Koma

419 12 0
                                    

Pov. Cem Kaya

Nachdem Frau Bauer fertig ist reden wir miteinander.

FB:"Also ich würde sagen wir fahren einmal ins Krankenhaus, um mit den Ärzten alles persönlich zu klären. Über Telefon ist das etwas umständlich".

Robin und ich nicken zustimmend und ich nehme mir schnell unseren Schlüssel und wir gehen zusammen mit Frau Bauer raus und ich werfe Robin den Schlüssel zu. Robin setzt sich auf den Fahrersitz und ich auf den Beifahrersitz. Frau Bauer setzt sich auf den Rücksitz. Robin fährt Richtung Krankenhaus los. Nach 10 Minuten sind wir angekommen und steigen aus. Wir kommen gerade in der Notaufnahme an und gehen an den Empfang zu Gisela.

G:"Hallo was macht ihr denn hier?"

CK:"Hi wir haben die Eltern von Martha gefunden und wir müssen mit dem behandelnden Arzt reden".

G:"Ok ja ich, werde die Ärztin anpiepen. Ihr könnt nämlich nicht auf die Intensiv gehen. Ein Moment".

Gisela piept die Ärztin an und nach ein paar Minuten kommt eine Ärztin zu uns.

Konstanze Herzinger=KH

KH:"Hallo Konstanze Herzinger mein Name. Ich bin die behandelnde Ärztin von Martha".

Frau Bauer stellt sich der Ärztin auch vor und Robin und mich kennt sie aber.

FB:"Hallo Bauer mein Name. Ich bin vom Jugendamt".

Die beiden geben sich die Hände und Robin und ich sagen auch "Hallo".

KH:"Also ich würde sagen wir gehen in mein Büro dort können wir alles besprechen".

Wir nicken alle zustimmend und die Ärztin geht vor und wir alle hinterher. Nach 5 Minuten kommen wir in einem Büro an und wir setzen uns alle hin. Frau Bauer beginnt als erstes.

FB:"Also Frau Herzinger. Wir haben die Eltern von Martha gefunden und die wohnen aber in Nordnorwegen genauer in Trofors. Wir haben mit ihrer Mutter geredet und sie hatte die Frage, ob es möglich ist, dass Martha in ein Krankenhaus in Norwegen kommt. Sie selber können nicht nach Köln kommen, weil Martha auch Geschwister hat und die in die Schule müssen und Köln ist eben sehr weit weg. Ja wir hatten die Hoffnung, dass das geht. Martha kann nämlich wenn sie aufwacht direkt zu ihnen. Wir wollten eben nochmal sie fragen, ob das überhaupt aus ärztlicher Sicht möglich ist und ob sie auch transportfähig ist. Was sagen sie dazu"?

Frau Herzinger hat die ganze Zeit geduldig zugehört. Kurz danach erhebt sie ihre Stimme.

FH:"Also ich kann ihre Eltern sehr gut verstehen und ich würde sagen, sie ist dazu fähig nach Norwegen gebracht zu werden. Das würden wir dann mit einem Flugzeug machen. Sie wird dann von einem Intensivteam begleitet falls was unterwegs passiert und sich ihr Zustand verändert. Aber das alles müssen wir erst organisieren und das dauert sicherlich zwei bis drei Tage. Ich möchte Martha auch nicht sofort losschicken sondern sie noch beobachten aber es müsste möglich sein".

Frau Bauer, Robin und ich nicken ihr zu.

FH:"Wir werden alles organisieren. Es gibt sogar eine sehr gute Kinderintensivstation in Trofors die sehr bekannt ist. Deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Wir werden, den Ärzten dort Bescheid geben und das kann dann in zwei Tagen durchgeführt werden".

Wir nicken alle und erheben uns.

Wir verabschieden uns und wir gehen aus dem Krankenhaus raus. Wir fahren wieder zur Wache und dort ruft Frau Bauer noch mal Frau Gunnarsen an und klärt mit ihr alles. Sie ist auch mit allem zufrieden und freut sich schon, sowie auch der Rest der Familie.

Zeitsprung zum Flug nach Norwegen
Pov. Konstanze Herzinger

Heute wird Martha nach Norwegen geflogen. Meine Kollegin Charlotte Engel und ich begleiten sie zusammen mit 3 Schwestern von der Intensiv. Charlotte kommt auch mit, weil sie Anästhesistin ist und auch oft auf der Intensiv am arbeiten ist. Ich habe Martha heute nochmal untersucht, ob sie auch aus medizinischer Sicht fähig ist nach Norwegen zu fliegen. Aber ihr geht es immer besser und die Schwellung ist schon leicht zurück gegangen.

Die verloren geglaubte Drillingsschwester ~Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt