Erstes Mal

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Rückblick

Millis POV:

„Ich glaube wir sollten langsam gehen Chris, es ist schon spät." flüstere ich ihm ins Ohr. Die Party hat sich fast schon aufgelöst.
(Y/N) und Sebastian sind schon eine Ewigkeit weg und meine Augen werden auch langsam schwer.
„Natürlich Milli, bist du denn schon müde?" fragt er mich. Er sieht so gut aus! Diese blauen Augen, der dichte Bart. Diese Figur!! Und er ist charmant und witzig, wir teilen die selben Interessen.
„Es geht, aber.. Nagut vielleicht ein bisschen." gestehe ich ihm und er schaut mich mit einem weichen Blick an.

Nachdem wir uns bei allen verabschiedet haben, steigen wir ins Taxi ein.
Während der Fahrt sagen wir nichts, genießen nur die Anwesenheit des Anderen.
Uns ist beiden bewusst, dass wir uns gleich ein Bett teilen würden.
Bei Sebastian und (Y/N) ist das was anderes. Bei denen ist quasi seit Tag Eins klar, dass da mehr läuft.
Aber bei Chris und mir ist es subtiler. Wir flirten zwar und ich spüre ständig seine Blicke auf mir. Aber passiert ist bisher noch nichts. Es ist nicht so, dass ich mir es nicht wünsche - ganz im Gegenteil. Aber ich habe Angst. Ich hatte schon die ein oder andere Beziehung und da ist auch schon mal mehr gelaufen, aber richtig Sex hatte ich noch nie. Und ich bin mir nicht sicher, ob Chris bewusst ist, dass ich noch Jungfrau bin. Ob er überhaupt noch Lust auf mich hat, wenn er weiß, dass ich keine Erfahrung habe? - Ich sollte mir nicht zu viel Gedanken und Vorallem Hoffnung machen. Wer sagt überhaupt, dass heute nach etwas passiert? Nur weil wir uns ein Bett teilen, heißt das ja nicht, dass wir direkt über uns herfallen.
Ich spüre plötzlich Chris Finger an meinen. Mein Kopf dreht sich in seine Richtung und ich bemerke, wie er deutlich näher an mich heranrückt.
Mein Herz fängt an zu rasen. Ich meine, wir hatten schon oft Körperkontakt, aber jetzt fühlt es sich anders an. Intimer.
Ich lasse es zu und ehe ich mich versehe, streift er seine Lippen über meine Wange. Erwartungsvoll schaut er mich dabei an, als würde er um Erlaubnis bitten.
Da ich nicht protestiere, führt er sein Vorhaben fort. Süße Küsse benetzen die weiche Haut meiner Wange, er wandert runter zu meinem Kinn, über zu meinem Hals. Dort wo er mit seinen weichen Lippen meine Haut berührt, fängt es an zu prickeln. Ein leichtes Stöhnen entweicht meinen Lippen.
Ich muss mich zusammenreißen, immerhin sitzen wir noch im Taxi.
Aber seine Küsse fühlen sich so gut an auf meiner Haut.
Er wandert mit seiner Zungenspitze meinen Hals wieder hinauf. Mit seinem Mund ist er nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und ich spüre seinen heißen Atem auf meiner Haut.
Mein ganzer Körper zittert, als ich in diese blauen Augen starre. Sie sind einfach wunderschön.
Und ganz ohne Vorwarnung, ich hätte meinen Lebtag auch niemals damit gerechnet, legt er seine Lippen auf meine.
Wow.
Sie sind weich und ich schmecke den Alkohol, aber es schmeckt so gut.
Zunächst ist der Kuss noch sehr zart, doch nach einer Weile spüre ich sein Verlagen nach mir darin.
Ich öffne meinen Mund und seine Zunge findet den Weg zu meiner. Eine Zeit lang schlängeln sich unsere heißen Zungen in unseren Mündern und ich merke wie die Stelle zwischen meinen Beinen anfängt zu brennen.
„So, wir sind da. Das macht dann genau 15 Dollar." unterbricht uns der Taxifahrer.
Chris und ich lösen uns schwer atmend voneinander.
Wir bezahlen den Taxifahrer und machen uns händchenhaltend auf den Weg ins Innere des Hauses.
Es ist alles dunkel, Sebastian und (Y/N) müssen wohl schon schlafen.
„Also, dann ab ins Bett?" fragt Chris mich und streichelt mich mit seinem Daumen an meiner Wange.
„Ja.." flüstere ich und hauche ihm einen Kuss auf seine Lippen.
Gott, er ist so wunderschön.
