Kapitel 8

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Smut Warnung für den ersten Teil

Kapitel 8

Yvonne wirbelte Steff mit einer schnellen Bewegung herum, zog sie an sich heran und wartete schwer atmend darauf, dass die Musik endete. Sie fühlte, wie Steffs Brust sich langsam hob und senkte, während ihr Körper dicht an ihren eigenen gepresst war. Steff trug wieder das Outfit aus der letzten Show und Yvonne hatte ihre Hände so um Steffs Hüfte geschlungen, dass ihre Finger immer wieder unbewusst über den Streifen nackter Haut zwischen Oberteil und Hose strichen. Steff seufzte leise auf und schien sich fast noch ein bisschen mehr in die Umarmung zu lehnen. Ihr Blick traf auf den von Yvonne. Ihre Augen waren dunkel, das sonst so präsente Grün kaum mehr als ein leichtes Schimmern. Yvonne bewegte ihren Kopf unbewusst näher an den von Steff. Sie war wie gefangen von der Intensität ihres Blickes. Keiner von den Beiden hatte realisiert, dass die Musik schon längst am Ende angekommen war, niemand von ihnen bemerkte die plötzliche, viel zu laute Stille, die sich über den Raum gelegt hatte. Yvonne strich sich unbewusst mit der Zunge über die Lippen, ihr Gesicht nur noch wenige Zentimeter von Steffs entfernt. Sie beobachtete, wie Steffs Augen die Bewegung ihrer Zunge zu verfolgen schienen und fast noch eine Spur dunkler zu werden schienen. Als sie schließlich leise zu Flüstern begann, klang ihre Stimme belegt, ein wenig kratzig. „Weist du eigentlich, dass du mich hier gerade auf eine verdammt harte Probe stellst?" Doch Yvonne hob nur provozierend eine Augenbraue und hielt ihren Blick noch immer fest auf Steff gerichtet während sie zwei ihrer Finger zielsicher unter den Saum ihrer Jeans wandern ließ. Steff sog scharf die Luft ein. Das schien ihr den Rest zu geben. Mit einer erstaunlichen Kraft schubste sie Yvonne zurück, bis sie gegen die Spiegelwand des Studios gepresst wurde. Ohne Yvonnes Reaktion abzuwarten, schnellte Steff vor, überwand die letzte Distanz zwischen ihnen und presste ihre Lippen stürmisch auf die von Yvonne. Yvonne erwiderte den Kuss ohne zu Zögern. Sie war von Steffs Verhalten nicht im Geringsten überrascht. Der Kuss war hungrig, voll von unterdrückten Gefühlen, die endlich ohne Zurückhaltung an die Oberfläche stießen. Keiner der Beiden wusste, wie lange sie so dastanden, doch als sie schließlich den Kuss unterbrachen, um nach Luft zu schnappen, war die Spannung zwischen ihnen förmlich mit den Händen greifbar. Steff ließ Yvonne kaum zu Atem kommen, da hatte sie sich erneut vorgebeugt und bedeckte jetzt Yvonnes Hals mit Küssen. Yvonne stöhnte leise auf, als sie den scharfen Druck von Steffs Zähnen kurz unterhalb ihres Ohrs spürte und Steff lachte leise. Sie bewegte ihre Lippen direkt an Yvonnes Ohr und begann leise zu Flüstern. „Soll ich dir jetzt auch mal etwas beibringen?" Yvonne schluckte, doch ihr Nicken kam ohne das geringste Zögern. Steff verschwendete keine Zeit und während ihre Lippen die von Yvonne wieder in Beschlag nahmen, wanderten ihre Hände über den Körper der Tänzerin. Yvonne fühlte sich, als würde sie in Flammen stehen und als Steff schließlich fordernd über die Rundungen ihrer Brüste strich, warf sie den Kopf in den Nacken und stieß einen kehligen Laut aus. Steff nutzte die Gelegenheit, um ihr ihr Shirt in einer fließenden Bewegung über den Kopf zu ziehen und öffnete wenige Augenblicke später mit geschickten Fingern den Verschluss ihres BHs. Ihre Hände umschlossen Yvonnes Brüste mit festem Griff und sie strich mit ihren Fingern federleicht über Yvonnes Nippel, die unter ihren Berührungen in sekundenschnelle hart wurden. Wieder überlief Yvonnes Körper ein heftiger Schauer. „Oh Gott..." Steff grinste. „Steff reicht völlig." Dann nahm sie einen von Yvonnes Nippeln in den Mund und sie musste sie an der Wand abstützen. Das Ziehen zwischen ihren Oberschenkeln war kaum noch auszuhalten. In ihrer Verzweiflung versuchte sie mit zittrigen Fingern ihre Hände unter Steffs Top gleiten zu lassen, doch die Sängerin wies sie mit einer bestimmten Bewegung zurück. Sie blickte auf. „Vielleicht beim nächsten Mal. Heute bist du hier um zu lernen." Sie schob Yvonnes Trainingshose quälend langsam ihre Beine herunter, ihr Slip folgte wenig später. Dann endlich spürte Yvonne wie Steff mit einem Finger durch die Nässe zwischen ihren Beinen strich. Sie seufzte erleichtert auf und schloss die Augen. Doch der Kontakt verschwand genau so schnell wie er gekommen war. Als sie frustriert die Augen öffnete, beobachtete sie Steff dabei wie sie sich fast schon genießerisch den Finger ableckte. „Mhhh... So feucht, nur für mich. Du bist schon ein wenig vorhersehbar." Der Anblick allein sendete eine neue Welle der Erregung durch Yvonnes Körper. Sie verzog das Gesicht. „Steff, Bitte." Steff blickte sie fragend an, das verschmitzte Grinsen noch immer auf dem Gesicht. „Bitte was?" Ihre Hand hatte damit bekommen, kleine Kreise über die Innenseite ihrer Oberschenkel zu ziehen. „Bitte spann mich nicht länger auf die Folter. Zeig mir, was ich lernen soll." Doch das schien Steff noch immer nicht zu überzeugen. „Du musst mir schon genau sagen, was du willst. Sie es als deine erste Lektion. Das ist wie beim Tanzen. Keine halben Sachen." Ihre Hand war noch ein Stückchen höher gewandert und Yvonne biss die Zähne zusammen. „Nimm mich verdammt! Ich brauche deine Hand zwischen meinen Schenkeln." Dann schrie Yvonne leise auf, als Steffs Handfläche sich hart zwischen ihre Beine presste. Wie von selbst fielen ihre Augen wieder zu und als Steff begann, langsam ihre Finger kreisen zu lassen, merkte Yvonne schnell wie sich mehr und mehr Druck in ihr aufzubauen schien. Ihr Stöhnen wurde lauter, ihre Körperbewegungen immer unkontrollierter. „Schau mich an, Yve. Schau mir in die Augen." Yvonne blinzelte, das Tanzstudio um sie herum kaum mehr als ein verschwommenes Bild. Sie merkte, dass sie nur noch wenige Augenblicke von der Erlösung entfernt war, spürte bereits, wie sich die Muskeln in ihrem Unterleib anspannten – und dann wurde ihr schwarz vor Augen....

Let's Dance (Your Way into my Heart)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt