Kapitel 18

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Jetzt war wirklich alles perfekt.
Ich hatte meine Traumfrau meine Mutter und meine Schwester bei mir im Umfeld und ich genoss es in vollen Zügen.
Allerdings war auch dieses Glück nicht von langer Dauer und ich musste wieder regelmäßig ins Studio.
Da Bella ja aktuell arbeitslos war, war sie den ganzen Tag über zuhause.
Wir mussten uns nur an meinen Termin Kalender halten und haben ab und zu meine Mittagspausen zusammen verbracht.
Ich liebe einfach nichts mehr als diese Frau und jeder Moment ist einfach unbezahlbar mit ihr.
Nur leider holt der Alltag auch das noch so verliebteste Paar ein.
Ich verbrachte nur noch wenige Stunden zuhause und das Studio von kevin wurde wie führer auch mein 2. zuhause.
Unser Sex Leben blieb dabei enorm auf der Strecke und auch die generell gemeinsame Zeit wurde weniger.
Ich merkte wie sie die kleine Dinge wie nen kurzen Kuss oder wenn es doch mal passierte das wir zeitgleich zuhause waren sie es genoss in meinen Armen einzuschlafen.
Sie ist und bleibt nun mal meine Traumfrau und egal wie schwer er aktuell ist, gebe ich sie für kein Geld der Welt her.
Also beschloss ich, mir für unseren Monatstag ab Mittag frei zu nehmen und den Tag mit ihr zu verbringen.
Auch wenn wir jetzt schon ein gutes 3/4 Jahr zusammen sind, legen wir, ganz besonders Bella, immer noch wert drauf unseren Monatstag gemeinsam zu verbringen.
Also reservierte ich einen Tisch für zwei bei ihrem Lieblingsitaliener.
Denn wie heist es so schön ? Happy Wife, happy Life.
Ich freute mich also auf einen schönen entspannten Nachmittag mit meiner Freundin nur sollte alles etwas anders kommen als ich es in dem Moment geplant hatte.
Als ich nach trd guten 4 stunden Studio heim kam lag Bella noch seelenruhig im Bett und schlummerte total süß mit meinem Pullover im Arm.
Ich liebte es wenn sie mit meinen Sachen kuschelte und gefühlt meinen Geruch aufsaugen wollte.
Also ging ich fix duschen und beschloss anschließend sie auf ihre Lieblingsvariante zu wecken.
Ich setzte mich in Boxer vor sie und küsste ihr Gesicht ab.
Dabei bemerkte ich bereit dass sie etwas erhöhte Temperatur hat machte mir aber keine allzu großen Gedanken und küsste ihr Gesicht weiter ab.
Durch meine noch von der kalten dusche, kalten Lippen berührten ihre zarte Haut. Sie wurde langsam wach und genoss meine Küsse.
Allerdings als sie die Augen aufmachte sah ich ihr an das sie absolut nicht auf der Höhe ist und etwas neben sich stand.
Ich küsste ein letztes Mal ihre Stirn und schaut ihr dann in die Augen und fragte leise was los sei.
Sie schaute mich etwas benebelt an und meinte nur das sie wahrscheinlich etwas zu viel gestern bei ally's party getrunken hatte.
Ich zog sie sanft in meine Arme, in denen sie es allerdings nicht lange aushielt und plötzlich aufs Klo rannte.
Ich ging ihr hinterher und hielt ihr die Haare währenddessen sie über der Kloschüssel hing.
Wie ein Schluck Wasser in der Kurve hing sie da und brach sich die Seele aus dem Leib.
Es zerbrach mir das Herz ihren Zustand so hilflos annehmen zu müssen und ihr aktuell nicht helfen zu können.
Nach einer halben Stunden hatte ich die Nase voll von der Hilflosigkeit und packte sie ins Auto und wir fuhren ins Krankenhaus.
Schon auf dem Weg zum Krankenhaus hatte ich schon kein gutes Bauchgefühl und damit sollte ich erstmals recht behalten.

Wenn aus Spaß, Liebe wird.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt