Als ich ein dumpfes herein hörte öffnete ich die Tür und konnte nicht glauben wer da vor der Klasse stand. Hatte ich mich in der Tür geirrt. Nein, dass war mein Deutschkurs.
Ich stand wie versteinert da und alle Augen lagen auf mir. Ich konnte mich weder bewegen noch etwas sagen und erst als Mr. Jones mich ansprach fand ich ein paar Wort.
Mr. Jones: ,, Ah Kate schön, dass du uns auch noch beehrst. Du bist zu spät."
Kate: ,, Ja es tut mir leid. Kommt nicht mehr vor."
Mr. Jones: ,, Das will ich hoffe, denn Pünktlichkeit ist mit wichtig. "Daraufhin ging ich zu meinem Platz mit Blick nach unten gerichtet. Mir war es so unangenehm und Mr. Jones schien auch nicht erfreut darüber. Er wirkte so unnahbar und auch etwas wütend oder war es etwas anderes? Ich weiß es nicht und so ging es die ganze Stunde. Ich sagte kein Wort mehr und er würdigte mich keines Blickes. Nach der Deutschstunde packte ich meine Sachen so schnell es ging zusammen und verließ fluchtartig den Raum.
Als die Mädels und ich dann in der Pause in unserer Mensa saßen, war ich in Gedanken. Ich wollte verhindern, dass er schlecht von mir denkt und trotzdem hat mir das Universum einen Streich gespielt und er denkt jetzt, dass ich unpünktlich bin, obwohl ich sonst der pünktlichste Mensch bin den es gibt. Wenn ich verabredet bin ist es immer so, dass ich viel zu früh da bin.
Merry: ,, Hey Kate, wo bist du den mit deinen Gedanken? Ist alles gut?"
Kate: ,, Nein eigentlich nicht. Ich bin doch heute zu spät in Deutsch gewesen und....
Linda: ,,Du zerbrichst dir jetzt aber nicht den Kopf, weil du einmal in deinem Leben zu spät warst oder?"
Kate: ,, Und wenn doch? Ich war nur etwas zu spät, weil ich nochmal umdrehen musste, da ich mein Sportzeug vergessen hatte."
Merry: ,, Ach Kate nimm es nicht so schwer. Mr. Jones hat es auch nicht so gemeint da bin ich mit sicher, weil bevor du gekommen bist gab es eine kleine Prügelei zwischen Tim und Louis du kennst ja die Beiden. Mr. Jones war nur sauer auf die Jungs, weil sie sich nicht richtig verhalten haben und du hattest nur Pech und hast seine Laune abgekommen."
Kate: ,,Danke Mädels fürs aufmuntern."Daraufhin klingelte es dann auch zum nächsten Unterricht und wir gingen aus der Mensa. Mr. Jones war gar nicht so sauer auf mich, dass ich zu spät war. Er war nur schon gereizt durch die Jungs und das bedeutet, dass er mich nicht hasst. Ich bin erleichtert und ging viel fröhlicher in Richtung Sporthalle, wo wir Basketball spielen mit ihm. Letzte Sportstunde sah er sehr heiß aus in seinen Klamotten mal sehen was er heute trägt. (sein Outfit)
Er sah mal wieder so unglaublich aus, dass ich aufpassen muss nicht die ganze Zeit zu starren. Trotzdem hält er meinen Blick als er auf uns zu kam, was vielleicht auch an meinem neuen Sportoufit liegen könnte. Ich schaute weiterhin in seine wundervollen Augen, doch dann ist er es der als erster sich wieder von unserer Anziehung lösen kann und wegschaut.(mein Outfit)
Nachdem wir wieder die komplette Stunde ein Basketballstunier hatten, war ich völlig erschöpft. Er hatte heute nicht mit gespielt und mich immer wieder beobachtet, was mich leicht aus dem Konzept brachte, weshalb mein Team 3.Platz wurde. Ich bin trotzdem zufrieden, da wir eine reines Mädchenteam waren, in den anderen Teams war mindestens ein Junge und wir haben trotzalledem gut abgeschnitten.Nachdem auch der heutige Schultag gut überstanden war ging ich nach Geografie nach Hause, wo auch schon Mia auf mich wartete. Ich half ihr bei den Hausaufgaben und sie erzählte mir von ihrem Tag. Als es dann 16 Uhr war machte ich mich fertig, damit ich gleich los zum ersten Kennenlernen bei einem neuen Babysitterjob gehen kann. Mia brachte ich vorher noch schnell zu Rosi rüber, welche sich so lange wie ich weg bin um Mia kümmern wird.
Es war ein lässiger Look, indem ich schick war und trotzdem nicht wie frisch gestylt aussah. Ich wollte normal und nicht falsch wirken, aber trotzdem einen guten Eindruck hinterlassen. Da die Blumenstraße wirklich nicht weit weg war lief ich die 10 Minuten. Als ich vor dem Haus ankam war ich noch nervöser als ohnehin schon. Das Haus sah von Außen so modern und auch etwas hochwertiger aus, dass ich doch Angst hatte das sie mich nicht mögen könnten. Als ich klingelte öffnete mir eine etwas ältere Frau die Tür. Das muss Moni sein, die Freundin von Rosi.
Kate: ,,Hallo ich bin Kate."
Moni: ,, Hallo Kate schön dich kennenzulernen. Ich bin Moni. Komm doch rein."
Kate: ,, Vielen Dank, dass sie so viel Vertrauen in mich haben und sie mir ihre Enkelin anvertrauen."
Moni: ,, Rosi hat so viel gutes über dich erzählt und wie gut du doch mit Kindern umgehen kannst."
Kate: ,, Ja es bereiter mir sehr viel Freude, deshalb will ich später auch Grundschullehrerin werden."
Moni: ,,Wirklich, dass finde ich eine sehr gute Wahl. Mein Sohn ist auch Lehrer, aber nicht an einer Grundschule."
Kate: ,, Ach wirklich was für ein Zufall."
Moni: ,, Komm Kate lass uns ins Wohnzimmer gehen hier im Flur rumstehen müssen wir nicht. Im Wohnzimmer wartet auch schon Ella meine Enkelin, auf welche du aufpassen wirst."
Kate: ,, Ja gerne"Dieses Haus ist nicht nur von innen der Wahnsinn, sonder auch von innen. Es ist wie eine Villa so groß und geräumig sieht es gar nicht von Außen aus. Rosi ist so herzlich und ich glaube, dass ich mich mit Ella auch gut verstehen werde. Dann muss ich nur noch den Vater kennenlernen. Als wir ins Wohnzimmer kommen kommt auch schon eine kleines Mädchen auf mich zu gekabbelt. Sie sieht so süß aus und sie schaut mich direkt mit ihren... Nein ihre Augen sehe so blau aus wie die von Mr. Jones, aber das kann nicht sein. Oder doch ich habe gar nicht auf das Klingelschild geguckt und der Vater soll doch auch Lehrer sein. Nein ich glaube so viele Zufälle gibt es nicht und es gibt viel kleine Kinder mit blauen Augen. Außerdem sieht mir Mr. Jones nicht aus wie ein frischgebackener Vater.
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Are we really going to be happy together?
Novela JuvenilEr rette ihr das Leben und doch war sie danach verloren. Sie verlor sich in allem. Sie verlor sich in seinen Augen und vorallem verlor sie sich in ihren eigenen Gefühlen für ihn. Es war verboten und das war es was sie wusste und weshalb sie ihre Gef...