Die erste Begegnung

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"So Feierabend für heute" sagte Kevin, mein Produzent zufrieden und klappte seinen Laptop zu.
"Oh ja und jetzt ab in die Bar, ich hab Bierdurst" meinte ich grinsend.
Also machten Kevin und Ich mich auf den Weg in unsere Stammkneipe.
Das ist seit neustem so unser Ritual geworden, auf dem Heimweg noch in der besten Bar Berlins, unser letztes Bierchen zu trinken und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Es ist mittlerweile schon halb 12 aber die Bar ist noch gut besucht, auch die Damenwahl ist nicht schlecht.
Wir setzten uns erstmal in eine ruhige Ecke und bestellten unser Bier bis ich mich einige Stunden später auf die Tanzfläche begab und auch schon sofort von den Damen umzingelt wurde.
Es lief wie fast jeden Abend den wir in der Bar verbrachten.
Saufen, etwas flirten und am Abend eine mitnehmen für nen bedeutungslosen One Night Stand.
Ich hielt noch nie wirklich viel von Beziehungen und dem ganzen Kram wie Heiraten oder Kinder bekommen.
Am nächsten Tag war ich wieder total viel unterwegs bei Interviews und anderen Terminen.
Mein Handy ploppte auf da Sascha mir schrieb: "Um 10 in unserer Bar?"
"Geht Klar freu mich " schrieb ich freudig zurück .
Sascha ist schon seit Jahre mein bester Freund und schon seit Anfang meiner Musikkarriere als Manager an meiner Seite.
Worüber ich auch sehr dankbar bin da ich ohne ihn echt aufgeschmissen wäre.
Leider hatte Er in den letzten Wochen nicht so viel Zeit für gemeinsame Abende in der Bar da er ständig pünktlich zum Abendessen bei seiner Freundin, ach Nein... Seine Verlobte.
Ich konnte noch nie wirklich gut mit ihr, unteranderem auch da sie Sascha immer wieder für sich beansprucht.
Also machte ich mich um halb 10 auf den Weg in die Bar und freute mich auf einen schönen Abend mit meinem besten Freund.
Ich hatte etwas Angst das er in der letzten Sekunde doch noch absagt und seine Verlobte Emma ihm wichtiger war.
Diese Angst wurde mir allerdings eine halbe Stunde später als ich im Club ankam, genommen.
Wir begrüßten uns mit einer herzlichen Umarmung und tranken das erste Bier seit Ewigkeiten mal wieder zusammen.
Natürlich blieb es nicht bei dem einem Bier.
Wir genossen den Abend in vollen Zügen und nach dem 7 Bier meinte Sascha "ich hab bock auf was fruchtiges...holst du noch was?".
"Du machst mich arm" lallte ich lachend.
"Kuck mal an der Bar ist grade Schichtwechsel und die Barkeeperin ist doch voll dein Fall, vielleicht bekommst du ja nh Freigetränk bei deinem Charm." meinte Sascha wieder grinsend.
"Ich geb mein bestes" meinte ich, stand auf und lief vor zur Bar.
Ich fuhr mir kurz durch die Haare, lächelte charmant und setzte mich auf einen der Barhocker.
Und Sascha hatte wie immer Recht, die Barkeeperin war wirklich total mein Beuteschema.
"Heey" sagte ich charmant lächelnd.
"Guten Abend was darfs bei Dir sein" fragte sie freundlich.
"Was süßes wäre nicht schlecht" meinte ich lächelnd und fuhr mir durch die Haare.
Sie fing an meine Bestellung fertig zu machen und starrte mich dabei regelrecht an.
"Kannst ruhig Du sagen" meinte ich immer noch charmant lächelnd um die Stille zu brechen.
"Verrätst du mir auch deinen Namen?" fragte sie mich immer lächelnd.
"Wincent" meinte ich lässig und hielt dabei ständigen Augenkontakt mit ihr.
Sie lächelte wieder und ich fragte sie dann nach ihrem Namen "Bella" schallte es aus ihr raus.
"Schöner Name, bekomm ich nh Getränk...oder auch 2 ? " fragte ich charmant lächelnd.
"Alles was du willst Süßer."meinte sie zuckersüß lächelnd.
Wow okay, perfekt, die Kleine taut auf" dachte ich, lächelte wieder und bestellte 4 Erdbeerlikör.
"Allerdings hab ich mein Geld vergessen kann ich vtl mit was anderem bezahlen ?" ergänzte ich mit einem verschmitzten lächeln.
Sie stellte mir meine 4 bestellten Erdbeerlikör auf den Tresen "für dich süßen machen wir heute mal ne Ausnahme, aber verrats keinem und beweg deinen zuckersüßen Hintern auf der Tanzfläche für mich.
"Danke" grinste ich sie an und ging zurück zu Sascha.
Wir genossen beiden unseren Likör und unterhielten uns dabei prächtig.
Ich genoss die Zeit in vollen Zügen mit ihm und meine Gänge zur Bar wurden auch immer öfter.
Unsere Flirts wurden immer lockere und sie auch mit jedem Gespräch frecher was sie nur noch spannender für mich machte.
Nach meinem 7 Gang war ich mittlerweile schon so dicht das ich ihr im Gespräch meine Nummer zugeschoben habe und wir uns nach ihrer Schicht auf der Tanzfläche verabredet haben.
Sascha war mittlerweile auch ziemlich Hacke aber somit auch endlich mal Tiefenentspannt . Der Typ ist selbst angetrunken noch vernünftig krank.
ich hatte mit Bella eine Menge Spaß auf der Tanzfläche und ich muss sagen sie ging ordentlich ran.
Wir fingen langsam an uns zu berühren und uns zu küssen.
Mein Freund machte sich auch so langsam aber sicher bemerkbar und die Luft in meiner Hose wurde enger.
Ich will sie und zwar JETZT .
Bis nachhause komm ich so garantiert nicht mehr . nicht so.
Die Lust stand ihr ebenfalls in die Augen geschrieben.
Der Club war mittlerweile extrem leer weshalb ich sie grade in die nächste Ecke schieben wollte, wobei sie mich allerdings stoppte, meine Hand nahm und mich mit sich zerrte.
"Geht's auch etwas netter?" meinte ich zu ihr und folgte ihr,mit einer gewissen Neugier wo sie mich hinschleppt.
"Jaja" meinte sie nur rasch und öffnet die große Eisentür zum Lager.

