Pov. Martha
Nachdem der Arzt gegangen ist, sind wir auch schnell gegangen. Emma war sehr müde und deswegen wollten wir sie in Ruhe lassen. Schon im Zimmer habe ich mir Marcus und Martinus Hand geschnappt und beide zu mir gezogen. Irgendwie brauche ich gerade diese Nähe zu den beiden. Die beiden lächeln mich warm an und drücken meine Hände fester. So gehen wir durchs Krankenhaus zum Auto. Im Auto sitze ich in der Mitte und Marcus links von mir und Martinus rechts. Unsere Eltern fahren los und nun lege ich meinen Kopf auf Martinus Schulter. So verharren wir über der Fahrt. Als wir geparkt haben sind wir ausgestiegen und sind ins Haus rein gegangen. Wir drei ziehen unsere Schuhe aus und ich tippe beide an ihre Schultern. Mac und Tinus schauen mich fragend an und ich erhebe meine Stimme.
Ma:"Kann ich mit einem von euch kuscheln biiiiiiitttttttteeee?"
Die beiden schauen sich schmunzelnd an und nun sagt Tinus:"Ich kann, wenn es für dich in Ordnung ist".
Ich quietsche vergnügt auf und schnappe mir Tinus Hand und ziehe ihn nach oben in sein Zimmer, weil er ein viel kuscheligeres Bett hat. Im Zimmer angekommen legen wir uns auf sein Bett und ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Ich umklammere seinen Oberkörper und er legt auch seine Arme, um mich und legt eine Hand auf meinen Hinterkopf und die andere auf meinen Rücken und fängt an mich, an den jeweiligen Stellen zu streicheln. Ich seufze wohlig auf und höre Tinus kurz amüsiert auflachen.
Ma:"Kannst du mir was vorsingen bitte?"
Tinus:"Na klar, was soll ich denn singen?" fragt er mich.
Ma:"Was du gerade möchtest. Mir ist es egal".
Tinus nickt und fängt mit Someone you Loved an. Ich höre ihm zu und entspanne komplett, weil seine Stimme so schön und beruhigend ist. Ich schließe meine Augen und versinke augenblicklich im Traumland.
Tinus Pov.
Ich singe zu Ende und merke erst als ich fertig bin, dass Martha eingeschlafen ist. Ich schaue sie lächelnd an und denke darüber nach, ob ich auch liegen bleiben soll oder mir Hilfe hole, um sie alleine schlafen zu lassen. Ich schnappe mir mein Handy und schreibe Mac. Nach ein paar Minuten kommt er in mein Zimmer und schmunzelt, als er uns sieht. Nun erzähle ich ihm alles und er hilft mir Martha von mir zu nehmen und wir schaffen es ohne das sie wach wird. Als wir beide vor ihr stehen geben wir ihr beide ein Kuss auf die Wange und verlassen leise das Zimmer. Ich gehe mit zu Mac und wir fangen an Fifa zu zocken. Nach 10 Minuten kommt unsere Mum rein und will uns zum Mittagessen holen. Wir erzählen ihr die Sache mit Martha und nun gehen Marcus und ich in mein Zimmer, um Martha zu wecken. Ich mache die Zimmertür langsam auf und sehe das Martha noch schläft. Wir gehen beide rein und hocken uns vors Bett. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und erhebe meine Stimme:"Hey Schlafmütze aufstehen". Nebenbei rüttel ich ihre Schulter etwas aber Martha reagiert nicht und schläft seelenruhig weiter. "Martha hallo aufstehen das Essen ist fertig". Nun bewegt sich Martha etwas und murmelt:"Ich habe keinen Hunger, lasst mich schlafen". Nun schaue ich Mac fragend an, was wir machen und er schüttelt den Kopf. Ich erhebe wieder meine Stimme und sage:"Martha nein, du wirst was essen, keine Widerrede. Steh jetzt auf". Martha schnaubt genervt und macht nun ihre Augen komplett auf und sagt:"Nein ich habe keinen Hunger und ihr könnt mich nicht zwingen, etwas zu essen. Lasst mich in Ruhe!" Nun schauen Mac und ich, Martha drohend an und nun erhebt Mac seine Stimme:"Martha ich warne dich, treib es nicht auf die Spitze. Du kommst mit! Sonst werden wir andere Maßnahmen ergreifen und du weißt, du hast keine Chance gegen uns!" Nun erhebt sich Martha komplett und schaut uns wütend an und schreit schon fast:"Das interessiert mich nicht, ihr könnt mich mal". Dabei springt sie aus dem Bett und will gerade rausstürmen aber im letzten Moment ergreift Mac ihr Handgelenk und zieht sie zurück. Sie wehrte sich sofort und versucht ihr Handgelenk zu befreien und holt auf einmal mit ihrer anderen Hand aus und will Mac eine knallen aber ich fange die Hand ab und drehe ihr den Arm sofort auf den Rücken. Mac macht zeitgleich das gleiche und wir drücken sie direkt auf den Boden. Sie schreit herum und zappelt weiter und ich erhebe laut meine Stimme:"Martha hör sofort auf dich zu wehren, sonst werden wir noch ungemütlicher!" Dabei verstärken wir nochmal unseren Griff aber Martha versucht uns die ganze Zeit zu treten, deswegen klären Mac und ich mit einen Blick das ich ihre Arme alleine festhalte und er ihre Beine festhält. Ich ergreife nun ihren anderen Arm auch und Mac lässt sie los und setzt sich auf ihre Beine. Nun erhebt Mac seine Stimme:"Es reicht jetzt verdammt noch einmal. Du wirst jetzt sofort ruhig, sonst wirst du uns richtig kennenlernen!" Bevor Martha etwas sagen kann ruft unsere Mutter von unten, wo wir bleiben und Mac ruft zurück das wir in 2 Minuten da sind. Martha fängt an zu reden und sagt:"Ok bitte sagt Mama und Papa nichts. Ich höre auf mich zu wehren und wir gehen normal runter ok?" Mac und ich schauen uns an und einigen uns darauf. Ich erhebe nun meine Stimme und sage:"In Ordnung Martha aber bis in die Küche runter halten wir deine Arme noch fest, damit du nicht fliehen kannst. Darauf haben wir keine Lust und nun los". Martha nickt nur und Mac geht von ihren Beinen runter und stellt sich neben uns und wir beide ziehen Martha hoch. Als sie steht nimmt Mac wieder den einen Arm und wir gehen zur Türe. Ich öffne diese und wir ziehen Martha zur Treppe. Da bemerken wir aber, das die Treppe nicht breit genug ist und Mac und ich einigen uns, dass er vor uns geht und ich ihre Arme alleine halte. Wir sagen das Martha und dann gehen wir langsam die Treppe runter, damit wir nicht aus dem Gleichgewicht kommen.
Unten angekommen stehen wir schon fast vor dem Esszimmer und ich flüstere Martha ins Ohr:"Ich lasse dich jetzt los aber wage es dich, irgendwas zu probieren". Nun lasse ich sie langsam los und Martha nimmt ihre Arme wieder nach vorne und dreht etwas ihre Schultern und ihre Handgelenke durch. Wir gehen ins Esszimmer und wir setzen uns hin und fangen an zu essen. Während dem Essen sprechen wir nicht und nachdem wir fertig sind räumen wir alle zusammen ab. Martha verschwindet direkt nach oben und Mac und ich tauschen Blicke aus und wollen direkt hinterher aber unsere Mutter ruft uns zurück und wir gehen zu ihr.
GA:"Was war vorhin beim Essen. Ihr wart so ruhig, dass ist untypisch für euch?"
Marcus erhebt schneller das Wort als ich.
Mac:"Nichts, wir waren nicht so redefreudig nehme ich an. Tinus kann mir da sicher zustimmen"?
Tinus:"Ja ich stimme Mac zu".
Unsere Mutter nickt und Mac und ich gehen hoch. Oben wollen wir zu Martha und klopfen an ihrer Tür und warten geduldig darauf, dass wir rein dürfen. Nach ein paar Sekunden wird die Tür aufgerissen und Martha steht in dieser, als sie uns entdeckt wirft sie die Tür wieder zu aber im letzten Moment halten wir beide sie auf und drücken dagegen. Martha drückt auch von drinnen, aber wir sind stärker und deswegen geht die Tür wieder auf. Nun stehen wir im Türrahmen und Martha erhebt ihre Stimme
Ma:"Was soll das? Was wollt ihr von mir? Lasst mich in Ruhe!"
Ich erhebe meine Stimme und sage:"Erstens wir wollen nur reden, deswegen musst du uns auch nicht die Tür vor der Nase zuschlagen. Das hätte auch ganz anders enden können und jetzt komm mal runter!"
Ma:"Na gut meine Fresse, euch davon abbringen kann ich so oder so nicht!"
Mac:"Fräulein, so redest du nicht mit uns, damit das klar ist und jetzt beruhig dich!"
Martha verdreht nur ihre Augen und setzt sich wortlos auf ihr Bett. Sie deutet uns an, dass wir uns hinsetzen können. Das machen Mac und ich auch. Mac erhebt als erstes seine Stimme.
Mac:"Also was war das vorhin wieder? Diesen Widerstand kann ich mir nicht erklären und ich bin davon auch kein Fan. Wie du auch mit uns redest ist echt nicht in Ordnung und ich will wissen warum!Was ich auch nicht in Ordnung finde, dass du versucht hast mich zu schlagen. Das geht absolut nicht"!
Ich nicke zustimmend und wir schauen Martha auffordernd an. Diese schaut kurz nachdenklich und fängt an zu reden:"Also erstens, ich habe mittlerweile gemerkt, dass ich es nicht mag, wenn ihr mich so anfasst das war schon so seitdem ich die Erfahrung mit der Polizei hatte in Deutschland und das tut mir auch leid. In diesem Moment kann ich dann nicht mehr klar denken. Das schlagen wollte ich auch nicht das war eine Kurzschlussreaktion und das tut mir leid. Wegen der Sache wie ich mit euch rede, also ich nutze es glaube ich aus widersprechen zu können, weil bei meinem Adoptivvater würde ich sofort geschlagen werden, wenn ich widersprechen würde und ja. Ich mache das auch einfach ohne nachzudenken und das tut mir auch leid". Martha hat am Ende angefangen an zu weinen und nun erhebe ich mein Wort.
Tinus:"Och kleine, dass wussten wir nicht, komm her".
Mac und ich gehen zu ihr und setzen uns neben sie und nehmen sie von beiden Seiten in den Arm. Ihr Kopf liegt auf meiner Brust und ich streiche ihr durch ihre Haare. Nach ein paar Minuten hat sie sich beruhigt und Mac und ich streichen ihr die Tränen weg. Nun fragt Mac:"Haben wir uns wieder vertragen?"
1632 Wörter
Hi,
Hier ist das neue Kapitel und es tut mir leid, dass ich euch so lange warten lassen habe. Ich hatte leider nicht so Zeit. Ich hoffe ihr seit nicht sauer. Euch ist sicher aufgefallen, dass ich vor ein paar Tagen das Kapitel veröffentlicht habe aber das war leider ausversehen. Ich war da nämlich gerade am schreiben und bin da irgendwie drauf gekommen. Das tut mir leid. Jetzt ist es aber wirklich fertig und ich hoffe es gefällt euch. Bitte vergisst nicht zu Voten. Feedback und konstruktive Kritik ist sehr erwünscht, weil ich am Anfang bin, Geschichten zu schreiben und gerne wissen möchte, ob es gut so ist, wie jetzt oder ich etwas verbessern sollte. Also immer her damit. Ich wurde nochmal auf eine Lesenacht angesprochen und demnächst wird es eine geben. Die nötigen Infos kommen bald. Bis zum nächsten Kapitel.Crazygirl
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Die verloren geglaubte Drillingsschwester ~Marcus&Martinus FF
FanfictionHello Guys, das ist meine erste Marcus&Martinus FF und ich hoffe sie wird jemanden gefallen. Seit bitte auch nicht zu streng mit mir. Diese Geschichte entspricht nicht der realen Welt und ich möchte hiermit niemanden in ein schlechtes Licht ziehen...