22.

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Während ich aß lies mich Draco einige Minuten alleine. Ich hörte wie er in ein anderes Zimmer ging und etwas suchte.
Als er wieder kam legte er einen Stapel Klamotten vor meine Füße. „Hier, zieh etwas an. Deine Sachen sind ja vollkommen durchnässt. Ich hasse das Manor- und am meisten die Keller!"
Zögerlich stand griff ich nach einem Pulli der ganz oben auf dem Kleidungs Stapel lag und lies ihn durch meine Hände gleiten. Es war teurer, weicher Stoff und an einem Ärmel waren zierlich die Initialen D.M. Eingestickt.
Draco ging vor mir auf die Knie. „Darf ich ?" Flüsterte er. Vorsichtig nahm er mir sein Jacket wieder von den Schultern um dann die grüne Slytherin Krawatte von meinem Hals zu lösen. Seine Hände zitterten leicht als er sich schließlich meinem Hemd zu wand. Er schaute mich kurz an und ich konnte nur nicken und schloss die Augen. Ganz langsam öffnete Draco Knopf für Knopf das Hemd der Schuluniform, und zog es mir schließlich behutsam aus. Ich saß jetzt nur noch in Unterwäsche vor dem Blonden und seine Finger strichen über meine Schulter Blätter. Ich genoss jeden einzelnen Augenblick, es war als würde Draco jedes bisschen Kälte und jeden Schmerz der letzten Tage einfach verschwinden lassen. Als ich nur nochi Unterwäsche vor dem Blonden saß öffnete ich. Die Augen. Draco musterte mich während seine Finger weiter sanft über meinen Körper strichen: „Du bist wunderschön."
Ich lächelte: „Ich wünschte alles wäre anders und wir hätte hierfür viel mehr Zeit."
Dracos Blick war trüb als ich meine Augen wieder öffnete und seine stimme stockte: „Ich habe Angst Alice- unglaubliche Angst"
Ich nicke. Draco zog mich in seinen schoß, mit meinem Kopf an seiner Brust hörte ich den schnellen Herzschlag des Blonden Weißt du alice: „Ich habe jede Sekunde versucht zu dir zukommen aber Voldemort hat die Tür mit einem speziellen Zauber belegt, ich kam nicht hindurch. Als die Tür heute offenstand habe ich direkt geahnt was passieren würde-könnte-
Ich hoffe einfach das keiner runter gegangen ist aber ich gehe nicht davon aus das es jemand ansehen wolle was Greyback mit den Gefangenen anstellt."
Ich musste schlucken.
„Was hat Voldemort vor?" Flüsterte ich vorsichtig.
„Es wird einen Krieg geben." gab Draco fast monoton zurück. Seine Hand strich immer noch in leichten kreisen über mein Haar.
Mit einen schnippen seines Zauberstabes hielt Draco eine kleine Taschenuhr in der Hand.
„Der Zauber den ich auf Greyback gelegt habe wirkt nur eine Stunde. Ich muss rechtzeitig zurück sein- Ich werde ihn mit einem Obliviate belegen. Er wird vergessen was passiert ist. Das gibt mir Zeit, es wird Tage dauern bis sie wieder jemanden in die Kerker schicken und bemerken das du nicht mehr da bist. Niemand wird wissen wie du davon gekommen bist. Vielleicht werden sie sogar Greyback zu Rechenschaft ziehen- er war schließlich offiziell der letzte der bei dir war." sagte Draco, allerdings wenig überzeugt.
„Bitte lass mich nicht alleine Draco! Was ist wenn es rauskommt! Ich will mich gar nicht vorstellen was sie mit dir anstellen Warum fliehst du nicht mit mir? Ich will dich nicht schon wieder verlieren-wann sehen wir uns wieder?"
Draco schaute traurig und deutete dann auf seinen Arm. Er kann mich aufspüren, wenn raus kommt das ich verschwunden bin kann er mich finden. Außerdem wird mich die halbe Zauberer Welt tot sehen wollen, ich war schliesslich derjenige der Dumbledore töten sollte-Potter hat es gesehen! Bitte Alice, apperiere wenn ich weg bin in die Nähe von Hogwarts. Gehe dann wieder in die Schule- solange es geh! Es gibt keinen sichereren Ort als Hogwarts im moment!"
Der Blonde zögerte Kurz dann griff er in seine Tasche und drückte mir seinen eigenen Zauberstab in die Hand.
„Draco", sagte ich gerührt und wollte ihm den Stab wiederzugrüßen in die Hände drücken, „den brauchst du doch!"
„Nimm ihn- Das schlimmst steht uns noch bevor... Ich habe den von meine Mutter." Er liess kurz die spitze eines weiteren Zauberstabs unter seinem Hemd hervorblitzen.
Er packte mich und zog mich in einen festen Kuss.
„Ich muss los." murmelte der blonde in den Kuss
„Draco, nein-bitte belieb bei mir." Flüsterte ich verzweifelt.
Doch langsam lösten sich unsere Lippen da Draco Körper sich mehr und mehr in schwarzem Rauch auflöste. Dann war er verschwunden und alles was blieb war der Duft seines Parfüms in der Luft und der Geschmack von Minze und Grünem Apfel auf meinen Lippen.

Draco-I wish i was beside you 🤍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt