Achtzehn

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(Dieses Kapitel enthält eventuell etwas anstößige Handlungen, allerdings ist es relativ diskret geschrieben.)
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"Katha, komm her!" sprach Kieran, der sie nicht so leiden sehen konnte. Er nahm sie in den Arm und strich ihr über den Rücken. Schluchzend lehnte sie sich an ihn. "Kieran, ich will nicht, dass du kämpfst!" wimmerte sie und legte ihm eine Hand an die Wange. Er jedoch seufzte nur und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Kieran, versprich mir, dass du wieder zu mir kommst! Versprich mir, dass du gewinnst!" flehte sie mit dicken Tränen in den Augen. "Versprich es mir!" Kieran sah Katharina traurig an. "Ich kann es dir nicht versprechen, Katha." seufzte er.

"Reite zu Vincent und Michael, da bist du erstmal sicher, Katha!" Sie schüttelte augenblicklich den Kopf und rückte noch näher an seine Brust. "Ich lasse dich nicht allein!" sprach sie fest entschlossen. Kieran schmunzelte. "Kieran, du hast mich bis jetzt immer beschützt..." begann Katharina nach einer Weile. "Du hast gesagt, ich soll es nicht kompliziert machen, Katha. Ich-" setzte Kieran an. "Es war ein Fehler." Katharina senkte den Kopf und mied seinen Blick, doch der junge König hob ihr Kinn an und zwang sie somit, ihm in die Augen zu schauen. "Ein Fehler?" hakte er nach.

"Kieran, ich... du..." stammelte Katharina. Kieran strich ihr das schneeweiße Haar aus dem Gesicht. "Sag nichts." murmelte er und musterte ihr hübsches Gesicht. Langsam fuhr er ihre Wangenknochen und den Kiefer entlang, bis er ihr wieder in die Augen sah. Katharina schluckte und spürte, wie die Gänsehaut sie einnahm. Kieran bemerkte es und strich ihr über das Dekolleté und die nackten Schultern. "Ich mag es, wenn das passiert!" sprach er langsam und zog Katharina komplett auf seinen Schoß. "Oh Katha!" murmelte er, kurz bevor er seine warmen Lippen mit ihren weichen roten Lippen vereinte.

Ein paar mal trafen sich ihre Münder und Katharina genoss es in vollen Zügen, doch dann zogen sich beide einen Moment lang zurück und lehnten Stirn an Stirn. Katharina schmunzelte und Kieran verfluchte sich innerlich, doch da hatte er schon einen Arm um ihren Körper gelegt, sich mit ihr gedreht und sie unter sich ins Bett gedrückt. Ihre Lippen verschmolzen mit seinen, sie schmiegten sich wunderbar aneinander. Katharina strich mit den Fingern über den weichen Bart von Kieran und schmunzelte glücklich in den Kuss hinein.

Langsam aber fordernd wanderte Kieran ihren Hals herunter, was Katharina leicht aufkeuchen ließ. Zu lange hatte sie dies nicht mehr gefühlt. Ihre kleine Jugendliebe hatte sie immer hinter dem Ohr geküsst, es hatte ihr so gut gefallen, dass sie Kieran nun gewissermaßen dahin dirigierte. Sanft legte er seine Lippen auf ihre weiche Haut und strich ihr sogar mit der Zunge hinter dem Ohr entlang. Glücklich stöhnte Katharina auf, was Kieran schmunzeln lies. Seine Hand wanderte die Silhouette ihres Körpers entlang. Ihre Finger strichen über seinen Nacken und seinen Rücken. Kieran genoss ihre sanften Liebkosungen, auch er hatte sich lange Zeit nicht mehr so berühren lassen. Ihre Rundungen schmiegten sich wunderbar an seine Hände, auch wenn er nur über ihr tailliertes Kleid strich.

Nach einer Weile richtete sich Katharina ein wenig auf und griff nach der Schnürung ihres Kleides. Kieran sah ihr einen Blick lang in die Augen und dachte nach, doch das hielt nicht lang an. Er schüttelte all seine Gedanken ab und ging Katharina zur Hand. Sie küssten sich und so entfuhr Kieran ein tiefes Stöhnen, als seine Gefährtin an seiner Unterlippe zog und eine seiner Hände auf ihre Brust legte. Er schob den Stoff mühelos zur Seite und glitt mit den Fingern unter ihr Unterhemd. Sofort intensivierte sich ihre Gänsehaut und sie legte den Kopf in den Nacken. Kieran küsste sich ihren Hals herab über ihr nacktes Dekolleté bis hin zu ihrer Brust.

Langsam zog Katharina an dem Oberteil des jungen Königs und so unterbrach er seine erotisierenden Berührungen und der Stoff fiel zu Boden. Sofort berührte Katharina sehnsüchtig die blanke Haut von Kieran. Sein Körper glühte, doch das ging ihr selbst nicht anders. Forsch erkundete sie erst seine Rückenmuskulatur und die ständige Arbeit seiner Schulterblätter, bevor ihre Fingerspitzen sanft über seinen Bauch und schließlich über seine markante Brust strichen. Sie schmunzelte, doch sogleich musste sie aufkeuchen, als Kieran seine süße Folter noch weiter intensivierte.

Es brauchte eine Weile, bis die üppigen Rockschichten gerafft waren. Katharina sah Kieran tief in die Augen, beide brodelten nur so vor Verlangen. Sie lagen Haut an Haut, schlangen ihre Beine ineinander und gaben sich einander hin. Sie liebten sich, als wäre es ihr letztes mal. Die Ekstase brodelte nur so vor sich hin und beide rangen zunehmend um Luft und Verstand. Katharina war ihrem Gefährten komplett verfallen und auch Kieran bekam nicht genug von ihr. Der orgiastische Anblick und das Gefühl der Hitze ihrer nackten Haut. Dass man beide nahezu im ganzen Schloss hörte und Serephina nur schmunzeln konnte, ahnten die beiden Liebenden nicht, schließlich waren sie miteinander beschäftigt.

Des Königs verhasste KinderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt