Operation

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Martinus Pov.

Mittlerweile sind der Anästhesist und der Chirurg weg und meine Familie sitzt um mich herum. Wir schweigen uns gegenseitig an aber nach ein paar Sekunden erhebt Mama ihre Stimme:"Wir sollten langsam gehen ist ja auch schon spät, du musst dich ja auch ausruhen. Sehen tuen wir uns ja nicht mehr aber es wird alles gut Schatz und das wird schon versprochen".

Nach diesem Satz ist meine Mutter zu mir gekommen und hat mich fest umarmt. Nach ihr haben mich auch die anderen umarmt und mir auch Mut gemacht. Danach sind alle aus dem Raum und ich habe mich Bettfertig gemacht und bin kurz danach eingeschlafen.

Zeitsprung zum nächsten Morgen

Ich werde am nächsten Morgen von einer fremden Stimme geweckt und schlage meine Augen auf. Vor mir steht eine Schwester und sie beginnt gerade zu reden:"Guten Morgen, es tut mir leid das wir dich wecken müssen aber deine OP steht an und wir fahren dich gleich runter in den Vorbereitungsraum. Erstmal bekommst du von mir aber ein Beruhigungsmittel".

Sie holt eine Spritze und steckt diese in meinen Zugang und spritzt das Beruhigungsmittel. Nun sagt sie:"Ok ich fahre dich jetzt runter du legst dich einfach zurück und entspannst". Ich folge ihrer Anweisung und nun werde ich im Bett nach draußen geschoben.

Vor der Tür steht noch eine Schwester und die geht an mein Fußende und lenkt dort das Bett. Ich werde durch den Flur zum Fahrstuhl geschoben und dort angekommen werde ich direkt in den Fahrstuhl geschoben. Drinnen drückt die Schwester einen bestimmten Knopf und wir fahren runter. Die Türen haben sich nun geöffnet und ich werde in einen weiteren Flur geschoben.

Vor uns erstreckt sich eine Doppel Tür wo groß "OP" draufsteht und es wird ein Schalter an der Seite betätigt. Hinter der Tür kommt nun ein weiterer Flur und ich werde auf einmal in einen Raum rechts von mir geschoben. Dort steht schon Dr. Hansen und ein Pfleger neben sehr vielen Geräten und allem möglichen Zeug.

Ich werde auf die Liege die hier schon steht draufgelegt. Die anderen zwei Schwestern gehen wieder raus und nehmen das Bett mit. Nun spricht mich Dr.Hansen an:"Guten Morgen Martinus und ist alles gut"?

Ich nicke nur und nun meint er:"Ok gut also, wie ich es dir schon gestern erklärt habe verkabeln wir dich jetzt erstmal und dann schauen wir weiter. Nun kommt der Pfleger und klippt mir einen Pulsoxy an den Finger und mir wird eine Blutdruckmanschette angelegt.

Danach bekomme ich noch ein EKG geklebt. Als der Pfleger mit allem fertig ist meinte der Arzt:"Ok das ist es auch schon und ich würde gleich schon mal die Maske nehmen und sie etwas über dich halten, da kommt aber erstmal nur Sauerstoff raus. Ich nicke nur und der Arzt nimmt die Maske zur Hand und hält diese über mein Gesicht. Nun sagt der Arzt:"Ok Martinus dann darfst du beginnen von 10 runter zu zählen. Ich fange an zu zählen und der Arzt hält die Maske näher an mein Gesicht und ich komme bis gerade mal 8 und dann wird schon alles schwarz......

Dr.Hansen Pov.

Martinus kommt gerade mal bis 8 und nun verdreht er die Augen. Ich tue die Maske nun auf seinen Mund und Nase und lasse sie da paar Minuten. Danach sage ich dem Pfleger:"Gib mir bitte das Laryngoskop und halte den Schlauch bereit". Ich kriege das Laryngoskop in die Hand und führe diesen in seinen Rachen und nehme mir dann den Schlauch und führe diesen bis in seine Luftröhre. Wir befestigen den Tubus und ich kontrolliere mit dem Stethoskop, ob der Schlauch richtig liegt. Nun schieben wir ihn in den OP Raum und dort stelle ich mich an seinen Kopf und kontrolliere alle Werte.

Zeitsprung zum Ende der OP

Die OP ist nun zu Ende und wir fahren Martinus auf die Intensivstation. Dort angekommen, wird er vom Team der Intensiv übernommen und wir bringen ihn zusammen in ein Patientenzimmer und stellen ihn auf den freien Platz. Nun werden alle Geräte richtig gemacht und alles wird kontrolliert. Nun lassen wir ihn schlafen und gehen alle aus dem Raum.

Martinus Pov.

Zeitsprung zum wach werden von Martinus.

Ich bin in einem endlosen Schwarz gefangen und komme da kaum raus. Auf einmal höre ich aber ein ganz leises Piepsen und das Schwarz löst sich langsam. Ich merke etwas plastikartiges im meinem Rachen und kann deswegen nicht atmen. Ich atme gegen dieses Ding und auf einmal wird das Piepsen immer lauter und ich höre weit entfernt Stimmen. Nun schlage ich die Augen auf und schließe sie sofort, weil es zu hell ist.

Danach merke ich, wie mir das Ding aus dem Hals geholt wird und mache die Augen langsam wieder auf. Nun erkenne ich mehrere Personen um mich herum und versuche etwas zu sagen aber ich kriege nur ein ächtzen raus. Mir wird ein Glas Wasser in die Hand gedrückt und das trinke ich schnell aus. Ich huste und räuspere mich nochmal und nun ist meine Stimme besser geworden.

Tinus:"Was ist los?"

DA:"Hallo Martinus erstmal also du wurdest an der Hand operiert. Erinnerst du dich wieder?"

Meine Erinnerungen kommen wieder zurück und ich nicke nur.

DA:"Ok gut. Also du bist jetzt hier noch auf der Intensivstation aber du bleibst heute noch hier und morgen früh kommst du wieder auf die Normalstation".

Pov. Emma
Hier bei Emma ist es wieder morgens

Ich werde durch eine Stimme geweckt und schlage meine Augen langsam auf. Vor mir stehen Dr.Svendsen und eine Schwester.

DS:"Guten Morgen Emma. Wir mussten dich wecken, weil jetzt einerseits Visite ist und das Frühstück steht an".

Ich nicke und nun spricht der Arzt weiter.

DS:"Ok also erstmal wie geht es dir?"

Ich antworte:"Es geht. Also es ist eine minimale Veränderung da, aber so richtig besser geworden ist es nicht".

Der Arzt nickt nachdenklich und sagt nun:"Ok ja ich würde dich nochmal abhören und dann schauen wir weiter".

Ich nicke und versuche mich aufzusetzen. Ich schaffe es und nun kommt der Arzt hinter mich und legt sein Stethoskop an. Er sagt:"Einmal tief ein und ausatmen so gut es geht".

Ich nehme einen tiefen Atemzug und atme aber schaffe es nicht und fange stark an zu husten. Ich huste mir alles ab und bekomme vom Arzt eine Sauerstoffmaske ins Gesicht gedrückt. Damit geht es wieder besser aber immer noch nicht perfekt. Nun atme ich sehr schwer und nun sagt der Arzt:"Das hört sich überhaupt nicht gut an. Ich denke wir machen nochmal ein Röntgenbild und ich ziehe einen Kollegen dazu". Nun sagt er zur Schwester:"Rufen sie bitte unten direkt an und sagen es ist ein Notfall. Wir brauchen die Bilder sehr schnell".

Die Schwester nickt und nimmt im gleichen Moment das Telefon in die Hand. Der Arzt sagt zu mir:"Emma wir bringen dich jetzt sofort runter in die Radiologie und danach kommt mein Kollege dazu".

Im Bett werde ich rausgeschoben und runter gebracht. Ich werde geröntgt und nun komme ich wieder in mein Zimmer und nach ein paar Minuten kommt Dr.Svendsen mit einem Arzt in den Raum.

DS:"Hallo Emma also das ist mein Kollege Dr.Jakobsen. Er ist Kinderlungenfacharzt.

Ich nicke nur und nun sagt Dr.Svendsen:"Wir schauen uns jetzt dein Bild an und dann werden wir schauen was passiert......

1206Wörter

Guten Morgen,
Es tut mir echt leid, dass ich erst jetzt aktualisiere. Ich weiß ich habe versprochen vorher zu aktualisieren aber ich war leider noch nicht mit dem Kapitel fertig und mir fehlten die Ideen und deswegen habe ich es erst jetzt geschafft. Ich hoffe ihr seit nicht total sauer. Ich hätte noch eine Frage. Habt ihr Bock auf eine/n Lesenacht/Lesenachmittag. Schreibt es mir in die Kommentare und ich werde schauen wann wir das machen. Übrigens sind Feedback und konstruktive Kritik völlig in Ordnung und sogar erwünscht, weil ich wissen möchte wie ihr die Geschichte findet. Vergisst auch nicht zu voten.

Crazygirl

Die verloren geglaubte Drillingsschwester ~Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt