Titel 4

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"Wenn's für dich okay ist ..?" fragte sie schüchtern.

"Natürlich" meinte ich meinerseits selbsterklärend.

Es war schließlich keine Seltenheit mehr das wir uns für die Nacht ein Bett teilten.

Ich meinte da^nn aufmunternd zu ihr "wenn dir kalt ist kannst du dich schon mal hinlegen."

Sie legte sich hin und ich schnappte mir meine Gitarre und ging den einen Song nochmal durch und legte mich dann wenig später zu ihr.

Ich stammelte etwas unsicher " stört dich das, das ich Sänger bin?"

"Nein im Gegenteil ich find es echt bewundernswert " meinte sie  schon fast stolz.

Mir war das deutlich unangenehm weil wir jetzt genau an dem Punkt waren wo ich mit ihr nie sein wollte.

Sie sieht mich nun als Künstler und ich hasste es wenn man mich als "was besseres" an sah.

in mir kam ein komisches Gefühl auf ,was sie wohl merkte und still ihren Kopf auf meine Brust legte.

Zugegeben ich liebte dieses Gefühl ihren warmen Kopf auf meiner Brust zu spüren und sie lag direkt auf meinem Herzen und ich hatte den Anschein das mein Herzschlag sie beruhigen würde.

Zusätzlich kraulte ich ihren rücken und flüsterte fragend "müde ?" in ihre Richtung.

was sie leicht nickend bestätigte, auch bei mir machte sich Müdigkeit langsam bemerkbar.

Allerdings machte ich es mir zur Pflicht auf sie aufzupassen und erst einzuschlafen sobald sie eingeschlafen ist.

Sie schaute mich plötzlich an und nuschelte wieder ängstlich "ich hab angst das er wieder kommt.."

"hierhin" fragte ich verwundert.

Sie nickte wieder.

"wie soll er denn hier her kommen ? hier ist alles sicher zu und außerdem bin ich auch noch da also alles gut" meinte ich mit einer festen stimme in der Hoffnung ihr Sicherheit zu geben.

"keine Ahnung dem trau ich alles zu" meinte sie immer noch ängstlich.

"was will er von dir, warum sollte er hier her kommen?" fragte ich diesmal etwas neugierig.

"er baggert mich ständig in der Bar an, meint ich wäre seine große Liebe und keine Ahnung ist jeden Abend da und lässt mich nicht in ruhe... und meinen Chef interessiert das auch nicht.

"wir schauen mal was wir gegen ihn machen können" meinte ich aufmunternd

"aber lass uns erstmal schlafen du siehst müde aus" fügte ich noch hinzu.

Sie bedankte sich gefühlt 100 mal noch und entschuldigte sich doppelt so oft das sie mich von der Arbeit abgehalten hat, was für mich grade völlige Nebensache war.

Nach weiteren 2 stunden die wir lange noch geredet haben hab ich sie endlich überzeugt bekommen versuchen zu schlafen.

Ich kraulte sie an ihren lieblingsstellen, die ich mittlerweile schon alle auswendig kannte.

"Du musst wirklich keine angst haben ich bin da" sprach ich ihr wieder zu.

Sie schlief nh gute halbe Stunde ruhig in meinem Arm bis sie plötzlich unruhig wurde.

Sie zuckte, verkrampfte total und schlug um sich.

Ich rutschte vor schreck erstmal etwas auf abstand sprach ihr aber sofort wieder gut zu.

"Shhh Bella alles ist gut."

Ich setzte mich auf und schaute durchgehend zu ihr.

Durch ihre geschlossenen Augen bahnten sich Tränen ihren weg nach draußen.

Wenn aus Spaß, Liebe wird.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt