Sichtweise Daniel:
Als ich endlich Zuhause ankomme öffne ich die Tür und werde schon von meiner auf mich zu krabbelnden Tochter begrüßt. Ich nehme sie in den Arm und gebe ihr einen Kuss. Sie lacht vor sich hin und mir geht das Herz auf. Ich liebe sie vom ganzem Herzen. Sie war es die mich davon abhielt in ein dunkles Loch zu fallen. Ohne sie hätte ich es nicht geschafft. ,, Na mein Sohn wie war der erste Arbeitstag nach langer Zeit?" fragte mich meine sehr neugierige Mutter. ,, Ganz gut. Ich habe heute schon einen sehr netten Kollegen kennengelernt und würde mich heute Abend auf ein Bier mit ihm treffen wollen, da er auch Englisch unterrichtet und ich noch ein paar Infos zu meinen neuen Klassen brauche. Natürlich nur, wenn du heute Abend auf Ella aufpassen würdest." Was ich ihr natürlich nicht sage ist, dass ich auf dem besten Wege bin mich voll und ganz in meine Schülerin zu verlieben, obwohl das verboten ist und ich das Sorgerecht für meine einjährige Tochter verlieren könnte genauso wie meinen Job. ,, Natürlich ich habe nichts vor heute Abend geh du nur." ,, Danke Mum." sagte ich zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Meine Mutter freut sich über jede Gelegenheit, die ich ihr gebe auf Ella aufzupassen, da sie nachdem Tod von meinem Dad nicht so recht weiß was sie mit ihrer ganzen Zeit machen soll. Deshalb unterstützt sie mich gerne mit Ella, auch wenn ich sie nicht die ganze Zeit fragen will, sondern mir wünschen würde das sie langsam über den Tod hinweg kommt und ihr Leben wieder etwas mehr lebt.
Sichtweise Kate:
Als ich dann endlich um ca 15.40 Uhr nach Hause komme ist meine Schwester auch schon von der Schule zurück und sie macht in ihrem Zimmer Hausaufgaben. Ich gehe ebenfalls in mein Zimmer und setzte mich an Hausaufgaben und lernte für die morgen anstehende Physik-TÜ. Nachdem es kurz vor 17.30 ist ziehe ich mir meine Sachen für mein Tanztraining an und machte mich auf den Weg dort hin. Unterwegs wanderten meine Gedanken wieder zu Mr. Jones und den Vorfall von heute morgen, aber ich schob die schnell wieder beiseite um mich beim Training nicht ablenken zu lassen.
Um ca. 19 Uhr war ich endlich wieder zu Hause vom super anstrengendem Training. Mir tut alles weh und ich werde morgen auf jeden Fall Muskelkater haben. Da meine Eltern erst in einer Stunde nach Hause kommen werden machte ich mich in der Küche daran uns etwas zum Abendessen zu kochen. Heute gibt es ganz einfach Nudeln mit Tomatensoße, da es zum einem schnell geht und Mia es einfach liebt. Als das Essen dann endlich fertig war, waren sogar meine Eltern schon zu Hause und wir konnten mal alle zusammen essen, was nicht sehr oft vorkam. Das liegt daran, dass mein Vater sehr lange arbeitet und meine Mutter kommt wann sie will. Sie kümmert sich nicht perfekt um uns, da sie oft lange arbeitet, auf Geschäftsessen oder Geschäftsreisen ist, aber trotzdem liebt sie uns und ist auch für uns da. Deshalb habe ich auch früh gelernt mich um Mia und den Haushalt zu kümmern, aber das ist ok. Nachdem wir gegessen hatten ging ich in mein Zimmer um mit Merry und Linda noch zu telefonieren, um unser Wochenende zu planen. Irgendwann war ich dann so müde das ich mich von den beiden verabschiedete und schlafen ging.Sichtweise Daniel:
Nachdem ich noch Ella gefüttert hatte machte ich sie Bettfertig und legte sie schlafen. Dann kam auch schon meine Mutter um auf sie aufzupassen.
Daniel: ,, Sorry, dass ich etwas zu spät bin, aber ich musste noch warten bis meine Mutter kommt um auf meine Tochter aufzupassen." sprudelte es nur so aus mir heraus als ich an der Bar ankam
Joe: ,, Kein Problem waren ja nur 10 Minuten, aber sag mal du hast eine Tochter?" fragte er überrascht. Oh nein jetzt ist es raus, dass macht bestimmt einen super Eindruck
Daniel: ,, Ja ich bin alleinerziehender Vater. Ich hoffe, dass das jetzt kein Problem für dich ist?" sagte ich etwas unsicher
Joe: ,,Nein man, dass ist kein Problem für mich. Echt nicht. Aber sag mal warum alleinerziehend?"
Eigentlich rede ich nicht so gerne darüber und Joe kenne ich auch erst seit heute, aber er scheint mir nett zu sein und ich denke, dass wir uns gut verstehen.
Daniel: ,, Also meine Freundin ist damals ungewollt schwanger geworden. Wir hatten uns trotzdem sehr gefreut, doch sie bei der Geburt verstorben. Ohne meine Tochter hätte ich den Verlust wahrscheinlich nicht überwunden, da ich von heute auf morgen Vater war und das alleine. Ich bin dann auch hier her gezogen um neu anzufangen. Unter anderem auch, weil hier meine Mutter in der Nähe wohnt und ich sie und sie mich so unterstützen kann, da vor 3 Monaten auch noch mein Vater verstorben ist an einem Herzinfarkt."
Joe: ,,Oh man du hattest echt Pech, aber der neu Anfang wird dir sicher helfen. Wenn du bei irgenwas noch Hilfe brauchst kannst du dich auch an mich wenden ich habe auch kein Problem mit kleinen Kindern."
Daniel: ,, Danke, dass ist wirklich nett von dir."
Joe: ,, Kein Ding. Lass uns auf die Freundschaft anstoßen."
Daniel: ,, Ja auf die Freundschaft"
Wir hatten uns noch etwas unterhalten, aber auch nicht so lange da morgen wieder Schule ist.Ja Daniel hat eine Tochter.
Wie findet ihr das und generell das Kapitel?LG RainbowGirl
DU LIEST GERADE
Are we really going to be happy together?
Teen FictionEr rette ihr das Leben und doch war sie danach verloren. Sie verlor sich in allem. Sie verlor sich in seinen Augen und vorallem verlor sie sich in ihren eigenen Gefühlen für ihn. Es war verboten und das war es was sie wusste und weshalb sie ihre Gef...