Sie ist deutlich kleiner als ich weshalb ich sie auf einige der Kisten setzte und sie wieder wild küsste.

Allerdings hat sie mich während unseres Gespräches durch meinen guttrainierten Körper immer mehr als Stripper abgestempelt und mich dann solange bequatscht das ich nun im Lager wirklich für sie gestrippt hat.

Ich fand es aufregend mal was neues auszuprobieren und nicht nur die normale Art von One Night Stand zu haben.

Nachdem ich dann eine viertel Stunde für sie gestrippt habe drehten wir den spieß, zum Vorteil für ich einfach mal um.

Sie wusste genau wie sie jede Faser ihres Körpers einsetzen musste ,um mich komplett in den Wahnsinn zu treiben.

Irgendwann ist mir allerdings dann der Geduldsfaden gerissen und ich hab mir das genommen was ich in diesem Moment wollte... Sie.

Wow... völlig fertig saß ich eine halbe Stunde später auf dem Stuhl, auf dem ich eben noch gestrippt hatte.

Schweratmend und immer noch mit Ihr auf meinem Schoß.

Ich will nicht zu viel sagen aber ich glaub das war der beste Sex seit langem, wenn nicht sogar der beste meines Lebens.

Wir küssten uns ein letztes mal, standen auf und zogen uns an.

"Danke für den schönen Abend man sieht sich bestimmt nochmal" meinte ich grinsend und machte mich auf die Suche nach Sascha.

Der nebenbei gesagt grade seiner Verlobten fremdgegangen ist was er allerdings in seinem Zustand noch nicht ganz verstanden hat.

Wir machten uns auf den Heimweg und mir selbst dann im Bett immer wieder der vergangene Abend ablief und ich irgendwann glücklich einschlief.

Wenn aus Spaß, Liebe wird.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt