30.

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Und nun stand die zeit für einen kleinen Moment still. Es war als würde ich alles was passierte in Zeitlupe erleben. Voldemort der seinen Zauberstab geben mich richtete und den tödlichen Fluch gegen mich sprach, der grüne Blitz der aus dem Stab des Dunklen Magiers schoss, und sich seinen Weg zu mir bahnte- Draco der, sich losriss und sich mit einem Schmerz den ich noch nie zuvor bei einem Menschen gesehen hatte in den Auge sich vor mich, und den grünen Blitz schmiss.

Expecto Patronum"
Ich hatte Draco noch nie diesen Zauber ausführen sehen, geschweige den gewusst das er ihn vollbringen konnte, doch aus der spitze des Zauberstabes den er einem der perplexen Todesser aus den Händen gerissen hatte brach tatsächlich das blaue schimmernde Licht eines Patronus Zaubers hervor. Blitzschnell verwandelte sich der blaue Dunst zu einem schlanken Schneeleoparden der ein Schutzschild zwischen mir und dem tödlichen Fluch darstellte. Draco hatte mich mit seinem Gewicht zu Boden gedrückt und hielt schützend den Zauberstab vor mich.
Unser heftiger Atmen hörte sich laut an in der stille die auf Schlachtfeld herrschte, nachdem der Patronus wieder verschwunden war.
Ich traute mich kaum aufzuschauen. Doch als ich einen blick wagte sah ich das wir bereits wieder von mindestens 5 Todessern umringt wurden die uns mit Zauberstaben bedrohten.
Hinter ihnen Voldemort, dessen Augen, die zu bedrohlichen schlitzen geformt waren bedrohlich und voller Wut nur so funkelten. „Draco Luicis Malfoy" , sagt der dunkle Lord nun gezogen langsam, „du bist solch eine Schande für deine Familie und die gesamte Gefolgschaft des dunklen Lords." Unsanft schubst er einen der uns bedrohenden Todesser zu Seite und spuckte Draco vor die Füße. Voller Angst und Ekel hatte ich mich in Dracos arm gekrallt. Einige Todesser klatschten bescheiden.
„Ich bin ganz ehrlich Draco, ich bedauere es dich töten zu müssen, du bist ein großartiger Zauberer. Und auch dein Liebschaft wäre eine großartige Todesserin gewesen" -während er das sagte trat er vor mich, beugte sich hinunter und strich mit seinen ekelhaften eiskalten fingern über meine Wange, nur um mir danach ein schallende Ohrfeige zu verpassen. Es schmerzte, meine Wange brannte und ich konnte es nicht zurückhalten das eine Träne über mein Gesicht lief. Ich spürte wie Draco neben mir die Faust ballte und mir mit der anderen Hand beruhigend über den Arm strich.
„Ich habe die gesagt das du für dein Verhalten büßen musst. Ob du willst oder nicht, bevor ich dich elendig hinrichte wird das Mädchen sterben, und du sollst es sehen Draco. Du sollst jede einzelne Sekunde mitansehen, so das du mich danach anflehen wirst das ich dich auch endlich töte." Draco zuckte neben mir zusammen, schluchzte auf, seine Finger verschlungen sich mit meinen. Voldemort lachte trocken.
Er klatschte in die Hände, „Nun gut, Nagini, friss!"
Mit einem Mal schnellte die Schlange, die ich gar nicht bemerkt hatte hinter Voldemort hervor und bahnte sich mit gefläschten Zähnen ihren weg zu mir. Draco und ich sahen uns panisch in die Augen, wir versuchte weg von ihr, über das Geröll zu robben doch die Todesser waren überall positioniert, und auch ohne diese wären wir der Schlange ohne Zauberstäbe hilflos ausgeliefert gewesen.
Draco hielt meine Hand fest in seiner, und wich keine Zentmeter von meiner Seite als die scharfen Zähne der Schlange sich in meine Haut bohrten, als ich vor schmerz schrie und Voldemort anfing zu lachen wurde er von jemandem, dessen stimme über das Schlachtfeld schallte gestoppt.
„Warten sie ich will noch etwas sagen!" Eine mir bekannte Stimme trat aus der Menge an Zaubern hervor, und ich war fast so überrascht das der Schmerz für eine Sekunde nachlies als ich sah wer es war. „Nun gut", Voldemort zischte etwas in Parsel und die Schlange hielt inne, wich allerdings auch kein Stück von uns weg, bereit sobald ihr Herr es zuließ
Wie heißt du bitte junger Mann?" Fragte Voldemort hönisch.
„Neville Longbottom." antwortet dieser, woraufhin die Todesserschar in eine schallendes Gelächter ausbrach.
„Nun gut Neville, ich bin mir sicher das alle gebannt an deinen Lippen hängen werden." spottete der dunkle Lord.
„Das Harry gestorben ist, das Sie noch mehr unschuldige töten", er deutete auf mich und Draco, „niemands Tod war oder ist sinnlos, aber ihrer wird es sein-Weil Sie im Unrecht sind!" Schrie Neville weiter, „Harrys Herz, und die Herzer aller anderen unschuldigen haben für uns geschlagen- Es ist nicht vorbei!"

Und auf einmal ging alles ganz schnell. Aus dem Augenwinkel sah ich wie der scheinbar doch nicht so lebloses Körper sich aus der Händen Hagrids löste, Potter sich aufrichtet und den Zauberstab eine Zauber auf die Schlange feuerte „Confringo", das Tier wurde ein kleines Stück von uns weg geschleudert, während Neville Longbottom, Draco etwas zuwarf, meine Sicht war vor schmerz und Blutverlust so verschwommen, das ich erst als Draco es in den Hände hielt erkannte das es das Schwert von Gryffindor sein musste.  Ohne nachzudenken packte der blonde es in beide Hände und zertrennte mit der scharfen den Körper der Schlange, welche drauf und dran war ihr mörderisches Werk an mir zu vollenden.
Während, so gut wie alle Todesser begannen einzusehen das sie verloren hatte und panisch disapperieten,  lieferten sich Harry und  Voldemort ein heftiges Duell.
Davon bekam ich allerdings nicht viel mit da mein Kopf langsam auf das harte Geröll rutschte, und ich meine Bewusst sein  mehr und mehr verlor.
Draco lies achtlos das Schwert fallen und rannte zu mir zurück nahm meine Kopf auf den Schoß und redete mir gut zu, „Hey, du darfst nicht gehen, nicht jetzt, wor haben es geschafft hörst du?" Von irgendwo hörte ich freudige schreie und ich fragte Mich ob es wirklich seien konnte das Harry Potter den dunklen Lord besiegt hatte.
Immer wieder küsste der blonde vorsichtig meine Hand während er versucht die Blutungen so gut es eben ging zu stoppen.
„Draco?" Ich blinzelte, denn die Kulisse der Hogwarts Türme verschwamm vor meinen Augen„Du-du hast mir das Leben gerettet Draco."
„Alice, du bist mein Grund das ich noch lebe, für dich würde ich alles tuen." Antwortete der blonde matt und drückte meine Hand.
Ich zog Draco mit letzter Kraft zu mir herunter, sah noch ein Mal in die grauen,stürmischen Augen und so viel Glück und Frieden, wie ich dachte das es ein Mensch gar nicht spüren konnte durchfloss mich als unsere Lippen sich sanft berührten.
„Ich konnte es dir nie zurück sagen, aber vielleicht ist das die letzte chanche" ein mühsames, schmerzvolles lächeln konnte ich aufbringen bevor alles schwarz wurde, „Draco Lucius Malfoy, ich Liebe dich auch."

Draco-I wish i was beside you 🤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt