Wenn aus Spaß, Liebe wird.

Kapitel 16

Ich genoss also den Rest des Abends mit Bella auf der Couch mit Chips und Film.
Oder zumindest verbrachte ich den Abend mit Film und Chips da Bella wie immer in meinem Arm friedlich schlummerte.
Ich beschloss in der Zeit in der Bella immer tiefer im Land der Träume verschwand, meine Mutter anzurufen um sie über die Pläne die ich mit Shay am Vorabend ausgeheckt hatte, in Kenntnis zu setzen.
Sie hob sofort ab und war im ersten Moment mehr beunruhigt als erfreut meine Stimme zu hören.
„Wincent ??? Alles gut bei euch ???" fragte sie etwas ängstlich da es weit über 12 Uhr war.
„Alls super Mama schön deine Stimme zu hören" beruhige ich sie und setzte sie über meine Pläne in Kenntnis.
Ich musste nicht mal viel Überzeugungskraft leisten und sie stimmte meinem Vorschlag zu.
Wir quatschten so noch etwas über alles mögliche bis wir auflegten und ich mein kleines Klammerschmuse Äffchen nach oben ins Bett brachte.
Ich muss sagen ich genoss das Pärchen da sein mehr als je zu vor und ich fühlte mich einfach bei ihr angekommen und zuhause da wo sie ist. Sie macht mich einfach unglaublich glücklich.
Da ich aufgrund meiner Stimmenbandentzündung jetzt einige Wochen krank geschrieben war und erst abends in der Bar arbeiten musste genoss ich die Zeit tagsüber innig mit Bella und abends gingen wir gemeinsam arbeiten .
Auch wenn ich von Abend zu Abend merkte wie sehr es mich eigentlich nervte das sie in dieser Bar arbeitete schluckte ich diesen Klos immer wieder runter und behielt es für mich.
Nicht das ich sie nicht gerne um mich habe oder ich ein Problem hab das wir beide hier arbeiten, nein ich hab einfach Angst um sie besonders wenn sie alleine abends arbeitet und ich sie zur Not nicht mal beschützen könnte.
Und genau das war eines Abends der Fall.
Ich lag entspannt mit shay im Bett zum Geschwister Film Abend als plötzlich mein Handy klingelte und der Chef der Bar anrief und mir mitteilte das Ich heute Abend nicht arbeiten muss weil die Bar überfallen wurden ist. Im ersten Moment dachte ich mir nichts weiter dabei und freute mich über einen freien Abend zuhause auf der Couch.
Allerdings bekam meine Schwester, die Neugier vom Dienst ,das Telefonat mit und teilte mir mit das Bella vorhin auf dem Weg in die Bar war.
Das Blut gefror in meinen Adern und ich griff mit zittriger Hand zu meinem Handy und rief sie an.
Sie teilte mir dann mit das sie bereits zur Untersuchung im Krankenhaus sei.
Ich fragte nur kurz in welchem sie liegen würde und machte mich sofort auf den Weg zu ihr um sie abzuholen.
Sie stieg ein und stand sichtlich unter Schock. Ich fragte gar nicht erst sondern zog sie einfach still in meinen Arm und war heilfroh das ihr auf den ersten Blick nichts schlimmes passiert ist.
Ich liebe diese Frau einfach mehr als mein eigenes Leben und würde sie wenn es nötig wäre mit meinem Leben beschützen.
Sie erzählte mir das sie in der Bar was vergessen hatte was sie in der Zeit in der der Einbrecher grade  zu Gange war, holen wollte.
Ich hörte ihr mit angespannter Haltung zu.
Bis es plötzlich aus mir herausplatze „kündige bitte endlich in der Bar "
Sie schaute mich mit ihren wunderschönen blauen Augen an und lächelte etwas.
„Ich hab gekündigt" teilte sie mir voller Stolz mit.
Ich konnte mein Glück kaum fassen und nahm sie erneut in den Arm. Ab jetzt wird alles gut.