(Y/N) ist Krankenschwester auf einer Intensivstation. Nach vielen Monaten der Corona-Pandemie, Leid und Elend, welches (Y/N) täglich erlebt, wird es Zeit für einen Urlaub. Mit ihrer Cousine fliegt sie für zwei Wochen nach New York. Durch eine Verket...
Der Lärm def Stadt und die Strahlen der Sonne wecken mich auf. Wow, noch vor meinem Wecker. Ich strecke meine müden Glieder und mache mich auf dem Weg ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche, mache ich mich fertig für den Tag mit Sebastian. Die Aufregung macht sich in mir breit. Wie es wohl sein wird, Zeit alleine mit ihm zu verbringen? Ob wohl wieder neugierige Menschen irgendwelche Stories über uns erfinden? Um ehrlich zu sein, ist es mir egal. Ich freue mich einfach nur darauf, ihn wieder zu sehen. Ich ziehe mir einen kurzen Jeansrock und ein Metallica Shirt an.
Im Restaurant verschlinge ich eine Banane und trinke meinen Kaffee. Nachdem ich meine Zigarette vor dem Hoteleingang geraucht habe, schreibe ich Milli eine Nachricht.
(Y/N): Hey Milli, bin jetzt mit Seb unterwegs. Viel Spaß mit Chris! Wir schreiben später, wegen Sushi!😘
Ich warte noch ein paar Minuten auf Seb, bis zwei starke Hände von hinten meine Taille umarmen. Sofort erkenne ich den Duft wieder.
„Hallo meine Schöne" höre ich eine tiefe, aber auch sanfte Stimme in mein Ohr flüstern. Ich drehe mich um und mein Blick wandert sofort in diese wundervollen azurblauen Augen. Sebastian.
„Hallo mein Hübscher" entgegne ich ihm und ohne Umschweife liegen meine Lippen auf seinen. Gott! Wie ich ihn vermisst habe!
„Bist du bereit?" fragt er mich und schenkt mir sein unwiderstehlichstes Lächeln. „Mit dir, immer!"
Wir beschließen zu Fuß, die Shopping Straßen zu erreichen und finden sofort einen Laden, der uns anspricht. Im Schaufenster sehe ich bereits ein Kleid, das mir sehr gefällt. Schwarz, wie immer. Aber sehr elegant.
Ich zerre an Sebastians Arm und signalisiere ihm, den Laden zu betreten. Die kühle Luft der Klimaanlage prickelt angenehm auf unserer heißen Haut. „Guten Tag, die Herrschaften. Kann ich ihnen weiterhelfen?" fragt uns eine Frau mittleren Alters. „Gerne. Sie haben Schaufenster dieses wunderschöne Schwarze Abendkleid mit hohem Schlitz, das würde ich gerne anprobieren. Für meinen Freund suchen wir dann noch einen passenden Anzug." erkläre ich der Frau. „Aber sicher doch, nehmen sie doch Platz. Welche Größe tragen sie?" fragt sie mich und zeigt auf eine gemütliche Chaise Lounge. Sebastian und ich nehmen Platz und nennen ihr unsere Größe. Währen die Dame nach den passenden Kleidern sucht, kommt ein junges Mädchen mit einem Tablett zu uns. „Eine Kleine Aufmerksamkeit." erzählt sie und reicht uns zwei Gläser mit Champagner. Als sie die Gläser abstellet, wandert ihr Blick zu Sebastian und sie beobachtet ihn verdächtig lange. Wer kann es ihr verübeln? Er sieht bezaubernd aus.
Sebastian und ich nehmen uns jeweils ein Glas und stoßen an. „Auf uns" sage ich. „Auf uns und alles was noch kommen wird." erwidert er und seine Augen funkeln.
„Bitteschön die Dame, wenn sie mir folgen würden." die Frau, die zuvor unsere Größen wissen wollte, kehrt mit zwei großen Kleidersäcken zurück.
In der Umkleidekabine hilft sie mir beim Anziehen des Kleides. „Junge Frau, sie sehen atemberaubend aus. Das Kleid ist wie für sie gemacht. Ihr Mann wird aus dem Staunen nicht herauskommen. Sie sind wunderschön" Verlegen schaue ich mich im Spiegel an.
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