Nachdem ich mir die Zähne geputzt habe und in mein Schlafshirt geschlüpft bin, trete ich aus dem Bad. Chris liegt schon im Bett und scrollt noch auf seinem Handy rum.
Das schummrige Licht der Nachttischlampe beleuchtet seinen nackten Oberkörper.
Oh mein Gott, er ist so heiß!
Das spielt von Licht und Schatten definiert seine Bauch- und Brustmuskeln perfekt.
Er konkret zu mir rüber und ich mache mich zögerlich auf den Weg zu ihm ins Bett.
Nachdem ich es mir unter der Decke gemütlich gemacht habe, drehen wir uns zueinander und schauen uns an.
„Du bist wirklich wunderschön, weißt du das?" gesteht er mir und mein Herz fängt wieder an zu rasen.
„Danke, du bist aber auch nicht schlecht." necke ich ihn und er fängt an zu lachen.
„Der Kuss im Taxi war toll, hättest du was dagegen, da weiter zu machen, wo wir aufhören mussten?" fragt er mich mit einem unschuldigen Hundeblick.
Langsam spüre ich, wie Panik sich in meinem Körper ausbreitet. Ich muss ihm sagen, dass ich noch Jungfrau bin, aber ich habe Angst, dass er mich zurückweist.
„Du Chris.. ich muss dir was gestehen.." flüstere ich und gucke beschämt weg.
„Hey, was denn?" fragt er besorgt.
„Ich.. ich.. hab das noch nie gemacht." gestehe ich ihm.
Mein Herz schlägt mir bis in den Hals.
Plötzlich spüre ich seine weichen Lippen erneut auf meinen.
„Das ist doch nichts schlimmes, Milli! Wir müssen nicht, wenn du nicht willst! Ich kann warten und du sagst mir, wenn du bereit dafür bist."
Mir fällt ein Stein vom Herzen. Wie kann man nur so perfekt sein?
„Das ist es ja gerade.. Ich bin bereit dafür." gestehe ich ihm und merke dabei, wie sein Blick immer weicher wird. Wenn ich mein erstes Mal haben soll, dann nur mit ihm.
Ich beuge mich zu ihm vor und küsse ihn. Der Kuss wird leidenschaftlicher und meine Hände wandern zu seiner starken, nackten Brust, was aus ihm ein Stöhnen hervorruft.
„Bist du dir sicher?" fragt er, schwer atmend.
Ich ziehe mein Schlafshirt aus und liege nur noch in meinem Höschen bekleidet vor ihm.
„Ja bin ich." seufze ich und unsere Lippen verbinden sich wieder miteinander.
Seine Hände berühren meine Brüste und ich kann nicht anders, als unter seiner Berührung zu stöhnen. Seine Hände sind so weich und er knetet meine Brüste so gut.
Ich rolle mich auf ihn und spüre seine Erektion an mir.
Gott...
Unsere Küsse werden immer wilder und feuchter und ich reibe meine bereits feuchte Körpermitte an seiner Erektion.
Ich bin mehr als bereit!
Chris' Küsse wandern langsam und leidenschaftlich meinen Hals hinunter, über mein Schlüsselbein zu meinen bereits verhärteten Nippeln.
„Fuck.." keuche ich, als er beginnt mit seiner Zungenspitze meine Brustwarzen zu liebkosen.
Er ist so sanft und doch so bestimmt.
Ich strecke meinen Kopf in den Nacken und Chris beginnt, etwas härter an meinen Nippeln zu saugen und zu knabbern. Dieses besondere Prickeln durchzieht meinen ganzen Körper. Meine Nägel krallen sich in seine Brust.
„Chris.. ich will.. ich will dich so sehr!" stöhne ich hervor und presse meine Lippen erneut auf seine.
Diesmal ist es Chris der sich dreht und nun liege ich unter ihm.
Seine Lippen erkunden erneut jeden Zentimeter meines Körpers.
An meinem ganzen Körper entsteht Gänsehaut, dieses Gefühl macht mich ganz wahnsinnig. Mein Herz ist kurz davor aus der Brust zu springen, als er mit seiner Zunge an dem Bund meines Höschen ankommt.
Wie ein gieriger Löwe schaut er mich von unten an, während er mit beiden Händen zart unter den Bund schlüpft und in einem quälend langsamen Tempo mein Höschen hinunterzieht.
„Fuck.." ist das einzige was ich momentan an Worten aus mir herausbekomme.
Mein ganzes Blut hat sich nur an einer Stelle versammelt.
Plötzlich spüre ich Chris feuchte Zunge an der Innenseite meiner Oberschenkel. Genüsslich leckt er sich seinen Weg zu meiner Körpermitte.
Ich kann seinen Atem darauf spüren.
Dann, ohne Vorwarnung, lässt er seine kalte Zunge über meinen heißen und geschwollenen Klit gleiten.
Und - oh mein Gott - so etwas habe ich noch gefühlt.
„Fuck Chris.." stöhne ich und kralle meine Nägel in seine starken Schultern.
„Gefällt es dir nicht?" er hebt seinen Kopf und schaut mir in die Augen.
„Doch doch natürlich! Mach bitte weiter, das fühlt sich so gut an." seufze ich und Chris führt seine Arbeit mit seiner Zunge fort.
Langsam führt er einen Finger in mich ein. Es ist ein seltsames Gefühl, einerseits schmerzhaft, andererseits lustvoll.
Nachdem ich mich an das Gefühl gewöhnt habe, stößt er ihn zunächst langsam, dann immer schneller in mich hinein.
Die einzigen Geräusche die den Raum erfüllen sind mein lustvolles Stöhnen und das Geräusch von Chris Finger in meinem feuchten Loch.
Plötzlich durchfährt wieder ein Schmerz meinen Körper. Chris benutzt einen zweiten Finger, an den ich mich auch recht schnell gewöhne.
Er krümmt und dreht seine Finger in mir und ich spüre, wie er mit jedem Stoß meinen G-Punkt trifft.
„Fuck.. Chris.. ich komme gleich." stöhne ich unter gepressten Zähnen hervor.
Das Gefühl in meinem Bauch wächst und wächst und plötzlich sehe ich nur noch Sterne.
Chris fingert und leckt mich durch meinen Orgasmus und ich versuche krampfhaft ihm zu entkommen, das Gefühl ist überwältigend.
Nachdem mein Orgasmus abgeklungen ist, krabbelt Chris zu mir hoch.
„War das okay für dich? Tat das weh?" fragt er mich rücksichtsvoll und streichelt über meine Wange.
„Das war wunderschön.." gebe ich ihm verträumt zurück und hauche ihm einen Kuss auf die Zunge.
„Aber ich will mehr. Ich will dich komplett in mir spüren."
„Bist du sicher?" fragt er mich mit großen Augen.
Ohne eine Antwort zu geben, signalisiere ich ihm sich auf den Rücken zu drehen. Ich ziehe ihm langsam seine Boxershorts runter und sein harter Schwanz springt mir entgegen.
„Ganz sicher.." flüstere ich und nehme seine geschwollene Eichel in den Mund.
„Gott..." höre ich ihn nur noch murmeln und beginne langsam an seinem Schwanz zu saugen und zu lecken.
Meine Hände massieren dabei seinen Schaft und seine Eier.
Sein Schwanz ist mittlerweile nass von meinem Speichel und ich lasse mich langsam auf ihn gleiten.
Kurz verziehe ich das Gesicht zu einer schmerzerfüllten Grimasse, doch nach kurzer Zeit habe ich mich an seine Größe gewöhnt. Chris hat mit seinen Fingern gute Vorarbeit geleistet.
Ich beginne ihn vorsichtig zu reiten, doch schon nach kurzer Zeit habe ich ein gutes Tempo und Rhythmus erreicht und ich spüre seine Eichel an meinem G-Punkt.
Seine starken Hände krallen sich in meine Pobacken und unsere Lippen verbinden sich zu einem Leidenschaftlichen Kuss.
Plötzlich schwingt Chris mich auf den Rücken, spreizt meine Beine und positioniert seine geschwollene Schwanzspitze an meinem feuchten Eingang.
Dann fängt er an zu pumpen, erst langsam und dann immer schneller.
Bei seinen harten Stößen beginnt das Bett an gegen die Wand zu krachen und ich bete zu Gott, dass (Y/N) und Sebastian nichts mitbekommen.
Meine Brüste wackeln in Chris' Rhythmus. Mit jedem Stoß spüre ich, wie sich mein Körper mehr und mehr verkrampft, mein Atem immer wieder stockt. Das Gefühl ist überwältigend.
Chris beginnt mit seinem Daumen Kreise über meinen Klit zu ziehen. Das treibt mich schlussendlich über den Rand.
„Chris.. ich komme gleich." stöhne ich, abgehackt durch seinen penetranten Rhythmus.
Er stößt jetzt noch kräftiger, darauf bedacht bei jedem Stoß meinen innersten Punkt zu treffen, seine Kreise über meinen Kitzler bleiben jedoch sanft.
Mit weiteren zwei, drei Stößen bringt er mich zu einem gewaltigen Orgasmus.
Ich kann nur stöhnende Laute von mir geben, unfähig irgendeinen Satz zu bilden.
Dann merke ich, wie auch Chris zum Höhepunkt kommt und sich neben mich fallen lässt.
Wir schauen uns einen Moment lang in die Augen und lächeln uns an.
Man, ich glaube ich bin verliebt.

Heart Attack - Sebastian Stan x F ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt