24.

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Dracos Sicht:

Ich hatte es geschafft. Als ich wieder im Keller des Manors war hatte ich den noch Bewusstlosen Greyback mit einem Obliviate belegt und mich dann unbemerkt zurück in mein Zimmer geschlichen. ich hatte mir meine Klamotten ausgezogen und mich wieder in mein Bett gelegt. Vor Aufregung das irgendein Detail vergessen haben könnte konnte ich allerdings nicht mehr an schlaf denken und wartet deshalb darauf das mich einer der Haushelfen gegen 7:30 wecken würde.

Die nächsten Tage verliefen normal, niemand schien etwas aufgefallen zu sein, Bis circa 4 Tage später Peter Pettingrew aufgeregt an die Tafel des dunklen Lords stolperte:" Herr," Lechzte er, „eine der Gefangene- die kleine Göre-sie ist weg!"
Mein Herz drohte sich zu überschlagen und ich starte auf das schwarze Ebenholz der langen Tafel an dem wir Todesser saßen.
„Das kann nicht sein Wurmschwanz" spottete der dunkle Lord verächtlich, „ich wette du hast nicht richtig hingesehen, oder das kleine Ding ist schlichtweg einfach verreckt- hat es nicht ausgehalten." Einige Todesser lachten fies.
„Aber ist so mein Herr!" winselte Wurmschwanz.
„Achja und wie soll das bitte möglich sein?" fragte Voldemort unverblümt. „Lucius geh nachschauen!" Ohne wiederworte ging mein Vater in den Keller-
„Greyback", fuhr Voldemort dann den Werwolf harsch an, „Du warst doch als letzter bei der kleinen Hexe."
Ich nahm meine Hände von Tisch, Angst das jemand bemerken könnte wie sehr sie zitterten,
Ich atmete allerdings kurz auf als Greyback antworte: „Ja my Lord, ich das Mädchen war da, es war alles gut."
Doch meine Erleichertung hielt nicht lange, Vater war mittlerweile wieder da. „Herr, pettingrew hat recht, das Mädchen ist fort,"
„Was? Das kann nicht sein" tobte Voldemort, „niemand entkommt Lord Voldemort! Lucius ist dein Verlies etwa nicht sicher?"
„Ne-nein, natürlich ist es sicher Herr" stammelte Vater.
Fast hätte ich mich wieder entspannt, bis auf einmal mein Name viel.
„Draco, was ist eigentlich mit dir, dir scheint es ja ziemlich egal zu sein das deine kleine Liebschaft verschwunden ist. Du hast doch nicht etwas damit zutuen ?"
Mein Herz raste. Unsicher fuhr ich mir mit einer Hand durch meine verschwitzen Haare.
„Selbstverständlich habe ich nichts damit zutuen." ich konnte nichts dagegen tuen, ein kleines beben war aus meiner stimme zu vernehmen.
„Komm her" hauchte der dunkle Lord nur bedrohlich und klopfte mit dem Zauberstab auf den Holztisch.
Als ich aufstand hob ich meinen Kopf nicht, ich wollte nicht in das abschätzige Gesicht meines Vaters schauen müssen.
Als ich vor ihm stand spürte ich eine unangenehme Kälte.
Voldemort drückte mir seinen Zauberstab an die Brust: Also Draco was willst du mir sagen?"
. „Nichts" konnte ich nur schwach erwidern.
Der dunkle Lord wante sich von mir ab, „Severus, ich glaube wir haben hier ein kleines Wahrheitsproblem-bist du so gut und holst mir etwas Veritaserum ?"
Snape nickte, und mit einem schnippen seines Zauberstabes schwebte eine kleine Philoe neben ihm. „Na los Severus, ich habe nicht die ganze Nacht zeit!" fuhr der dunkle Lord ihn an.
Snape verzog keine Mine aber ich sah das Unbehagen in seinen Augen als er etwas langsamer als nötig die kleine Flasche aufschraubte. „Mund auf Malfoy." murmelte er.
Ich wusste jetzt war es vorbei. Diese Lüge Hätte so gut gehen können. Das Veritaserum würde mein Ende bedeuten.
Langsam öffnete ich also den Mund, und verzog kurz das Gesicht als die scheußlich schmeckenden Tropfen meine Hals herunter rannen.
„Nun den Draco, gibt es da vielleicht doch etwas das du mir beichten kannst?" hauchte mir der dunkle Lord ins Gesicht.
Ich versuchte mich dagegen zu wehren, aber es war unmöglich, unfreiwillig musste ich mit gesenkten Augen nicken.
Und dann redete ich. Mein ganzer Körper sträubte sich, aber der trank war zu stark.
Ich schaute die gesamte zeit niemanden an. Trotzdem spürte ich den vernichtenden Blick Greybacks der mit jedem meiner Worte zorniger wurde. Als ich endete schien selbst Voldemort kurz nach Worten zu ringen.
„Draco, ich dachte du wärst mir ein treuer Anhänger," sagte er mit gespielter Traurigkeit.
„Was mache ich nur mit dir?"
Jetzt schien es Greyback nicht mehr auszuhalten. „Herr überlassen sie ihn mir! Ich werde ihn gerecht bestrafen!" Der Werwolf bleckte die Zähne und seine Augen blitzen wütend.
„Sei Still!" Fuhr ihn der dunkle Lord nur an, „Nein Draco, dich jetzt direkt zu töten wäre eine Verschwendung, ich will das du erst siehst wie ich die kleine süße SLytherin umbringe, dann bist du dran." Er hob seine Zauberstab und mit einem Schwenk klafften auf meinem Körper riesige Schnitte aus denen viel Blut austrat. Sofort sackte ich auf dem Boden zusammen.
Irgendwo konnte ich meine Mutter aufschluchzen hören.
„Bringt den Verräter in den Kerker, und schaut euch diesen armseligen Jungen gut an, welche Schande er seiner Familie gemacht hat. Niemand hintergeht Lord Voldemort! Und jetzt steh auf Draco, sei ein Mann!"
Peter Pettingrew packte meine Hand und schleifte mich hinter sich her in den Kerker.
Ich wusste nur noch das ich irgendwann das Bewusstsein verlor und in der Dunkelheit wieder aufwachte.

Mittlerweile waren 6 Wochen vergangen nachdem mir Snape das Veritaserum eingeflößt hatte.
Ich war nun seit 6 Wochen in meinem eigene Keller eingesperrt. Oder waren es 7,8,9 Wochen ? Ich hatte keine Ahnung. Wie ich am Leben blieb war mir unklar. Ich bekam gerade soviel essen das ich nicht starb. Ungefähr einmal die Woche kam jemand herunter.
Einige der Schnitte die mir Voldemort zugefügt hatten waren verheilt, andere hatten sich entzündet und brannten bei jeder Bewegung. Meine Klamotten waren voller angetrocknetem Blut, Schweiß und was sich eben noch alles auf dem schmutzigen Kellerboden befand.
Es gab nur eine Sache die mich am Leben hielt, es war Alice. Ich liebte dieses Mädchen und ich würde verdammt nochmal nicht gehen ohne sie noch einmal gesehen zu haben. Ich würde nicht einfach sterben und sie dem dunklen Lord überlassen!
Von Tag zu Tag ging es mir schlechter. Meine kehle war staubtrocken, jeder teil meines Körper tat weh und ich konnte meine Augen kaum offen halten. Ich war kurz davor aufzugeben als auf einmal meine Tür aufgeschlossen wurde. Im Eingang der Zelle stand Bellatrix: „Mitkommen Draco", herrschte sie, „du musst es wissen, ich will sicher sein bevor ich den dunklen Lord rufe, wir glauben wir haben Potter und seine zwei Freunde."


Ouhhh wieder neues Kapitel :) i Hope u like
Falls euch drarry interessiert, ich habe einen (sehr traurigen) Oneshot auf meinem Profil hochgeladen❤️ schaut doch mal vorbei! Lg HannahxMalfoyx

Draco-I wish i was beside you 🤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt