Liebe

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„Guten Morgen Kleine." Sebastian streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst mich zärtlich auf die Stirn.
„Hmmmm.. Ich will nicht aufstehen." jammere ich gespielt und kuschle mich wieder an seine starke Brust. Die Sonne scheint ins Zimmer und die zwitschernden Vögel signalisieren uns, dass der neue Tag bereits gestartet hat.
„Wie spät ist es?" frage ich Sebastian, immernoch im Halbschlaf.
„Halb neun, Kleine." antwortet er mir und streichelt mir über den Rücken.
„Viel zu früh!" rufe ich empört und ziehe mir die Decke übers Gesicht.
„Dann Schlaf noch ein wenig, ich gehe mich schon mal duschen. Kannst ja mitkommen, wenn du willst." ich kann das verschmitzte Grinsen auf seinem Gesicht förmlich vor mir sehen.
Langsam ziehe ich die Decke weg und beobachte, wie er seine Boxershorts beim laufen auf den Boden fallen lässt. Der Anblick seines süßen Knackpos macht mich augenblicklich wach.
Das Angebot lasse ich mir nicht entgehen und mache mich auf den Weg ins Bad.
Sebastian steht bereits unter der Dusche, als ich mich ausziehe und zu ihm in die Dusche steige.
„Hast du es dir also doch anders überlegt?" fragt er mich bevor er mich zu einem leidenschaftlichen Kuss heranzieht.
„Die Chance mit dir zu duschen, lasse ich mir keineswegs entgehen, Baby."
„Dreh dich um und stell dich an die Wand, Kleine." fordert er mich auf, mit lodernder Lust in seinen Augen.
Sein intensiver Blick lässt meine Körpermitte kribbeln. Ich merke, wie die Lust in mir aufsteigt.
Das warme Wasser prasselt auf unsere Körper und entspannt unsere Muskeln.
Plötzlich spüre ich etwas kaltes auf meinem Rücken.
„Fuck Baby! Das ist kalt!" rufe ich und will mich zu ihm umdrehen.
„Bleib stehen, Kleine." befiehlt er und beginnt meinen Rücken mit Duschgel einzureiben.
Seine flinken Finger gleiten gekonnt über meinen Rücken und seine Massage lässt mich entspannen.
Ein leichtes Stöhnen entweicht meinen Lippen.
„Hm, Baby. Das fühlt sich wirklich gut an. Von mir aus können wir jeden Tag zusammen duschen gehen." flüstere ich mit geschlossenen Augen, während seine Hände immer weiter meinen Rücken runterfahren.
Ich merke, wie er zart die Stelle hinter meinem Ohr küsst und mit seinem Knie spreizt er leicht meine Beine.
Unter seinen zärtlichen Berührungen und Küssen merke ich, wie sich meine Lust auf Sebastian steigert.
Seine Hände wandern über meinen unteren Rücken, meine Hüfte, meinen Bauch. Dann endlich zu meinen Brüsten und bereits vor Lust hatten Brustwarzen.
Als er gerade anfängt meine rechte Brustwarze zwischen Zeigefinger und Daumen zu kneifen, hören wir von draußen ein Rufen.
„Seb? (Y/N)? Kommt ihr frühstücken?" ertönt Chris Stimme aus dem Flur.
Uff, verdammt. Es wurde doch gerade heiß.
„Ja, wir kommen gleich! Gebt uns 10 Minuten!" ruft Sebastian aus der Dusche.
„Tja Kleine, ich glaube wir müssen den heißen Dusch- Sex verschieben." flüstert er mir ins Ohr.
„Verdammt!" jammere ich, als Sebastian die Dusche verlässt.
„Heute Abend in der Wanne?" fragt er mich und zwinkert mir zu.
„Sehr gerne" antworte ich und dusche mich fertig.

Nach dem Frühstück möchte ich mit Sebastian sprechen. Das habe ich mir jedenfalls vorgenommen. Aber jetzt wo ich hier vor meinen Pancakes sitze, verfliegt der Appetit.
Verdammt (Y/N)! Reiß dich am Riemen. Du bist kein Teenie.
Aber trotzdem macht mir der Gedanke, dass Sebastian nicht so fühlen könnte wie ich, verrückt.
„(Y/N), kein Hunger?" reißt Milli mich aus meinen Gedanken.
„Was? Eh - ne, irgendwie nicht. Bin noch satt von gestern" lüge ich.
„Hast du Lust später alleine ein bisschen am Strand spazieren zu gehen?" flüstert Sebastian mich.
Perfekte Gelegenheit, um mit ihm zu reden.
Natürlich sage ich zu.

„Es ist wunderschön hier." kommentiere ich, als Sebastian und ich am Strand entlanglaufen.
Unsere Füße versinken im angenehm warmen Sand. Das Rauschen der Wellen hat eine beruhigende Wirkung auf mich, obwohl ich weiterhin ein bisschen nervös bin.
„Mit dir ist alles wunderschön!" flüstert Sebastian und dreht mich zu sich um und küsst mich leidenschaftlich.
„Ich hab eine kleine Überraschung für dich! Komm mit" mit mir an seiner Hand rennt er in Richtung der Dünen.
So hab ich ihn noch nie erlebt. Er scheint so aufgeregt zu sein. Beinahe wie ein kleines Kind.
Plötzlich stolpert Seb über etwas im Sand und wir landen beide lachend auf dem Boden.
„Du bist traumhaft (Y/N)." schwärmt Sebastian.
„Du, Sebastian. Du bist wundervoll." gestehe ich ihm und verliere mich in seinen wundervoll ozeanblauen Augen.
Mein Herz sticht, bei dem Gedanken das dies einer unserer letzten Tage ist.
„Komm steh auf, ich hab doch noch eine Überraschung für dich"

Heart Attack - Sebastian Stan x F ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt