8.

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Mittlerweile war es Abend. Draco hatte sich nachdem er sich hingelegt hatte etwas erholt und wollte auch zu dem Abend auf den uns pansy eingeladen hatte kommen. Als wir in das Zimmer von Blaise Zabini, wo der Abend stattfinden sollte kamen war dieser bereits im vollen Gange. Angespornt vom lachen der anderen dauerte nicht lange bis Draco und ich ebenfalls gut angetrunken waren. Es war schon spät bis ein Mädchen den vorschlag machte das wir Wahrheit oder Pflicht spielen sollten. Alle stimmten zu. Nach einigen Runden war Draco schließlich an der reihe. Die betrunkene Pansy stupste mich an und lallte in die runde "Leute ich bin dafür, dass Malfoy und Alice mal ein bisschen zweisamkeit genießen sollten" Die anderen stimmten grölend zu. Und ehe ich mich versah wurden Draco und ich in eine Besenkammer gesperrt. Ich hörte nur noch wie Pansy draußen den Schlüssel ins Schloss steckte und "viel spaß" säuselte.

Dann war ich mit Draco alleine in der Dunkelheit.
Ich schloss die Augen, mir war schwindelig und der Feuerwiskey benebelte mein Gehirn. „Also- Alice... Also was machen wir jetzt ?" Lallte mein betrunkener bester Freund stockend dessen Denkvermögens offenbar auch leicht beeinträchtig war.
"Ehm keine Ahnung Dray" ich lehnte mich gegen die Wand, die Augen noch immer geschlossen. Kurze Stille.
„Also es gibt da schon eine Sache-" Dracos stimme war etwas fester als eben, und trotzdem hatte sie etwas das ich von dem selbstsichern Blondschopf sonst eher weniger gewohnt war - Nervosität? Unsicherheit?
Und auf einmal spürte ich einen warmen Atmen an meiner Wange und spürte den größeren blonden ganz dicht neben mir.
Ich wusste nicht wie mir geschah als ich ich spürte wie Draco meine Hand in seine schloss und mit einer leicht lallenden Stimme seine Worte von eben weiter führte- „ich- also ja es gibt da eine Sache-" Stille.
der blonde hatte anscheinend aufgegeben weiter zu sprechen. Mir wurde heiss als ich aufeinmal spürte wie Dracos Finger  langsam über meinen Handrücken strichen, dann auf meine Arm glitten und diesen vorsichtig nach oben fuhren.
Ich bewegte mich kein Stück. Ich wusste nicht ob es am Alkohol Lag oder nicht aber auf jeder Stelle meines Armes die der blonde so vorsichtig und Sachte entlang strich machte sich eine Gänsehaut breit. Gleichzeitig war mir unfassbar heiss und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Dracos Hand war von meinem Arm auf meine Wange gewandert und obwohl ich nichts sehen konnte spürte ich den blonden nun ganz nahe vor mir. Draco hatte nun mein Gesicht mit beiden Händen umfasst.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und legte eine Hand auf Draco Rücken und strich über den weichen Stoff seines Umhangs und fuhr über die Konturen seines Rückens. Diese Reaktion schien dem blonden den letzten Rest Mut zu geben. Ich spürte wie Dracos Finger langsam über meine Lippen strichen und hörte das er noch einen Schritt auf mich zu machte. Ich war an die wand gedrückt und unsere Körper waren so eng aneinander das ich seinen wummernden Herzschlag an meiner Brust spüren konnte.
Ohne von meinem Gesicht abzulassen versuchte Draco erneute Worte zu finden: „Also ich wollte dir sssagen- flüsterte er kaum hörbar - doch der Alkohol schien Dracos Sprachgebrauch einzuschränken. Abrupt hörte er auf zu sprechen verstärke den Druck seiner Wangen um meine Hände leicht.
Und mit einem Mal war es als würde die Zeit stehen bleiben, der Partylärm verstummte und ,mein Herz setzte für einen Moment aus als ich die weichen Lippen des blonden auf meinen spürte.

Draco-I wish i was beside you 🤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt