ella kümmern. Danke, dass du gekommen bist und wäre es ok wenn du morgen Ella aus der Kita abholst so gegen 15 Uhr  und dann hier spielt bis ich komme?"
Kate: ,, Klar kann ich machen und danke für das Essen es war lecker." Ich hätte nicht gedacht, dass du so gut Kochen kannst." Sagte ich und lächelte ihn an. Das er alles so im Griff hat mit Ella und dann auch noch kochen kann macht ihn noch attraktiver und interessanter als er ohnehin schon ist.
Daniel: ,, Danke du bist mir eine große Hilfe, bis morgen." Sagte er noch als er mich zur Tür brachte
Kate: ,,Klar mach ich doch gerne."

Ich dachte noch die ganze Zeit über diesen Abend nach bis ich irgendwann eingeschlafen bin. Doch selbst in meinen Träumen ließ Daniel noch nicht in Ruhe.

Ich war in der Schule und lief durch die Gänge, als ob plötzlich in einen Raum gezogen wurde. Ich erschrak mich, aber als ich sah wer vor mir stand beruhigte ich mich. Es war Daniel. Ich habe dich vermisst sagte er und grinste mich wie ein kleiner Junge an. Ich dich auch sagte ich und wir küssten uns. Erst zärtlich und dann wurden wir immer leidenschaftlicher. Er fing an meinen Hals entlang zu küssen und mir entwich ein leichtes stöhnen, woraufhin er an dieser Stelle begann zu saugen. Meine Hände wanderten von seinem Hals zu seinem Hemd und ich fing an die Knöpfe zu lösen. Er tat es mir gleich und seine Hände gingen ebenfalls auf Wanderschaft. Er ließ sie unter mein T-shirt wandern und ging an meinen BH zu öffnen. Mir entwich wieder ein stöhnen, als er meine Brüste an fing zu kneten. Wir waren so in unserer eigenen Welt, dass ich ganz vergaß wo ich war und das uns jeder Zeit jemand erwischen könnte. Und als ich gerade dabei war Daniels Gürtel zu öffnen klingelte es....

Ich schreckte hoch. Oh Gott es war mein Wecker. Ich hatte geträumt. Es war ein Traum von Daniel und wir waren zusammen in einem Raum in der Schule und hatte beinahe Sex dort gehabt. Es war ein Traum, auch wenn er gerne mal Realität werden könnte. Ich ging jetzt aber erst Mal duschen um einen klaren Kopf zu bekommen, da ich ihn heute auch sehen werde und ich nicht auf falsche Gedanken in seiner Anwesenheit kommen möchte.

In der ersten Pause machten Merry, Linda und ich aus, dass wir um 19 Uhr uns alle bei Linda treffen. Das passt mir auch, da ich bis 18 Uhr auf Ella aufpassen und dann noch kurz nach Hause kann um meine Sachen zu holen, bis ich dann um 19 Uhr bei Linda sein muss. Ich bin sehe gespannt wie es heute mit Ella klappt, da es das erste richtige Mal ist und ich sie sogar aus der Kita abhole. Nachdem wir die langweile Biovertretungsstunde überstanden hatten gingen wir so wie eigentlich nach jedem Unterricht erst einmal auf die Toilette, da ich aber nicht musste wartete ich auf Linda und Merry. Ich stand alleine im Gang vor den Toiletten, als ich Daniel sah und er kam in meine Richtung. Ich musste direkt lächeln, da ich an gestern Abend dachte, als er gekocht hatte und meine Hand in seine genommen hat. Er deutete mir an ihm zu folgen und wir gingen in den nächst gelegenen Raum. In meinem Bauch fing es an zu Kribbeln, weil ich nicht wusste was er vorhatte. Er schloss die Tür und grinste mich an.

Daniel: ,,Keine Angst du hast nichts verbrochen. Ich wollte dir nur den hier geben, dass hatte ich gestern vergessen." Dabei holte er einen Schlüssel aus seiner Anzugtasche und hielt ihn hoch.
Kate: ,, Einen Schlüssel?" Ich war mir nicht sicher, was er damit von mir wollte.
Daniel: ,, Du passt doch heute auf Ella auf das steht doch noch oder?" Jetzt wurde er unsicher
Kate: ,,Klar. Ich hole sie heute wie verabredet um 15 Uhr aus der Kita und dann gehen wir zu dir nach Hause."
Daniel: ,,Gut ich hatte gerade schon etwas Angst. Aber brauchst du dann nicht noch etwas?" Fragte er mich und musste lachen
Kate: ,, Oh mein Gott stimmt der Schlüssel ist für die Tür. Ich komme sonst nicht rein." Sagte ich und musste auch lachen, weil ich daran nicht gedacht hatte und sonst vor der verschlossenen Tür gestanden hätte
Daniel: ,,Ja, ich habe dir einen nachmachen lassen, da du den vielleicht noch öfter brauchst." Sagte er noch immer schmunzelt und gab ihn mir. Als sich unsere Hände berührten spürte ich seine Berührung auch noch als seine Hand schon lange weg war.
Kate: ,,Danke"
Daniel: ,,Du musst dich nicht bedanken, dass müsste ich wohl eher und sorry das ich dich so überfallen habe. Bis später" sagte er noch bevor wir den Raum verließen und ging in die entgegengesetzte Richtung wie ich.

Vor der Toilette warteten auch schon Linda und Merry und wunderten sich als ich aus einem Klassenraum kamen, da sie wohl dachten das ich doch noch aufs Klo gegangen bin und nun wo anders herkam.
Merry: ,,Was hast du in einem Klassenraum gemacht und dann auch noch mit Mr. Jones? Wir dachten du bist doch noch auf Klo gegangen."
Linda: ,, Läuft da etwa was mit dir und Mr.Jones? Du weißt schon, dass das verboten ist oder? Aber ich bin auf deiner Seite und unterstütze dich, falls da was laufen sollte." Sagte sie und wackelte dabei mit ihren Augenbrauen und grinste mich frech an
Kate: ,, Nein, da läuft nichts ehrlich. Er wollte nur etwas wegen Englisch wissen und hat mich zufällig hier stehen sehen." Versuchte ich so neutral wie möglich zu sagen denn wenn sie wüssten, dass ich bei ihm Babysitte und einen beinahe Sextraum mit ihm hatte, würden sie ausflippen. Damit war das Thema aber noch lange nicht bei den Beiden abgeschlossen und ich muss aufpassen was ich tue oder sage, da sie eine blühende Fantasie haben und nun in alle meine Aussagen etwas hinein interpretieren werden.

Are we really going to be happy together?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt