Die verloren geglaubte Drillingsschwester ~Marcus&Martinus FF

Emma ist krank

Pov. Emma

Nachdem sie mir alles gebracht haben sind sie kurz danach wieder raus gegangen, damit ich mich ausruhen kann.

Ich habe erstmal einen großen Schluck Tee getrunken und habe mich wieder hingelegt, um ein bisschen zu schlafen.

Mir fallen die Augen langsam zu und ich bin fast am einschlafen, als auf einmal meine Zimmertür aufgeht. Ich drehe mich um und sehe Martinus in der Türe stehen.

Er kommt in mein Zimmer rein und lehnt die Tür hinter sich nur an. Danach kommt er zu mir ans Bett und setzt sich an die Bettkante. Ich schaue ihn fragend an.

Tinus:"Ich bin hochgekommen, um dich zu fragen, ob du etwas essen möchtest. Du hast dir ja Tacos gewünscht und es wäre jetzt alles bereit".

E:"Ja ok. Aber du sollst mich bitte tragen".

Tinus lacht und sagt:"Ok Madame, stehts zu ihren Diensten".

Ich lache nur kurz und schon hat mich Tinus hochgehoben und ist mit mir aus dem Raum gegangen.

Er geht die Treppen runter und geht in Richtung Esszimmer. Im Esszimmer angekommen steht der Rest der Familie und sie schauen alle auf, als wir den Raum betreten.

Tinus bringt mich zu meinem Platz und setzt mich hin. Er nimmt direkt rechts neben mir Platz und links sitzt Marcus. Uns gegenüber sitzen unsere Eltern und Martha. Meine Mutter fängt an zu reden.

GA:"Emma mein Liebling, wie geht es dir?" fragt sie

Ich antworte mit kratziger und leiser Stimme.

E:"Nicht so gut ehrlich gesagt".

Nach diesem Satz musste ich erstmal hart husten und es war sehr schmerzhaft. Ich konnte kaum aufhören und ich hatte das Gefühl ich kriege keine Luft. Mac&Tinus sind näher zu mir gerückt und versuchen mich zu beruhigen.

Mac&Tinus:"Emma ruhig alles gut. Tief einatmen und ausatmen".

Ich versuche mich zu beruhigen aber kriege es nicht hin. Ich werde immer panischer und signalisiere, dass ich was zum trinken brauche.

Marcus neben mir versteht es und springt auf und holt ein Glas Wasser. Tinus versucht mich immer weiter zu beruhigen aber es funktioniert nicht.

Meine Eltern und Martha werden auch panisch und gerade kommt Marcus mit dem Glas. Ich nehme es schnell und trinke es leer.

Nach dem Wasser geht es zum Glück wieder aber trotzdem habe ich noch das Gefühl ich kriege nicht gut Luft.

E:"Oh Gott, dass war grad schrecklich. Es ist schon besser aber ich habe immer noch das Gefühl, ich bekomme nicht so richtig Luft".

Ich bin extrem schlapp und atme auch sehr schwer.

GA&KE:"Ok, das war gerade auch echt nicht normal. Wir rufen am besten einen Rettungswagen. Jetzt können wir nicht zum Kinderarzt, der hat ja leider zu".

Alle nicken zustimmend und Tinus trägt mich zur Couch rüber und setzt mich hin und setzt sich neben mich.

Meine Mutter greift zum Telefon. Sie fängt an zu erzählen und nach einer Minute legt sie wieder auf. Sie sagt:"Sie kommen in den nächsten Minuten und du Emma sollst einfach versuchen normal weiter zu atmen".

Die nächsten Minuten verbringen wir schweigend, nur meinen schweren Atem hört man. Nach paar Minuten hört man eine Sirene und nach einer Minute klingelt es an der Türe. Martha ist zur Türe gegangen und hat die Tür geöffnet und sie kommt mit 4 grell gekleideten Leuten rein.

Martha geht auf Seite und die vier Personen kommen zu mir. Ein Mann um die 40 kniet sich vor mich hin und fängt an zu sprechen. Die anderen 3 legen viele Geräte hin und bleiben stehen.