Teile ohne Titel 5

27 3 0
                                    

"ich glaub schon irgendwie" nuschelte sie zitternd.

"wenn was ist weck mich einfach" sagte ich und legte meinen Arm schützend um sie.
"Das geht schon irgendwie du bauchst deinen schlaf also alles gut ich hab dir eh schon zu viel schlaf geraubt." nuschelte sie wieder gegen meine Brust.
Ich küsste ihren Kopf und sie sah mich lange an lächelte etwas und legte ihre Lippen auf meine und küsste mich sanft.
"Mir bedeutet das was du für mich machst wirklich total viel... das ist keine Selbstverständlichkeit
Danke einfach für alles."
"sehr gerne" meinte ich dann etwas lächelnd und kraulte sie dann.
Sie griff nach meiner Hand und schlief so langsam aber sicher ein.
Ich allerdings war die ganze Nacht wach, aus Angst das irgendetwas mit ihr ist und ich dann nicht für sie da sein kann.
Ich war also die ganze Nacht wach hab ihr beim schlafen zugeschaut und den ein oder anderen Gedanken für nen neuen Song gehabt.
Gegen 10 stand ich dann auf und machte mir nen Kaffee
Als ich wieder kam sah ich wie Bella langsam wach wurde.
"Guten Morgen" meinte ich als sie mich verschlafen anschaute.
"Guten Morgen" nuschelte sie verschlafen und setzte sich auf.
Ich überlegte schon die ganze Zeit wie ich das mit ihre und dem Studio und alle heute mache da ich sie eigentlich ungern alleine lassen wollte.
"wie hast du geschlafen?" fragte ich sie
"Dank dir doch ganz gut" bekam ich als Antwort.
"freut mich" meinte ich leicht lächelnd und schrieb anschließend Sascha das ich gleich nachhause kommen würde.
"ich glaub ich geh lieber gleich heim du musst doch bestimmt wieder arbeiten" meinte Bella wieder unsicher.
"Es ist Sonntag, ich mach heute einfach mal Pause aber sag ruhig wenn du gehen willst."
"ich bin gerne in deiner Nähe aber ich will dich nur nicht wegen meinen Problemen von deiner Arbeit abhalten." nuschelte sie schüchtern.
Ich fragte sie dann ob sie mit zu mir kommen möchte oder ich sie zu sich bringen soll.
Nh halbe stunde später haben wir das nötigste zusammen gepackt und waren auf dem weg zu meiner WG.
Das Wetter draußen war total stürmisch und es gewitterte die ganze Zeit.
"Ich bin bei dir" sprach ich ihr zu und legte einen Arm um sie als sie sich wieder ängstlich umsah.
Ich zog zur Sicherheit wieder meine Kapuze auf in Berlin ist es immer möglich das in der nächsten Kreuzung ein Fotograf lauerte.
Eine halbe stunde Fußmarsch später kamen wir an meiner Männer WG an wo ich klingelte und Sascha uns die Tür öffnete.
Wir gingen rein und ich schickte Bella hoch in mein Zimmer.
Sascha und ich gingen in die Küche wo ich mir dann erstmal nen Kaffee machte.
Ich musste einfach mit ihm über die letzte Nacht sprechen.
Ich erzählte ihm also alles was gestern Abend alles passiert
Ich zeigte ihm dann auch meinen ersten Song den ich für Bella geschrieben hab, wovon er sichtlich begeistert war.
Ich ging dann etwas später wieder hoch zu Bella die als ich hoch kam am Fenster stand und gedankenverloren raus schaute.
ich setze mich dann auf mein Bett.

"Bella?" sprach ich sie vorsichtig an.
Sie zuckte zusammen und schaute dann zu mir.
"Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken meinte ich und wir legten uns dann ins Bett

Ich war selbst etwas über mich erschrocken da ich in ihrer Anwesenheit das komplette Gegenteil war  wie ich sonst bin.

Ich ging duschen, suchte mir dann neue Sachen raus und bot ihr dann einen Hoodie und eine Jogginghose von mir an die sie beide anzog.

Ich muss zugeben sie sah extrem niedlich aus, in meinen Sachen die ihr um einiges zu groß waren.

Wir kuschelten uns ins Bett und schauten einen Film für mich war der allerdings völlig Nebensache da ich ihn in und auswendig kannte.

Es beruhigte mich ungemein das sie sich in meinem Arm wohl fühlte und sie meine nähe genoss .

Ich legte mich etwas später auf die Seite und schob meine Hand unter ihr Shirt.

Wir beide genossen es beide sichtlich obwohl mir eigentlich eher nach Schlafen zumute war.

Allerdings wollte ich nicht schlafen da ich Angst hatte sie somit im Stich zu lassen.

Sie merkte wie müde ich war und kraulte meinen Rücken was ich sehr genoss, allerdings die Sache mit  meiner Müdigkeit leider nicht besser machte.

Wir kuschelten noch eine ganze Weile in meinem Bett und ich brachte sie dann später in die Bar.

Sie diskutierte anfangs wie immer mit mir das dies nicht nötig wäre aber sie alleine gehen zu lassen kam für mich überhaupt nicht in Frage.

Also brachte ich sie schweren Herzens  in die Bar.

Ich weiß nicht genau was in diesem Moment plötzlich mit mir los war aber als sie gehen wollte zog ich sie vorsichtig nochmal zu mir zurück und küsste sie sanft.

Wir küssten uns eigentlich nur wenn wir miteinander schlafen umso besonderer war dieser Moment für uns beide.

Wir lösten uns voneinander " Ruf an wenn was ist ansonsten steh ich um halb 1 hier und warte auf dich".

Sie lächelte mich an "danke für alles"

Ich lächelte auch "pass bitte auf dich auf"

Sie bejate  meine Aufforderung, wir küssten uns erneut und sie ging in die bar und schaute ihr noch hinterher.

Mit etwas unwohlem Gefühl ging ich zurück in die WG und setze mich zu Sascha der in der Küche sahs.

Um ehrlich Zusein dreht ich fast durch vor Angst.

Ich hatte Angst das der Typ doch in der Bar war und er Bella wieder nah kommt oder ähnliches.

In meinem Kopf bildeten sich die schlimmsten Szenarien aber ich konnte nicht 24/7 auf sie aufpassen.

Allerdings durfte ich mir dann von meinem Lieblingsmitbewohner anhören was sie aus mir gemacht

Ich hab mir immer geschworen mich für keine Frau der Welt zu verändern Allerdings hat Bella das schon längst geschafft auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte.

Sascha faselte immer wieder das wir gut zusammen passten allerdings meinte ich aber das ich für Beziehung keine zeit hab und bin  auch überhaupt nicht der Typ dafür.

Allerdings hatte er in einem punkt recht das wir ja in dem sinne eigentlich schon ne Beziehung führten. 

Wir quatschten noch ne weile über sie bis ich mich um 12 auf den weg zur Bar machte.

Ich stand etwas weiter vom Eingang entfernt und sah wie sie um kurz nach halb 1 aus der Bar kam.

Ich konnte sie sehen wie sie sich die wand runter rutschen lassen hat und das sie weinte.

Ich ging schnellen Schrittes auf sie zu und bekam sofort erstmal eine von ihr gewischt.

Ich beruhigte sie zog sie nach oben und nahm sie in meinen Arm.

Ich hielt sie fest im arm und brachte sie nachhause.

Sascha öffnete uns da ich wie so oft meinen Schlüssel vergessen hatte und trug Bella nach oben.

Ich legt sie auf dem Bett ab und sie bemerkte jz erst das mein Gesicht angeschwollen blutig war da sie als sie mich unabsichtlich geschlagen hat mit ihrem Ring erwischt hat.

Ich stellte meine Gesundheit erneut hinten an und für mich was sie grade wieder wichtiger.

Sie erzählte mir jz endlich das er wieder in der Bar war und sie wieder angefasst hat.

Innerlich kochte ich schon wieder und für mich war es jz wieder besonders wichtig für sie dazu sein.

ich schickte sie duschen und ging runter zu Sascha der mich dann verarztet.

Eigentlich hatte ich das Bedürfnis diesem Schwein so richtig schön die Fresse zu polieren

Glücklicherweise erinnerte mich Sascha wieder das ich in der Öffentlichkeit stehe und auf Schlägerei Schlagzeilen keine Lust hat.

Ich ging also wieder hoch zu ihr und legte mich zu ihr und zog sie wieder in meine Arme .

Sie entschuldigte sich nochmal für die Platzwunde an meiner Schläfe.

Ich versuchte sie wieder zu beruhigen was mit mittlerweile ganz gut gelang und meinte das wir uns morgen um den Typen kümmern und das sie morgen nicht arbeiten geht.

Allerdings sollte mir an mittlerweile klar sein das Bella nicht Bella wäre wenn sie mir irgendwann mal nicht widersprechen sollte.

Also diskutierte ich mit ihr

Wenn aus Spaß, Liebe wird.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt